Hamburg wird zum „Labor zur Welt“, versprechen Hamburgs Grüne – und die Bürger werden zu Versuchskaninchen, müsste man hinzufügen. Aber nur, wenn sie im kommenden Jahr bei der Landtagswahl die Grünen ankreuzen…
Die grüne Spitzenkandidatin Katharina Fegebank verspricht den Bürgern im Falle ihres Siegs bei der Landtagswahl das totale Experiment: Hamburg solle nicht bloß Tor zur Welt, sondern auch „Labor zur Welt“ sein. Hier solle das „ambitionierteste Klimaschutzgesetz Deutschlands“ (das mit den meisten Verboten?), die Blaupause zur Mobilitätswende verabschiedet werden. Als Grüne habe man „nicht nur Visionen, wir machen es auch konkret“.
Dabei will sich die Experimentalpolitikern höchstpersönlich um die Realisation grüner Visionen kümmern: „Ich will, dass Klimaschutz zur Chefinnensache wird, Hamburg soll bereits bis 2035 zur klimaneutralen Stadt werden, ich will, dass wir eine echte Verkehrswende hinbekommen und Hamburg innerhalb einer Dekade zum Hotspot für Wissenschaft und Innovation wird“.
Da aber das nötige know-how fehlt, muss man halt ein wenig rumprobieren: „Wir brauchen Experimente, um zu gucken, wie es klappt, unsere Wirtschaft ökologisch zu transformieren. Das Wahlalter bei Bezirks- und Bürgerschaftswahlen soll künftig auf 14 Jahre gesenkt werden. Neuregelungen im Justizbereich soll es geben: Schwarzfahren und Verstöße gegen das Vermummungsverbot sollen nur noch Ordnungswidrigkeiten werden.“
Dem Spitzenkandidaten der CDU, Markus Weinberg, behagt der „Labor-Gedanke der Grünen“ so gar nicht für eine funktionierende Großstadt.
Warum linksgrüne Ideologie in einer Öko-Diktatur endet: