Am Sonntagmorgen wurde in Neumünster ein 20 Jahre alter Mann tödlich verletzt. Wenig später verstarb er im Friedrich-Ebert-Krankenhaus. Jetzt suchen die Ermittler Zeugen, die bei der Aufklärung der Tat helfen können. Typisch dabei: Details der Tat sind laut NDR noch unklar.

    Oliver Pohl von der Polizeidirektion Kiel erklärte, dass kurz vor 06:00 Uhr ein Streit in der Friedrichstraße in Höhe der Post eskaliert sein soll. „Die Kriminalpolizei hat jetzt die Ermittlungen übernommen. Was genau passiert ist, wissen wir noch nicht, berichtete Pohl laut NDR. Die Polizei hat auch noch keine Angaben dazu gemacht, wie und womit der 20-Jährige angegriffen wurde. Eine Obduktion soll jetzt Klarheit über die Todesursache geben.

    Bei diesem Mordfall scheint eine Art Schweigespirale einzusetzen. Egal ob Welt, NDR, Holsteinischer Courier, Mopo, wize.life oder LN online: Niemand berichtet weitere Einzelheiten zur Tat. Kein Wort über Identität oder Herkunft des Täters und kaum Angaben zur Tatwaffe. Stets heißt es nur, dass er, zum Beispiel laut NDR, mit einem „Gegenstand“ verletzt wurde.

    Um was für einen Gegenstand es sich handelt, will man offenbar nicht bekannt geben. Vielleicht aus ermittlungstechnischen Gründen, da es sich um Täterwissen handeln könnte. Eventuell wollen die Behörden nicht mitteilen, ob es eine Schlag- oder Stichwaffe war, um so den Täter entlarven zu können. Schließlich kommt es gelegentlich vor, dass Menschen getötet werden und sich Spinner dazu bekennen, die es gar nicht getan haben. Diese können die Beamten dann leichter aussortieren, wenn die Verdächtigen nicht über Täterwissen verfügen.

    Allerdings besteht angesichts der Vorfälle in Chemnitz und Köthen auch die Möglichkeit, dass es sich um eine weitere Bluttat von einem Merkelgast gegen einen Einheimischen handelt und die Einzelheiten der Tat nicht bekannt gegeben werden, damit es nicht zu Demonstrationen wie in diesen beiden Städten kommt. Zurecht gehen dort seit Wochen mutige Bürger auf die Straße, weil sie es satthaben, dass Mörder in unser Land importiert wurden.

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    Ob auch dieser Tote auf das Konto eines falschen Flüchtlings geht, vermögen wir nicht zu sagen. Die Polizei wird gewiss, wie es ihr Job ist, in alle Richtungen ermitteln. Allerdings ist die mediale Schweigespirale doch sehr verdächtig. Und zumindest auf dem Tatortfoto von Tag24 sieht man, dass bei der Tat sehr viel Blut geflossen ist. Das ist zumindest ein Indiz für einen Messermord, auch wenn Tag24 ebenfalls keine Angaben zur Tatwaffe machen kann.

    Update: Die Polizei sucht nun nach einem „südländisch“ aussehenden Täter und teilt auch die Herkunft des Opfers mit.

    Bei dem Opfer handelt es sich um einen 20-jährigen polnischen Staatsbürger, der seit etwas mehr als einem Jahr in Neumünster lebte. Der Täter wird laut dem Presseportal der örtlichen Behörden folgendermaßen beschrieben: zirka 180 cm groß, ungefähr 30 Jahre alt, hellgraue Kapuzenjacke, dunkler Dreitagebart, südländisches Erscheinungsbild, sportliche Figur. Die Polizei hält es außerdem für möglich, dass sich der Mörder bei der Tat selbst eine blutende Verletzung zugezogen haben könnte.

    Es zeigt sich also, dass COMPACT mit der Vermutung offenbar richtig lag, dass der Fall wegen der Herkunft des Täters möglichst kleingehalten wurde. Womöglich wollten die Mainstreammedien den Deckel draufhalten, damit die Menschen in Neumünster nicht ebenso gegen Merkels mörderische Gäste auf die Straße gehen, wie in Chemnitz oder Köthen.

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