Die Zahl der positiven Corona-Tests wird in kleinen Ortschaften statistisch hochgerechnet. Angeblich, um die Fallzahlen international besser abzugleichen. Tatsächlich schafft man damit fiktive Fälle.

    Hier können deutsche Panik-Propheten wie Karl Lauterbach (SPD) noch was lernen. Mit Hilfe von Statistik erhöht Österreichs Gesundheitsministerium die Fallzahlen an Infizierten (positiv Getesteten). Das geht laut Servus-TV über die Berechnung der sogenannten „Sieben-Tage-Inzidenz“, eines Wertes, der die positiven Tests ins Verhältnis zur Bevölkerungszahl einer Ortschaft stellt.

    Dieser Wert bezieht sich stets auf 100.000 Einwohner. Ist die Gemeinde kleiner, dann werden die Fallzahlen entsprechend hochgerechnet (als würden dort 100.000 Menschen wohnen). Laut des Gesundheitsministeriums geschehe dies, um die Zahlen international vergleichbar zu halten. Man bekommt dadurch aber schnell ein Horrorergebnis.

    Beispiel: In der Gemeinde Hüttschlag (im Salzburger Pongau) mit 900 Einwohnern gab es sieben positiv Getestete. In der Sieben-Tage-Inzidenz auf 100.000 Einwohner hochgerechnet, werden dann 770 positiv getestete Personen als offizielle Zahl gemeldet. Aber 773 davon gibt es gar nicht, sie wurden nur statistisch errechnet. Schon hat man ein „verseuchtes“ Dorf. Und da Österreich überwiegend aus kleinen Gemeinden besteht, wird das Land schnell zum Superspreader.

    Bei internationalen Vergleichsstatistiken für Staaten, wo sogar eine Millionen Einwohner als Vergleichswert herangezogen werden, stehen Kleinstaaten wie Qatar, Andorra oder der Vatikan folglich an der Spitze der Infektionszahlen. So wohnen im Vatikan-Staat circa 800 Personen, 26 davon wurden seit März positiv auf Corona getestet. Hochgerechnet werden daraus 32.000 Fälle, also mehr als es Einwohner gibt.

    Okay, Statistik hat ihre eigenen Regeln, und die Schnittpunkte mit der Empirie sind  gering. Aber solche veröffentlichten Zahlen führen eben auch ein politisches Eigenleben.

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