„Ich bin Deutscher. Wie ein Linker zum Patrioten wurde“: Jürgen Elsässer im Gespräch mit Martin Müller-Mertens.

    Meine Lesereise  hat begonnen: Am Donnerstag las ich vor 140 Freien Sachsen in Chemnitz, gestern in einem herrlichen Biergarten in Dresden vor 70 Personen. Weiter geht’s in der nächsten Woche: Am Montag (9.5.) in Ludwigshafen, am Dienstag (10.5.) in Berlin und am Sonntag (15.5.) zum Frühschoppen in Pirna. Bitte melden Sie sich hier an und sichern Sie sich einen Platz! Auf der Anmeldeseite finden Sie auch meine folgenden Auftritte im Mai/Juni.

    Martin Müller-Mertens: Ich lese seit Jahren eigentlich keine Bücher mehr. Aber jetzt habe ich eins entdeckt, da gucke ich zumindest mal rein. Und vielleicht liegt es daran, dass es von Dir ist. Deine Autobiografie „Ich bin Deutscher“. Was ich aber faszinierender finde als die Hauptüberschrift, ist der Untertitel. „Wie ein Linker zum Patrioten wurde“. Warum finde ich den so faszinierend?  Weil er zwei Interpretationen zulässt. Dass du mal Linker warst und jetzt Patriot geworden bist. Oder dass ein linker Jürgen Elsässer jetzt „auch“ Patriot geworden ist. Ist das eine Überinterpretation oder ein Ausdruck einer noch nicht abgeschlossenen  Selbstvergewisserung? 

    Elsässer-Buchlesung in Dresden in einem herrlichen Biergarten, 6. Mai 2022. Weitere Lesungen auf Compact-live.de

     

    Jürgen Elsässer: Beide Interpretationen sind möglich, und ich lasse beide im gewissen Sinne auch offen.  Natürlich bin ich kein Linker mehr, der sich zur real existierenden Linken bekennt. Ich bin ja auch schon so oft von denen exkommuniziert worden, als Rechter oder sogar Schlimmeres. Aber was an Deinem Hinweis durchaus richtig ist, und Manfred Kleine-Hartlage hat es seiner Rezension meiner Autobiografie auch sehr gut beschrieben: dass man heutzutage kein Linker sein kann, wenn man nicht auch rechte Elemente hat, also patriotisch ist. Und dass man heutzutage nicht Rechter sein kann, wenn man nicht auch linke Mentalitäten hat, insbesondere das revolutionäre Feuer, weil man sich eben sonst anpasst an das Regime.   

    Müller-Mertens: Das klingt im Grunde nach Querfront. 

    Elsässer:  Ja, es ist eine Sache, die in meinem Buch eine große Rolle spielt: Wie ich gemerkt habe, dass man mit diesem linken Lager überhaupt nichts erreichen kann und dass man stattdessen eine Querverbindung schaffen muss der besten Köpfe oder Querdenker aller Seiten. Das hat sich bereits im Kampf gegen den Krieg 2014, da ging es ja schon gegen die Russen, erstmalig herausgebildet . Es ist damals ein bisschen torpediert worden, aber war jetzt bei Corona sehr mächtig, wo wir Demonstrationen hatten mit ein paar hunderttausend Leuten, da waren die Regenbogenfahnen der Linken und die Reichsfahnen der Rechten friedlich nebeneinander. 

    Müller-Mertens: Du hast zitiert auf Deinem Buchrücken einen Artikel aus der Musikzeitschrift „Rolling Stone“. Und darin kam vor: „Für Jürgen Elsässer ist das Andersdenken Prinzip. Hauptsache gegen den Mainstream“. Das ist natürlich ein vergiftetes Lob: Der macht Opposition um der Kunst willen. 

    Elsässer: Ja, das war von der „Rolling Stone“ sicher nicht als Lob gemeint, sondern sie wollten mich da als Querkopf darstellen. Aber ich sehe es am Schluss trotzdem als Kompliment. Vor allem aus journalistischer Sicht! Die Prüfung der Regierung  durch die Presse ist eine der wichtigsten Aufgaben der Presse. Dass man nicht mitheult im Chor der Wölfe des Regimes, egal welches es ist, sondern dagegen hält.  Wer dieses oppositionelle Gen nicht hat, sollte die Finger vom Journalismus lassen, und das war eben immer mein Ansatz. Sowohl als ich noch links war, als auch seit ich patriotisch bin und viele rechte Freunde und Mitkämpfer habe, achte ich immer darauf, gegen die Regierung zu sein. 

