In unserem Newsletter (hier kostenlos anmelden) zu COMPACT-Spezial Geheime Mächte – Great Reset und Neue Weltordnung wird aus einem Artikel von Jürgen Elsässer zitiert, der die Frage aufwirft, „ob es überhaupt so etwas wie eine Weltverschwörung“ gebe. Dies verneint er, da „mehrere Geheimgesellschaften mit widerstreitenden Interessen“ existierten. Dazu hat sich ein Leser per Zuschrift gemeldet, die wir nachfolgend wiedergeben.

    Ich lese gerade Ihren Newsletter zu COMPACT-Spezial Geheime Mächte – Great Reset und Neue Weltordnung, und Sie sagen, dass es „mehrere Geheimgesellschaften mit widerstreitenden Interessen“ gebe. Das sehe ich allerdings ganz anders. Die ergänzen sich – jede Gesellschaft hat ihre Aufgaben!

    Sie haben das in dem Heft wunderbar beschrieben – am Beispiel der Bilderberger. Die suchen ja immer irgendwelche Persönlichkeiten heraus, die dann – so wie Ursula von der Leyen, die plötzlich EU Präsidentin wurde – Führungsaufgaben übernehmen. Darüber wurde auch schon in den alternativen Medien diskutiert – wo die Frau zum ersten Mal bei einem Bilderberg-Treffen war, ebenso Bundesgesundheitsminister Jens Spahn…

    Das wissen Sie alles, aber auch die anderen Geheimgesellschaften – die gar nicht mehr so geheim sind – haben ihre Aufgaben.

    Geheimgesellschaften: Oft ein ziemlich kompliziertes Puzzle. Foto: HDesert | Shutterstock.com

    Wenn man alles in eine Geheimgesellschaft packen würde, dann würde das gesamte Konstrukt schnell auffliegen. Das ist ungefähr so wie bei Saturn und Media Markt. Beide konkurrieren miteinander und arbeiten auch unterschiedlich – beides sind aber Konzerne. Würde man jetzt den Media Markt unter die Lupe nehmen, dann würde man sehr schnell feststellen, dass der ganz anders funktioniert als der Saturn. Scheinbar haben die beiden Unternehmen überhaupt nichts miteinander zu tun… Man könnte auch sagen, sie haben „unterschiedliche Interessen“ – was natürlich so nicht stimmt.

    Wenn nun irgendein investigativer Journalist eine der Geheimgesellschaften unter die Lupe nehmen würde, könnte man sich leicht herausreden – weil da „nur“ ganz bestimmte Dinge besprochen werden. Die andere Denkfabrik macht dann etwas anderes und wird dann nicht erwähnt… Und genau das ist das Problem!

    Jeder dieser Thinktanks, so beschreibt es F. Willam Engdahl in seinem Buch Die Denkfabriken – Wie eine unsichtbare Macht Politik und Mainstream-Medien manipuliert auf Seite 160, hat irgendeine Aufgabe. Also Round Table, Council on Foreign Relations, Chatham House, Royal Institute of International Affairs, RAND, Club of Rome, Aspen Institute, German Marshall Fund, Trilaterale Commission, Atlantic Council, Atlantik Brücke, Heritage Foundation und so weiter.

    Würde man alles in einem Topf schmeißen und von einer Zentrale aus gelenkt oder gesteuert werden – würde das gesamte Konstrukt schnell auffliegen. Deshalb brauchte man unterschiedliche Geheimgesellschaften, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Die Manager in den Konzernen sehen ihre Mitarbeiter auch nicht – die sind nie da. Die kennen ihre Mitarbeiter in den Betrieben nicht. Konzerne oder Gesellschaften funktionieren auf „Knopfdruck und per Dienstanweisung“, schreibt Günter Ogger in seinem Buch Nieten in Nadelstreifen.

    Rod Taylor als Wissenschaftler George in dem Film „Die Zeitmaschine“ (1960): Foto: Warner Bros., IMDb

    Der Club of Rome ist für das Klima zuständig, die Bilderberger suchen das „Personal“ in der Politik und in den Mainstream-Medien aus, beim Round Table gab es Schriftsteller wie den legendären H. G. Wells, der den utopischen Roman Die Zeitmaschine geschrieben hat.

    Die Morlocks in der Verfilmung sind die „Eliten“, die die nichts ahnenden und naiven Eloi in ihre Höhle locken und auffressen. Die Eloi wissen nicht, was überhaupt los ist und lassen sich gehen… Der Wissenschaftler – im Film gespielt von Rod Taylor – macht darauf aufmerksam und erzählt den Eloi, dass das nicht richtig ist, sie hätten nichts aus der Geschichte gelernt… Diese Eloi sind das „Dumm-Volk“, die Masse, die rein gar nichts begreift.

    Interessant an diesem Klassiker der Science-Fiction-Literatur ist auch, dass H. G. Wells nichts darüber sagt, wie die Geschichte ausgeht. Er lässt das bewusst offen: Der Wissenschaftler kehrt noch einmal zurück zu den Eloi, um sie von der Tyrannei der Morlocks zu befreien. Hat er sie tatsächlich befreit – oder wurde er von den Morlocks aufgefressen?

    Protest gegen die Bilderberg-Konferenz 2016 in Dresden. Foto: COMPACT

    Bis jetzt wurden in den alternativen Medien immer nur einige wenige Geheimgesellschaften unter die Lupe genommen, wie die Bilderberger oder der Club of Rome. Aber ich glaube, dass diese Denkfabriken oder NGOs ein Gesamtkonstrukt sind, wo unterschiedliche Aufgaben verteilt sind – damit man zu dem eigentlichen Ziel kommt.

    Die einen schreiben Romane oder sind in Hollywood tätig, machen Filme. Andere Geheimgesellschaften sammeln Gelder, weitere suchen Politiker und Medienvertreter aus, wiederum andere stiften Grundstücke oder das Gebäude der UNO, zetteln Farbrevolutionen an, wie die Open Society Foundations von George Soros, dann kommt noch die Antifa hinzu.

    Alles wird über irgendwelche Gesellschaften gemacht, um zu verschleiern, wer überhaupt dahintersteckt. Also so wie bei einem Strohmann, den man beauftragt, damit nicht herauskommt, wer eine Immobilie oder einen Betrieb gekauft, gestiftet oder ersteigert hat. Und am Ende gibt es nur noch einige wenige superreiche Oligarchen, die alles besitzen. (E. Pöschl, München)


    In COMPACT-Spezial Geheime Mächte – Great Reset und Neue Weltordnung entlarven wir die Organisationen und Kreise, die im Hintergrund die Strippen ziehen – von den Freimaurern und den Rothschilds über Rockefeller, Bilderberger und Soros bis zu den neuen Mächten, die hinter der großen Transformation stehen: Klaus Schwab, das WEF und die Gates-Connection. Hier bestellen oder auf das Banner oben klicken.

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