Auf Heinz-Christian Strache (FPÖ) soll während seiner Zeit als Vizekanzler ein Mordanschlag geplant gewesen sein. Das bestätigt die Staatsanwaltschaft Wien und spricht von einem „dringenden Tatverdacht“. Es handle sich um die „versuchte Bestimmung zum Mord als terroristische Straftat“.

Wie ein V-Mann des österreichischen Verfassungsschutzes berichtet, soll ihm ein Drogendealer 100.000 Euro geboten haben, um eine Autobombe an Straches Fahrzeug zu deponieren. Dafür wurde der patriotische Politiker offenbar gezielt observiert – der mutmaßliche Hintermann soll dem Spitzel Hinweise gegeben haben, wo das Auto des Spitzenpolitikers parkt.
Die Täter kannten offenbar keine Skrupel: Das Ziel soll nicht der bewachte Dienstwagen des damaligen Vizekanzlers gewesen sein – sondern dessen privater Familienwagen, den er mit Ehefrau Philippa und dem im Januar gerade neu geborenen Sohn Hendrik nutzte! Strache selbst nimmt meistens den Dienstwagen. Unvorstellbar, wäre die Bombe explodiert, wenn Philippa mit dem Kleinen zum Einkaufen fährt…

Bisher sind allerdings nur wenige Details über das mutmaßliche Mordkomplott bekannt. Bei der Staatsanwaltschaft wird der Fall als Verschlusssache gehandelt. Laut der Zeitung Kurier allerdings soll das Ziel die „Erschütterung der politischen Grundstrukturen der Republik Österreich“ gewesen sein. Damit würde es sich – wie die Staatsanwaltschaft bestätigte – um Terrorismus handeln: Terroristen wollen mit ihren Taten Angst und Schrecken verbreiten. Motive für eine solche Tat gäbe es genug. Die im Mai diesen Jahres geplatzte „türkis-blaue“ Regierungskoalition zwischen konservativer ÖVP und rechtspopulistischer FPÖ hatte besonders unter Linksextremisten für viel Hass gesorgt. Und auch kriminelle Einwanderer hätten mit der Sicherheitspolitik des FPÖ-geführten Innenministeriums einen Grund gehabt, den beliebten Politiker zu ermorden.
Der mutmaßliche Auftraggeber allerdings ist wieder auf freiem Fuß! Dessen Anwalt Wolfgang Blaschitz sagte der Zeitung Krone, die Vorwürfe seien „völlig absurd und aus der Luft gegriffen“. Es bleibt zu hoffen, dass die nächsten Tage mehr Licht ins Dunkel bringen werden. COMPACT beschäftigt sich regelmäßig mit der medialen Hetzjagd gegen Patrioten und deren Folgen, zuletzt in unserer Mai-Ausgabe „Krieg gegen Rechts“. Lesen Sie die Hintergründe und Fakten, die die Mainstream-Medien unterschlagen und abonnieren Sie am besten noch heute, um keine Ausgabe mehr zu verpassen (Klick auf den Link)!