    Müller-Mertens: Du hast ja eine Karriere als Journalist  gemacht, die sicher in der Form seines Gleichen sucht. Um ein paar Eckpunkte zu nennen: Arbeiterkampf hieß die Zeitung des Kommunistischen Bundes, Junge Welt, Jungle World, Konkret, Neues Deutschland, dann irgendwann COMPACT. Warum hast Du nicht einen Schritt in die Politik gemacht, wie es ja andere Leute aus Deiner ersten Phase der Politik, beispielsweise Jürgen Trittin, gemacht haben?

    Elsässer: Wir haben auch Journalisten auf der rechten Seite, wie etwa Klonovsky, die dann zur AfD gegangen sind und Politik gemacht haben. Ich glaube, das hat dem Journalisten nie gut getan, wenn einer versucht hat, Politik, insbesondere Parteipolitik, zu machen. Rudolf Augstein, der Spiegel-Gründer, hat es ja auch erlebt. Er hat mal für die FDP kandidiert, das war alles Mumpitz.  Für den freien Kopf muss man die Zwänge der Parteiherrschaft vermeiden. Da kommt man in Kompromisserlei herein, und das tut dem Stil – und der Wahrheit sowieso – nicht gut. Deswegen bin ich diesen Schritt nie gegangen. Und ich glaube, deshalb ist der alte Spiegel für mich ein Vorbild, insofern, dass ein Magazin sehr viel erreichen kann. Wenn eine Partei hunderttausende Wähler hat, ist es nichts, aber wenn ein Magazin eine Hunderttausenderauflage hat, wie der Spiegel, dann ist es ein politischer Faktor, der auch eine Regierung stürzen kann. Der Spiegel hat ja Minister gestürzt. Das prominenteste Opfer war Franz Josef Strauß. 

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    Müller-Mertens: Gibt es in dieser Karriere, neben den Brüchen, die offensichtlich vorhanden sind,  Kontinuitäten? Also ich frage jetzt mal zugespitzt: Ist COMPACT eine Form der Jungen Welt, die Du damals im Kopf hattest, aber nicht verwirklichen konntest?

    Elsässer: Es gibt schon eine durchgehende Linie all dieser journalistischen  Stationen von links bis rechts: Dass ich immer abgelehnt habe, Ideologie zu machen. Das war eine Sache, die ich gelernt habe beim Kommunistischen Bund (KB), der nämlich besser war, als sein Name sagt. Das heißt, man plakatiert nicht irgendwelche Dogmen oder Glaubenssätze, sondern man versucht, Fakten zusammenzutragen, die den Leute die Augen öffnen, ohne, dass man dazu predigen muss. Das war in einer gewissen Phase die Qualität von diesem Kommunistischen Bund und seiner Zeitung, im Unterschied zu allen anderen seltsamen K-Grüppchen. Und das habe ich später dann auch bei Konkret oder auch bei der Jungen Welt versucht zu machen. Da war natürlich irgendwann mal Sense, denn der gemeine Linke sagt, wenn die Fakten nicht zur Ideologie passen, dann Pech für die Fakten. Das habe ich nie mitgemacht.

    Müller-Mertens: Springen wir mal in die Jetzt-Zeit. COMPACT will Opposition sein, und COMPACT ist Opposition in einer Zeit, wo man den Eindruck hat, dass der politische Mainstream eigentlich im Zenit steht. Also wir haben große Demonstrationen der vergangenen Jahre erlebt. Sei es die Asylkrise, sei es jetzt Corona. Wir haben das Aufkommen einer Oppositionspartei, die sich ja fast beispiellos etabliert hat in allen Parlamenten, wo man sich jetzt fragt, was macht sie da eigentlich. Was kann journalistische Opposition realistischerweise in dieser Zeit überhaupt bewirken? 

