Die USA finanzierten hochgefährliche Experimente an Fledermausviren, die am Institut für Virologie in Wuhan vorgenommen wurden, mit. Als US-Chefvirologe Fauci damit in einer Anhörung des Kongresses konfrontiert wird, rastet er aus. Warum die Biowaffen-These plausibel ist und wer dahintersteckt, lesen Sie in der Juli-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema „Wuhan: Biowaffen für den Great Reset“. Hier mehr erfahren.

    2013 wurde es selbst dem damaligen US-Präsidenten Barack Obama angst und bange. Berichte über zwei Wissenschaftler, Ron Fouchier vom Erasmus Medical Center in Rotterdam und Yoshihiro Kawaoka von der University of Wisconsin-Madison, die die Gene des Vogelgrippe-Erregers H7N9 über gentechnische Verfahren künstlich gefährlicher gemacht hatten und die nun in Frettchen eingepflanzt werden sollten, geisterten durch die Presse. In manchen – übrigens auch wissenschaftlichen Artikeln – war die Rede von der Züchtung von Viren, die das Potential hätten, die Menschheit auszurotten.

    Gefährliches Outsourcing nach Wuhan

    Von einem „Albtraum aus dem Labor“ sprach damals beispielsweise die renommierte Ärzte-Zeitung. Schon 2011 hatten die beiden Wissenschaftler hochriskante Experimente an H5N1-Viren – einem anderen Vogelgrippe-Stamm – vorgenommen und damit sogar Sorge bei amerikanischen Überwachungsbehörden geweckt. Ab 2014 wurde die sogenannte Gain-of-Function-Forschung in den USA staatlicherseits so stark reguliert, dass viele Experimente gar nicht mehr möglich waren.

    Deshalb beschlossen einige US-Virologen, nach China auszuweichen und die hochgefährlichen Experimente dort fortzusetzen – das Institut für Virologie in Wuhan spielte dabei eine Schlüsselrolle. Dafür wurden auch US-Fördergelder verwendet, die Vorgänge sind gut dokumentiert.

    Die Biowaffenentwicklung der Supermächte – in Wuhan versuchte man es gemeinsam. Foto: Johannes Burg / COMPACT

    So sorgte der US-amerikanische Epidemiologe Peter Daszak beispielsweise dafür, dass über die von ihm gegründete Nichtregierungsorganisation EcoHealth Alliance US-Gelder in Höhe von mindestens 1,2 Millionen US-Dollar an das Virologische Institut in Wuhan flossen. Eines der geförderten Programme trug den Titel „Understanding the Risk of Bat Coronavirus Emergence“ (auf Deutsch: „Das Risiko des Auftretens von Fledermaus-Coronaviren verstehen“).

    Unheilige Allianzen

    Daszak war es auch, der wenige Monate nach dem Auftreten der Corona-Epidemie gemeinsam mit dem deutschen Chef-Virologen Christian Drosten in der Zeitschrift Lancet ein Papier lancierte, in dem er alle Überlegungen über eine mögliche Herkunft des Virus aus einem Labor als vermeintliche Verschwörungstheorien denunzierte.

    In letzter Instanz verantwortlich für diese Vorgänge ist der US-Chefvirologe Anthony Fauci der seit den achtziger Jahren – also seit der Reagan-Ära – alle US-Regierungen als Chef-Epidemiologe berät und deshalb auch den Beinamen „Amerikas Doktor“ trägt.

    US-Senator Rand Paul. Foto: Christopher Halloran I Shutterstock.com.

    Als sich Fauci in dieser Woche in der Hauptstadt Washington den Fragen des Corona-Untersuchungsausschusses stellen musste, wurde es erstmals unangenehm für ihn. Rand Paul,  republikanischer Senator aus dem US-Bundesstaat Kentucky, nahm Fauci gehörig in die Mangel, der daraufhin wild um sich schlug.

    Rand Paul greift an

    So fragte der Sohn des früheren US-Präsidentschaftskandidaten Ron Paul den Virendoktor nach der Rolle der US-Behörde National Institutes of Health (NIH) bei der Finanzierung der Gain-of-Function-Forschung in Wuhan. Paul sagte:

    „Bei Ihrem letzten Besuch in unserem Ausschuss, am 11. Mai, haben Sie erklärt, dass die NIH niemals zuvor die Gain-of-Function-Forschung im Wuhan Institute of Virology finanziert hat und dies auch jetzt nicht tut. Und nun hat sich herausgestellt, dass die Gain-of-Function-Forschung im Wuhan-Institut von Dr. Shi durchgeführt und von der NIH finanziert wurde.“

    Als Beweis führte Paul ein Dokument aus dem Jahr 2017 an. Fauci warf Paul nun vor, dieser wisse nicht, wovon er spreche, und äußerte sogar noch:

    Ich ärgere mich total über die Lüge, die Sie jetzt propagieren!

