Die Feststellung, dass die heutige „Linke“ dem globalistischen Establishment keineswegs entgegensteht, sondern es in allen Forderungen überbietet, findet in der ZeroCovid-Initiative erneute Bestätigung. Die gruseligsten Pläne von Merkel und Lauterbach sind hier konsequent zu Ende gedacht: eine seelische Ganztod-Lösung zur Behebung von Existenzproblemen.

    Die Ausgangsthese der ZerocCovidler ist simpel: Der bisherige Lockdown hat nicht gewirkt. Die Zahl der positive Getesteten steigt. (Ideo-) Logische Schlussfolgerung:  der Ansatz wurde nicht radikal genug durchgezogen.

    Natürlich wird die geforderte Stunde Null in ideologisch blütenweißem Vokabular vermittelt: „ZeroCovid: Für einen solidarischen europäischen Shutdown“ lautet die Schlagzeile. Und wie macht man einen „solidarischen“ Shutdown? -Nun, gleich zu Beginn wird die Politik anderer (nicht näher genannter) Länder zum Vorbild erklärt:

    „Das entschlossene Handeln etlicher Länder hat gezeigt, dass es möglich ist, die Verbreitung des Virus zu beenden.“

    Dabei dürften die Autoren weniger an Schweden als vielmehr an China gedacht haben… Um die Zahl der Ansteckung auf Null zu reduzieren, müssten in der Iso-Haft  neben privaten auch berufliche Kontakte beendet werden:

    „Wir müssen die gesellschaftlich nicht dringend erforderlichen Bereiche der Wirtschaft für eine kurze Zeit stilllegen. Fabriken, Büros, Betriebe, Baustellen, Schulen müssen geschlossen und die Arbeitspflicht ausgesetzt werden. Diese Pause muss so lange dauern, bis die oben genannten Ziele erreicht sind.“

    Na, das dürfte etwas länger als nur eine „kurze Zeit“ dauern. Die erwähnte solidarische Ebene will man durch Versorgung sozial schwacher Iso-Häftlinge und dem Ausbau des Gesundheits- und Pflegebereichs abgedecken. Finanziert durch eine europaweite

    „Covid-Solidaritätsabgabe auf hohe Vermögen, Unternehmensgewinne, Finanztransaktionen und die höchsten Einkommen“.

    Immerhin soll Big Pharma am Absahnen gehindert werden: den Impfstoff will man nämlich kollektivieren, zum „globalen Allgemeingut“ erklären:

    „Impfstoffe sollten der privaten Profiterzielung entzogen werden. Sie sind ein Ergebnis der kreativen Zusammenarbeit vieler Menschen, sie müssen der gesamten Menschheit gehören.“

    Das ist eine Neuauflage des klassisch-sozialistischen Deals: Der Einzelne verkauft seine Freiheit für eine Grundversorgung, die am Ende noch mickriger ausfällt als versprochen. Das „Soziale“ wird auf die rein materielle Ebene reduziert. Der Wunsch nach Kontakt, Austausch, Begegnung, Freiheit – das sogenannte Seelische – restlos verworfen. Der grundversorgte Zombie als Ideal linker Corona-Politik.

    Bislang hat dieser Kamikaze-Aufruf 20.000 Unterzeichner gefunden. Darunter solche, die bereits in anderer Hinsicht als „Runterfahrer“ bekannt sind: die Thunberg-Adeptin Luisa M. Neubauer, das zeitgeistige Fashion Victim Margarete Stokowski, die „Speakerin“ Teresa Bücker (Süddeutsche Zeitung) und No-Names wie den China-Korrespondent Christian Y. Schmidt, dessen „Deutschlandbild“ sich seit der „Pandemie“ verschlechtert hat: dessen Politiker waren einfach nicht radikal genug.

    Der Einwand, bei den Genannten handele es ich doch nicht um die hellsten Kerzen auf Deutschlands Intellektuellen-Torte, ist vollkommen richtig. Aber in Krisenzeiten (wie hierzulande 1933) hat stets die Stunde der Unterbelichteten geschlagen.

    COMPACT schreibt gegen Merkels Erbschaft. Vor allem gegen die aktuelle Lockdown-Diktatur:

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