    Elsässer: Das ist eine Sache, die ich verrückterweise von Lenin gelernt habe. Lenin hat viele Verbrechen begangen, aber er war trotzdem ein sehr kluger Kopf. Solange er Opposition war, war er gut. Sobald er Staat war, war er grausam. Er hat gesagt, eine Zeitung ist „kollektiver Propagandist und Organisator“. Und er hat die Opposition gegen den Zarismus nicht im Wesentlichen über das Verteilen von Mitgliedsbüchern erreicht, sondern indem er die Leute, seine Anhänger, erzogen hat, für seine Zeitung Iskra zu schreiben und vor allem auch diese Zeitung zu verbreiten, in den Fabriken und Elendsbezirke. Das heißt, eine Leserschaft, die kommuniziert und die nicht nur isoliert am Computer und am Internet hängt, das ist schon ein Milieu, aus dem auch oppositionelle Praxis erwachsen kann. Und deswegen bin ich schon immer ein großer Skeptiker in Bezug auf rein digitale Inhalte. Denn: Man wird von digitalen Inhalten überflutet. Digital aufgenommene Inhalte werden sehr schnell im Gehirn überspeichert; was man auf Papier liest, bleibt hundertmal länger im Gedächtnis. Deswegen kann man schon mit einer Zeitung von COMPACT, die im Augenblick 40.000 Hefte und mehr im Monat verkauft, wenn sie dann diese Auflage zum Beispiel auf 100.000 erhöht, politische Prozesse beeinflussen. Das ist nach wie vor auch mein Ziel. Also ich bin kein Elfenbeinjournalist, der schreibt, wie andere Laubsägenarbeiten machen. 

    Müller-Mertens: Iskra, also die Zeitung Lenins, heißt zu Deutsch „Der Funke“ und wurde anfänglich in Leipzig gedruckt, weil man sie in Russland nicht drucken durfte. Die COMPACT-Redaktion war anfänglich auch in Leipzig. War es Zufall?

    Elsässer: Das wurde nicht extra so ausgewählt, sondern da haben die niedrigen Mieten eine große Rolle gespielt, als wir da 2011 hingezogen sind.  2011 war das auch noch nicht so schlimm mit der Antifa. Später haben uns dann die Linksradikalen mehr oder weniger vertrieben, aber wir haben dann auch Revanche genommen in Leipzig. 

    Müller-Mertens: Du hast von Lenin gesprochen, der in der Opposition gut war und sich dann an der Macht zum Verbrecher entwickelt hat. Das gilt im Übrigen auch für andere Revolutionäre, die nicht immer unbedingt alle Verbrecher wurden, aber vielleicht den Sprung von der Revolution zur Gestaltung nicht schaffen konnten. Sollte derjenige, der den Funken zum Feuer lodern lässt, abtreten in dem Moment, wo er die Regierung gestürzt hat?

    Elsässer: Naja, anders gesagt: Wenn jetzt morgen Tino Chrupalla und Alice Weidel die Regierung übernehmen würden, dann wäre COMPACT immer noch in der Opposition. 

    Müller-Mertens: Das heißt, dieses Buch wäre kein Abgesang, sondern eine Zwischenbilanz für Weiteres?

    Elsässer: Ich sehe in der Widerstandsbewegung gegen Great Reset und Corona-Diktatur die Chance für einen neuen revolutionären Aufbruch.

    (Transkript des Gesprächs in COMPACT.DerTag, unserer täglichen TV-Nachrichtensendung, im Format „Das Letzte“, Ausstrahlung am 2.5.2022)

    ***

    Vollständiges Inhaltsverzeichnis von Jürgen Elsässer, „Ich bin Deutscher. Wie ein Linker zum Patrioten wurde“. Hier bestellen

    Prolog: 9/11: Der Tag, als meine Welt unterging

    Kapitel 1: Die roten Jahre (1970 bis 2000)

    Anbruch einer neuen Zeit – Jugend und Politisierung

    Feuertaufe – Im Anti-Atom-Kampf

    Im Deutschen Herbst – Elsässer hinter Gittern

    Grün frisst Rot – Bei den Grünen

    Frauengeschichten – Die Zerstörung des Privaten

    Frustration und Neurose – Die Achtziger

    Meine finsterste Nacht – Bei den Antideutschen

    Kapitel 2: Auf der Suche (2000 bis 2010)

    Die serbische Erweckung – Meine Milosevic-Jahre

    Abschied von der Linken – Enttäuschte Hoffnung Lafontaine

    Unter Moslems – Ahmadinedschad und andere

    3. Kapitel: Am rechten Fleck (2010 bis 2020)

    Nicht links, nicht rechts, sondern vorn – Die ersten COMPACT-Jahre

    Deutschland in Gefahr – Gegen den Volksaustausch

    House of Cards – Erfahrungen mit der AfD

    4. Kapitel: Das Große Erwachen (ab 2020)

    Revolution der Herzen – Bei den Querdenkern

    Das letzte Gefecht – Gegen den Great Reset

    Epilog

    Der Raumflug. Meine Zukunftsvorstellung aus dem  Jahr 1973

    1000 Jahre Einsamkeit. Meine Zukunftsvorstellung aus dem Jahr 2021

     

