Jede Ideologie, egal wie realitätsfern, bringt Extra-Versionen ihrer Themen für extrem blöde, infantile oder sentimentale Anhänger hervor. Auch die linksgrüne Welle verfügt über solche Strömungen, in denen Öko-Esoteriker von „Mutter Natur“ schwärmen. Eine dieser Gruppierungen bezeichnet sich selbst als „Ökosexuelle“ und hat ein eigenes Manifest hervorgebracht. Ein Trip in den finstersten Irrationalismus.
Die Natur ist für Ökosexuelle allerdings keine „Mutter“, nein, sie ist ihre „Geliebte“ – und mit der wollen sie Liebe machen: sie streicheln Blätter von Pflanzen, flüstern den Blüten schmutzige Wünsche ins (nicht vorhandene) Ohr, umarmen Bäume oder penetrieren irgendwelche Erdlöcher. Diese Bewegung hat derzeit ca. 100 000 bekennende Anhänger weltweit. Dabei sind die Schollen-Ficker überzeugt, dass die Natur bei ihre Annäherungen Lust verspürt und auf sie reagiert, ihnen antwortet.
Kürzlich zitierte der Focus eine Anhängerin dieser Bewegung, die sich auch noch „Gaia“ nennt: „Wenn ich mit meinem Herzen hinhöre, habe ich das Gefühl, der Baum freut sich über meine Umarmung“. Die US-Künstlerin Annie Sprinkle und Elizabeth Stephens hatten das Ökosex-Manifest bereits vor zehn Jahren verfasst, 2016 berichteten die ersten Medien über diese Gruppierung. Aber jetzt, im Klimawahn, im Zeitalter der Thunberg-, Friday-For Future- und Extinction Rebellion-Infantilität, erhält sie Verstärkung.
Laut Manifest sind Ökosexuelle in die Natur „leidenschaftlich verliebt“ und für deren Beziehung „tagtäglich dankbar“. Um diese Emotionen auszudrücken, umarmen sie „Bäume, massieren die Erde mit ihren Füßen und sprechen erotisch zu Pflanzen.“ Da sind selbst Steine nicht zu hart: „Wir streicheln Felsen, sind erregt von Wasserfällen und bewundern die Kurven der Erden. Wir lieben die Erde mit all unseren Sinnen.“
Natürlich wissen die Autorinnen, das solcher Esoterik auch manchen Klima-Freak in Ekstase versetzen wird. Also erklären sie sich selbst zu Klima-Aktivistinnen und versprechen: „Wir werden die Berge, Gewässer und unseren Himmel bedingungslos schützen“. Ihre Waffen: „Liebe, Freude und die Macht der Verführung“. Okay, Konsum muss sein, aber: „Wenn wir etwas kaufen müssen, dann sind es nur nachhaltige, ökologische und regionale Produkte.“ Und indem sie den Schollen-Fick als ihre primäre sexuelle Identität bezeichnen, haben sie auch Anschluss an die Gender-Bewegung.
Das Autoren-Duo hat jetzt noch das Buch „The Explorer’s Guide to Planet Orgasm – For Every Body“ herausgebracht… Okay. Ich, der Verfasser dieser Zeilen, will auch endlich von diesem Boom profitieren! Daher meine Aufforderung an alle Schollen-Ficker: wer mir 500 Euro überweist und seine E-Mail-Adresse zusendet, dem verrate ich, in welchen Ländern der Erdball erogene Zonen hat. Damit Ihr ihn/sie nicht an der falschen Stelle begattet.
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Wir zeigen auf, wie Union, SPD, Grüne, FDP und Linke ihre Wähler verschaukeln – und ihre zum Teil vernünftigen früheren Ansätze immer weiter verraten.