Insbesondere in den deutschen Medien wurde der US-Chefvirologe Anthony Fauci noch im vergangenen Jahr zum großen Gegenspieler des damaligen US-Präsidenten Donald Trump hochstilisiert. Mittlerweile gibt es aber schwere Vorwürfe gegen den Immunologen, der alle Untersuchungen zur Herkunft des Corona-Virus konsequent abgeblockt haben soll. In unserem 84seitigen Sonderheft COMPACT-Aktuell Corona. Was uns der Staat verschweigt finden Sie Artikel über die Geschichte der Biowaffen, den ungeklärten Ursprung der Vogelgrippe und des Ebola-Virus sowie die merkwürdige genetische Struktur des Sars-CoV-2-Virus. Das Heft ist wegen des riesigen Interesses vergriffen, Sie können sich aber noch ein Exemplar per PDF-Download sichern!

     Hat der insbesondere in deutschen Medien zur Heldenfigur hochstilisierte US-Chefimmunologe Anthony Fauci der Öffentlichkeit eine heile Welt vorgespielt und gleichzeitig die dringend notwendigen Untersuchungen zur Herkunft des Virus unterdrückt oder zumindest auf fahrlässige Art und Weise nicht weiterverfolgt? Dafür gibt es nun wichtige Indizien.

    Kein echtes Interesse an der Virus-Herkunft

    Unter Berufung auf den sogenannten Freedom of Information Act, also ein US-amerikanisches Informationsfreiheitsgesetz, hatte die linksliberale Washington Post Zugang zu den Mails bekommen, die Anthony Fauci im März und April 2020 geschrieben und erhalten hat. Es handelt sich um Material, das ausgedruckt Hunderte von Seiten ausmacht und mittlerweile auch dem Netzportal Buzz Feed vorliegt.

    Demnach hat Fauci genau in der Zeit, in der er seinen intensiven Privatkrieg mit dem damaligen US-Präsidenten Donald Trump über das notwendige Ausmaß der Corona-Auflagen führte, gleichzeitig alle Hinweise über einen möglichen künstlichen Ursprung des Virus bzw. einen Laborunfall in China beharrlich ignoriert.

    „Unvereinbar mit der Evolutionstheorie“

    So erhielt Fauci am 11. März 2020 eine Mail des Journalisten Adam Gaertner, in dem dieser unter Berufung auf eine Arbeit von Wissenschaftlern der University of Pennsylvania aus dem Jahr 2005 die Vermutung äußert, dass es sich bei dem Coronavirus um eine Biowaffe handeln könne. Die Mail enthielt auch eine Beschreibung der gentechnischen Methoden, mit denen die Herstellung eines manipulierten Coronavirus möglich wäre, doch Fauci beantwortete dieses Schreiben nicht.

    Noch schwerer wiegt eine Mail aus dem Januar 2020, in der der Virologe Kristian Andersen vom kalifornischen Scripps Research Institute erstmals davon schrieb, „dass ein kleiner Teil des Virusgenoms möglicherweise manipuliert aussieht“. Er und seine Kollegen fanden das Genom „unvereinbar mit den Erwartungen aus der Evolutionstheorie“. Auch diese Spur, auf die Fauci immerhin von einem Fachwissenschaftler aufmerksam gemacht wurde, schien den US-Chefvirologen nicht besonders zu interessieren.

    Fauci: „Ich bin das Stinktier beim Picknick“

    Lieber gefiel sich Fauci in seiner selbstgewählten Rolle als – so hat er es mit eigenen Worten in einem Interview beschrieben – „das Stinktier beim Picknick“  innerhalb der US-Administration der Trump-Ära. Eine wahrlich mehr als merkwürdige Selbsteinschätzung eines Wissenschaftlers, bei dem man doch eigentlich politische Neutralität als Grundvoraussetzung seines Handelns erwarten dürfte.

    In den USA hat die Veröffentlichung der Mails jedenfalls für eine erhebliche Erschütterung gesorgt. Der konservative Fox-News-Moderator Tucker Carlson äußerte beispielsweise:

    Die E-Mails, die auf den frühen Winter 2020 zurückgehen, zeigen, dass Fauci besorgt war, die Öffentlichkeit würde denken, COVID stamme vom Wuhan Institute of Virology in Wuhan, China. Und warum? Möglicherweise weil Tony Fauci genau wusste, dass er Gain-of-Function-Experimente in genau diesem Labor finanziert hatte.

    Anthony Fauci: Glühender Befürworter hochriskanter Experimente

    Bei der sogenannten Gain-of-Function-Forschung werden Viren gezielt manipuliert. Das wird mit der Notwendigkeit begründet, mögliche neue Infektionskrankheiten besser erforschen zu können und die Impfstoffentwicklung zu optimieren. Andererseits gilt Gain-of-Function-Forschung aber auch als hochgefährlich, so dass in Expertenkreisen schon seit Jahrzehnten über ein weltweites Verbot diskutiert wird.

    Fauci ist ein klarer Befürworter der hochgefährlichen Gain-of-Function-Forschung. Schon 2012 malte er in einem Artikel für die Zeitschrift American Society for Microbiology die Möglichkeit aus, dass „ein wichtiges Gain-of-Function-Experiment an einem Virus mit ernsthafter Pandemiegefahr in einem gut gesicherten Labor von Weltrang durchgeführt wird“ und dem „unwahrscheinlichen, aber möglichen Fall, dass ein Wissenschaftler dabei mit dem Virus infiziert wird, was zu einer weltweiten Pandemie führt.“

    Mit Blick auf ein solches Szenario schrieb der Virologe, er glaube trotzdem, „dass die Vorteile solcher Experimente die Risiken überwiegen“.

    In unserem 84seitigen Sonderheft COMPACT-Aktuell Corona. Was uns der Staat verschweigt finden Sie Artikel über die Geschichte der Biowaffen, den ungeklärten Ursprung der Vogelgrippe und des Ebola-Virus sowie die merkwürdige genetische Struktur des Sars-CoV-2-Virus. Das Heft ist wegen des riesigen Interesses vergriffen, Sie können sich aber noch ein Exemplar per PDF-Download sichern!

    Auszüge aus dem Inhaltsverzeichnis:

    Der grüne Rinderwahnsinn. BSE: Krieg gegen Landwirte und Verbraucher
    Wie die Vogelgrippe zu uns kam. Gerhard Wisnewski über die erste Pandemiepanik
    Schweinegrippe mit Schweineprofiten. Eine Tierseuche als Marketingkampagne von Big Pharma
    Versuchslabor Afrika: Ebola und der Reibach mit Tamiflu

    Spurensuche in der Ribonukleinsäure: Das Coronavirus ist ein seltsamer genetischer Mix
    Ein amerikanisches Virus? Haben US-Sportler Corona nach Wuhan gebracht?
    Die Petrischale der Pandora. Seit 2000 Jahren: Biowaffen im Arsenal der Großmächte

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