    Jürgen Elsässer, „Ich bin Deutscher. Wie ein Linker zum Patrioten wurde“. Hier bestellen

         

    13 Kommentare

    1. Ein Ehrenmann am

      Mir ist es im Grunde scheißegal, ob Herr Elsässer links oder rechts ist. Jürgen Elsässer ist ein aufrechter und anständiger Deutscher !

    2. Mein akademischer Lehrer sagte vor Jahrzehnten:

      Insofern Menschen und Gemeinschaften gleich sind, muss Politik links und ohne Grenzen sein. Insofern Menschen und Gemeinschaften einzigartig sind, muss Politik rechts und schützend-abgrenzend sein. Gute Politik muss immer differenziert und maßvoll links und rechts zugleich sein. Wo zu viel nach links getrieben wird, formieren sich Gegenbewegungen nach rechts, wo zu viel nach rechts getrieben wird, formieren sich Gegenbewegungen nach links. An jeder Ideologie ist etwas Wahres dran; gefährlich wird es, wenn sich eine einzelne Ideologie für alleine wahr hält.

    3. Irlmeier sagte:

      "Mädchen, du erlebst die große Umwälzung, die kommen wird.

      Zuerst kommt ein Wohlstand wie noch nie. Dann folgt ein Glaubensabfall wie nie zuvor.

      Darauf eine noch nie da gewesene Sittenverderbnis.

      Alsdann kommt eine große Zahl fremder Leute ins Land.

      Es herrscht eine hohe Inflation

      Das Geld verliert mehr und mehr an Wert.

      Bald darauf folgt die Revolution [in Deutschland].

      Dann überfallen die Russen über Nacht den Westen."

    4. Für jeden intellektuell halbwegs Begabten ist diese Selbstdarstellung entlarvend genug. Das Problem ist, viele durchaus gut gesinnte Rechte sind nicht intellektuell begabt und lassen sich deshalb aufs falsche Gleis bugsieren, halten "Compact" und dessen "kommunizierende Leserschaft" für irgendwie "rechts" . Notwendig ist ja nicht eine irgendwie "oppositionelle Praxis" sondern eine revolutionäre Praxis , weil Opposition diese Gesellschaft nicht mehr aus dem Abgrund holen kann. Die klare Unterscheidung zwischen links und rechts zu verweigern und offen zu lassen, ist richtig, wenn man einen geistigen Gemischtwarenladen betreibt und möglichst hohe Verkaufszahlen das Ziel sind. Das schafft aber keine revolutionäre Grundlage, dazu reicht es nicht irgendwie dagegen und gegen alles zu sein, man muß vor allem wissen WOFÜR man ist und jedes Sowohl- Als – Auch entschieden ablehnen. Richtig ist rechts und links ist falsch. Deshalb ist ALLES ,was nicht rechts ist, LINKS.

    5. Patriotismus ist unpolitisch und nicht "rechts". Mit solchen Behauptungen bringen Sie den Begriff in Verruf und machen uns das Leben schwer. Als ehemaliger Linker sollten sie wissen, daß, seit "Das Kapital" erschienen ist, der Kapitalist politisch rechts steht und der Antikapitalist politisch links. Verstaatlichung ist linke Politik, Privatisierung rechte. Wir müßten Teile der Wirtschaft verstaatlichen, um ein Gleichgewicht der Kräfte herzustellen. Und das wird mit solcher Sprachverwirrung verhindert.
      Im Parlament galt die CDU wegen ihrer Wirtschaftsnähe immer als Rechtspartei und saß deshalb auf der rechten Seite. Die EU hat Nazi-Wurzeln.
      Die Sprachverwirrung nützt den Grünen, Linken und Sozialdemokraten, die unter dem Deckmantel zu Neocons mutieren und den Blick vom Inhalt auf die Verpackung ablenken konnten.
      Der Genosse der Bosse war ein Bilderberger, Fischer, Schily, Trittin, alles Bilderberger, hochkriminelle und rassistische Elemente, marktradikal im Sinne des WEF, des IWF und der Weltbank. Die liegen unter aller Augen mit den I.G.Farben im Bett, dem Betreiber des privaten KZs Monowitz II.

