Verdrehte Welt: Trump engagiert sich gegen Kriminalisierung von Homosexualität, die tolerante Bundesregierung schweigt dazu.

    In 69 Ländern wird Homosexualität weiterhin bestraft, mit Gefängnis, Auspeitschung oder gar Tod. Das sind genau 69 Länder zu viel. Auch wer medial-politischen Gender-Hype ablehnt, kann nicht tolerieren, dass man Menschen wegen sexueller Orientierung verfolgt und benachteiligt. Kelly Craft, UN-Botschafterin der Vereinigten Staaten, will deshalb eine weltweite Kampagne starten. Gegenüber der Bild-Zeitung sagte sie: „Donald Trump unterstützt meine Position.“

    Auch Richard Grenell, US-Botschafter in Deutschland, bestätigte im UN-Hauptquartier (New York) dieses Vorhaben: Da es gegen Länder, die Homosexualität kriminalisieren, jedoch keine Patentrezepte gebe, müsse man mit unterschiedlichen Strategie arbeiten: Dazu gehöre in manchen Fallen die Streichung von Entwicklungshilfe. Man habe dies zu Beginn des Jahres in der Berliner Botschaftsresidenz mit Bürgerrechtlern besprochen. Jetzt folge die Umsetzung. Der 52jähirge Grenell ist laut Der 52-Jährige ist laut queer.de der „ranghöchste offen schwule Vertreter der Trump-Regierung“

    Würde dies von einem Mainstreampolitiker gefordert, die Begeisterung wäre groß. Da aber Donald Trump dahinter steht, mauert laut Bild die linke LGBT-Lobby. Schon bei der Präsentation des Vorhabens im Februar 2019 jammerte die Organisation GLAAD: „Wir würden glauben, dass die Trump-Regierung LGBTQ in aller Welt beschützen will, wenn sie nicht in den USA seit ihrem Amtsantritt LGBTQ mehr als 90 Mal attackiert hätte“. Die Lobby kritisiert, dass Trump angeblich Antidiskriminierungsgesetze abschwäche und das Transverbot im Militär wieder eingeführt habe. Und die Bundesregierung unter Kanzlerin Angela Merkel (CDU): was sagt sie zu dem US-Vorstoß? Gar nichts natürlich. Sie schweigt.

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