Jetzt brandet die Neue Deutsche Welle gegen das Bollwerk der Corona-Zwangsmaßnahmen! Sängerin Nena hat auf Instagram einen Beitrag veröffentlicht, in dem sie von „Panikmache“ schreibt, von einem „Wahnsinn, den wir hier erleben“, aber auch von dem „positiven Wandel, der nicht mehr aufzuhalten ist“. Xavier Naidoo kommentiert mit einem Herz – Nena erwidert den Gruß. 

    Nicht alle Reaktionen auf den Post sind jedoch so herzlich wie der von Soul-Sänger Naidoo. Einige triefen vor blankem Hass. Ein Instagram-Nutzer namens lucas.zro etwa kommentiert in katastrophaler Grammatik: „die nächste Leugnerin ihr solltet alle daran erkranken und dann im Elend verrecken“. Ähnlich missgünstig fällt die Berichterstattung der Mainstream-Presse aus. Über „Wilde Corona-Äußerungen“ und eine „Mysteriöse Video-Botschaft“ wird da geschrieben, TAG24 fragt spöttisch: „Wird Nena etwa die nächste Althut-Trägerin?“ Aber hier zunächst einmal das originale Statement des NDW-Star:

    Ich habe meinen tiefen Glauben an Gott. Daher kommt mein Vertrauen ins Leben. Und ich habe meinen gesunden Menschenverstand, der die Informationen und die Panikmache, die von außen auf uns einströmen, in alle Einzelteile zerlegt. Und so ist es mir möglich, mich nicht hypnotisiert von Angst in die Dunkelheit ziehen zu lassen. Lasst uns ins Licht gehen und für die Liebe stehen, denn trotz allem Wahnsinn, den wir hier erleben, glaube ich und weiß, dass der positive Wandel nicht mehr aufzuhalten ist.

    Dazu hat sie ein kurzes Video hochgeladen, in dem sie mit wehendem Haar und wallendem Kleid auf einer Wiese steht und eine weiße Fahne in die Höhe hält, vermutlich als Zeichen des Friedens. Zugegeben: Nenas Instagram-Botschaft ist sehr sylphenhaft formuliert, aber von Wortwahl („Licht“, „Liebe“, „Dunkelheit“) und Duktus her erinnert sie stark an die esoterisch durchwirkte Sprache der Querdenken-Bewegung, deren Köpfe, vor allem Pressesprecher Stephan Bergmann, einen ausgeprägten Hang zum Spirituellen an den Tag legen.

    Schon im Juli pfiff sie auf Abstandsregeln

    Auf Twitter mutmaßen nun einige, dass die Sängerin mit dem Post nur einen PR-Trick anwende, um sich interessant zu machen. Doch eigentlich ist ihre ablehnende Haltung gegenüber der Pandemie-Panik schon länger bekannt: Bereits im Juli geriet Nena unter Beschuss, als sie auf einem Konzert am Flughafen Stuttgart trotz Abstandspflicht die Nähe ihrer Fans suchte. Bei ihrem nächsten Konzert in Köln ließ sie das dann bleiben, soll jedoch ganz offen über Masken und Abstandsregeln gescherzt haben. Es bleibt spannend, ob sie nun dem Vorbild Naidoos folgt und auch den zivilen Widerstand gegen das Hygiene-Regime stärker unterstützen wird. Unter einem solidarischen Kommentar auf Instagram machte sie schon mal eine vielversprechende Aussage:

    denk an xaviers worte: was wir alleine nicht schaffen das schaffen wir dann zusammen

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    Das klingt beinahe nach der Losung von QAnon“Where We Go One We Go All“, zu deutsch „Wohin wir gehen, gehen wir alle“. Der Q-Bewegung, den Kinderschänderskandalen und dem neuen Reichsgedanken haben wir unsere letzten drei Ausgaben gewidmet, die allesamt in unserem Shop bestellt werden können.

    Allmählich scheinen dem linken Establishment die Stars wegzubrechen. Damit erscheint es noch öder und glanzloser als es ohnehin schon ist. Auch wenn ihren Worten noch Taten folgen müssen, sagen wir schon einmal: Nena, willkommen im Widerstand! „Wir fahren auf Feuerrädern Richtung Zukunft durch die Nacht.“

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