      Als Erscheinung des besonders aggressiven staatsmonopolistischen Kapitalismus ist der Faschismus die „offene terroristische Diktatur der reaktionärsten, am meisten chauvinistischen, am meisten imperialistischen Elemente des Finanzkapitals“ (Dimitroff).

      • +60 Russki am

        Ja, Ja, Dimitroff- Statist. Bist Linker, kein Patriot, wie J.E.

      • Fritz Beckhardt am

        Patrioten könnest links rechts und verschieden gläubig sein, aber alle diese Patrioten kämpfen für ihr eigenes Land und nicht für fremde Interessen, wie die heutige Bunzel Regierung….

    6. Otto Nagel am

      Nun, in dem Gespräch kamen zwei Namen vor: Chrupalla und Weidel. Diese stehen für Kontinuität auf dem Weg einer Kaderpartei, die sich nicht klar gegen die Covid-Politik und für die geostrategisch notwendig gewordene Militäroperation Russlands aussprechen kann. Damit hat sie sich selbst ihre Existenzberechtigung abgesprochen, sich selbst marginalisiert.
      Noch schlimmer für die weitere Positionierung der AfD ist das Verstummen ihrer öffentlichkeitswirksamen Stimme von Höcke, der als Patriot seiner Aufgabe nicht mehr nachkommt !
      Das ist besorgniserregend, da über sieben Bundestagsabgeordnete der Partei den Boden des Parteiprogrammes verlassen haben.Zur Erinnerung: " Die USA bleiben unser Partner. Russland soll es werden. Die AfD setzt sich deshalb für ein Ende der Sanktionen und eine Verbesserung der Beziehungen zu Russland ein." ( Parteiprofgramm, Kurzfassung im Kapitel Außen-und Sicherheitspolitik ).
      Wie wäre es mit einem aktuellen Interview von Elsässer mit Höcke ? Das frage ich am Vorabend des Delegierten-Parteitages der AfD. Denn davon wird abhängen, ob und welche Zukunft die AfD im Osten, besonders aber im Westen Deutschlands haben wird. Der Unmut ist spürbar ! ! !

      • Wer bei Diktator und Kriegstreiber Putin ist, dem imperial-kriminellen großrussischen Chauvinisten und Sowjet-Bewahrer, ist nicht beim GG und FdGO, ist wie einst die DDR/SU-hörige DKP/KPD ein Feind von Freiheit und Demokratie. Insofern war’s das mit der AfD in Richtung Ende, die vielen PDS-Überläufer im Osten werden auf Dauer nicht reichen!! Und erst wenn echte freiheitliche Linke (was der schamlose Putin- und Serbo-Parteigänger Elsässer (mit seinen vielen Wendungen) nicht ist) das Patriotsch-Nationale in die Hand nehmen, hat es Erfolgsausssichten!!

    7. Wer schärfer drauf ist als die Rote Sahra und ihre Entourage ist absolut Links-unverdächtig.

      Anständige Jounalisten berichten neutral, ausgewogen und unabhängig, alle anderen sind nicht weiter als ideologische Einpeitscher. Gilt für angeblich "Alternative" genauso wie für ÖR.

      • Alter weiser, weißer Mann am

        "Anständige Jounalisten berichten neutral, ausgewogen und unabhängig…"
        Sind damit die BRiD Medien gemeint?

    8. Die Seiten haben sich doch längst verändert, weil die Linken wie auch die Rechten Parteien unterwandert wurden und je nach Gusto missbraucht wurden.
      Ein schönes Beispiel sind die Grünen Pazifisten und einstigen Wehrdienstverweigerer, sie wollen die Waffenlieferungen und forcieren damit den Krieg.

      Und nicht nur das, sie wollen den Klimaschutz aber kein günstiges Gas aus Russland! Dafür werben sie heute für teuer Frackinggas und bauen dafür extra Gasspeucher in Landschaftsschutzgebiete.

      Die Deutschen Polittölpel enttarnen sich alle, als Lobbyisten Heuchler und ihre Worte von früher sind Schall und Rauch, nur zum Zweck die Wähler zu betrügen.
      Einmal gewählt und in den Ämtern sind sie alle gleich.

      • Joschka der Bullenschläger am

        Diese Grünen Vagabunden wollen keine Muttermilch, aber dafür Koks und keinen Atomstrom für die Bürger, aber dafür Atombomben fürs Volk…..