    Getroffene Hunde bellen eben. Paul ließ den sich wie einen fangfrischen Aal windenden Fauci dann auch nicht aus der Mangel und äußerte weiter:

    Dr. Fauci, wie Sie wissen, ist es ein Verbrechen, den Kongress zu belügen.

    Es werden noch viele Vertuschungsversuche aufgedeckt werden müssen, um wenigstens einen Teil der Wahrheit mit Blick auf die rätselhafte Entstehung des neuen Coronavirus ans Licht zu bringen.

    Supermächte im Zwielicht

    Viele mächtige Institutionen könnten bei der Aufklärung in den Blick geraten, unter anderem auch das US-Verteidigungsministerium. So stellte Daniell Pföhringer in seinem Artikel „Der stille Amerikaner“ in COMPACT 7/2021 fest:

    „Doch damit nicht genug: Wie die Daily Mail Anfang Juni enthüllte, ist sogar das Pentagon in den Wuhan-Komplex verstrickt. Bindeglied ist wieder die EcoHealth Alliance, die laut dem Bericht zwischen 2013 und 2020 rund 39 Millionen Dollar vom US-Verteidigungsministerium erhalten hat – offiziell, um die Sars-Forschung voranzutreiben.

    Donald Trump hatte gegen Ende seiner Amtszeit eine Tranche von 3,7 Millionen Dollar an Daszaks vermeintliche Wohltätigkeitsorganisation gestoppt, weil ihm Erkenntnisse darüber vorlagen, dass Gelder zum Wuhan-Institut umgeleitet wurden. Insgesamt sollen 123 Millionen Dollar von US-Stellen an die EcoHealth Alliance geflossen sein. Wie viel davon dem WIV zugutekam, ist nicht bekannt.

    Zu den Zuschüssen des Pentagons gehörten knapp 6,5 Millionen Dollar von der Defense Threat Reduction Agency zwischen 2017 und 2020, die das ‚Risiko des Auftretens von durch Fledermäuse übertragenen zoonotischen Krankheiten in Westasien‛ abklären sollte. Die Gelder wurden von der Dienststelle des Verteidigungsministeriums als ‚wissenschaftliche Forschung zur Bekämpfung von Massenvernichtungswaffen‛ kategorisiert.

    Außerdem sind der EcoHealth Alliance den Recherchen der Daily Mail zufolge 64,7 Millionen Dollar von der US Agency for International Development (Organisation für Entwicklungszusammenarbeit), 13 Millionen Dollar von Health and Human Services, zu denen die NIH und die Centers for Disease Control (vergleichbar mit dem Robert-Koch-Institut in Deutschland) gehören, 2,3 Millionen Dollar vom Department of Homeland Security und 2,6 Millionen Dollar von der National Science Foundation zugeflossen.“

    Eine Allianz der beiden Supermächte, die schließlich – ob nun geplant oder im Zuge eines Unfalls – zur Freisetzung des neuen Coronavirus mit allen seinen verheerenden Folgen für die Weltwirtschaft führte? Diese These klingt ungeheuerlich, liegt mittlerweile aber durchaus im Bereich des Möglichen.

    Die Entwicklung des Corona-Virus – und die Inszenierung einer Pandemie – war ein Joint Venture zwischen den chinesischen Kommunisten und dem Tiefen Staat in den USA. In COMPACT 7/2021 zeichnen wir detektivisch nach – auf molekularer, genetischer und politisch-strategischer Ebene –, wie diese komplizierte Operation über Bande ins Werk gesetzt wurde, und was das Ganze mit dem Great Reset zu tun hat. Hier die Beiträge des Titelthemas von COMPACT 7/2021:

    • Die Wuhan-Verschwörung: Biowaffen für den Great Reset
    • Die verräterische Spaltstelle: Detektivarbeit im Genom von Sars-CoV-2
    • Der stille Amerikaner: US-Virologe Fauci als Frankenstein
    • Baden gehen in Wuhan: Merkels Besuch am Corona-Ursprungsort

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