Es war ein fulminanter Start der Widerstandsbewegung ins neue Jahr 2021: Etwa 3000 Menschen versammelten sich am Sonntagabend in der Nürnberger Innenstadt, um für ihre Grundrechte zu demonstrieren – trotz schärfstem Lockdown. Holen Sie sich jetzt „Die Querdenker. Liebe und Revolution“! 

    Im vergangenen Jahr musste Nürnberg erstmalig mit der jahrhundertealten Tradition des Christkindlesmarktes brechen. Statt Plätzchen, Drei im Weggla und Glühwein gab es wegen der Corona-Politik nur gespenstische Leere auf dem Hauptmarkt. Bis zum gestrigen Tag: Im warmen Schein der Weihnachtsbeleuchtung kamen am Sonntagabend Tausende vor den Stufen der Frauenkirche zusammen und protestierten gegen die Corona-Bestimmungen der Bundesregierung. 

    Lichtermeer: Demonstranten vor dem Nürnberger Polizeipräsidium. Foto: Paul Klemm
    Sängerin Eva Rosen bei der Großdemo in Nürnberg. Foto: Paul Klemm

    Der Westen kann auch anders

    Zwar hatte die Polizei nur 200 Teilnehmer zugelassen, doch darüber setzten sich die Corona-Skeptiker gewaltfrei hinweg. Mit Kerzen, Friedensflaggen und einem Lächeln im Gesicht umspülten die Menschen einfach das polizeiliche Großaufgebot und rückten in der winterlichen Kälte eng zusammen. Damit gelang in Nürnberg etwas, das zuvor auch bei der Demonstration in Leipzig am 07. November geglückt war: Durch eine zahlenmäßige Übermacht und offen zur Schau getragene Friedlichkeit konnte der Staat sanft in die Zuschauerrolle gedrängt werden. Das ist vor allem im Westen, wo sich die Demonstranten bisher immer recht regelkonform verhalten haben, eine erstaunliche Entwicklung. 

    Dachte man, dass der Protest mit dem Rückzug von Michael Ballweg und dem Genuss der Weihnachtsgans jetzt erstmal zum Erliegen kommt, wurde man in der Frankenmetropole eines Besseren belehrt. Mit ungebrochener Kraft ließen die Querdenker ihren Ruf nach „Frieden! Freiheit! Demokratie!“ erschallen, forderten „Söder muss weg!“ Und in Richtung Polizei „Schließt euch an!“. In Gestalt von Karl Hilz hatte man sogar einen Ex-Polizisten in den eigenen Reihen, der als Demo-Redner seine umstehenden Kollegen eindringlich an ihren Eid auf das Grundgesetz erinnerte. 

    Liebe und Revolution: Die Querdenker. Foto: Paul Klemm
    Maske auf! Demonstrant mit Guy-Fawkes-Maske. Foto: Paul Klemm

    Studenten und Medienmacher dabei

    Um 18:30 Uhr löste sich die Menge auf dem Hauptmarkt langsam auf, um sich vor dem Polizeipräsidium erneut zu versammeln. Auch das klappte reibungslos. Die zur Auflage gemachte Maske wurde für die Kontrollen kurz aufgesetzt, verschwand aber schnell wieder in der Tasche. „Oh, wie ist das schön“ sangen die Demonstranten an ihrem neuen Versammlungsort. Neben den „Polizisten für Aufklärung“, denen Karl Hilz vorsteht, war auch eine bisher eher wenig präsente Protestgruppe vertreten – die Initiative „Studenten stehen auf“. Junge Akademiker, die sich offen gegen den Lockdown aussprechen und dabei riskieren, an der linksdominierten Uni von Antifas als Nazis hingestellt und verfolgt zu werden.

    Im Mainstream herrschte angesichts der so überraschend zustande gekommene Großdemo in Nürnberg ein seltsames Schweigen. Auf der Nachrichtenseite Nordbayern.de wurde zwar über das Ereignis berichtet, allerdings las man dort, dass sich nur „einige Corona-Leugner“ in der Innenstadt versammelt hätten. Eine dreiste Herunterspielung der in Wahrheit vierstelligen Teilnehmerzahl. Glücklicherweise nahmen auch viele alternative Medienmacher an der Demonstration teil und dokumentierten den Bürgerprotest in seiner ganzen Größe und Vielfalt. Neben zahlreichen Livestreamern auch ein Team freier Dokumentarfilmer, das an einer Langzeitreportage über den Corona-Widerstand arbeitet.

    Politischer Fußball

    Eine peinliche Reaktion auf die Querdenken-Demo kam am Montag vom 1. FC Nürnberg. „Gesundheitssystem überlastet, Corona-Zahlen hoch: Wir verurteilen kopfschüttelnd, was Leugner in der Nürnberger Innenstadt veranstalten – wirtschaftsschädigend, respektlos, menschenverachtend.“, schrieb der Verein auf Twitter und teilte dabei einen Beitrag von Michael Mayr, einem Netzaktivisten der Antifa, der regelmäßig Portraitfotos und Namen von politisch Andersdenkenden veröffentlicht. Ganz ungeniert biedert sich der kommerzialisierte Sport dem linken Mainstream an. Der Preis dafür sind Zuschauerränge, die wohl noch für längere Zeit gähnend leer bleiben werden.

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