Es gibt keinerlei Möglichkeiten, Risikogruppen gesondert zu schützen – dieses Postulat ist der Leitstern der Lockdown-Fanatiker in der Bundesregierung sowie der Länderregierungen, die sich dabei auf den Merkel-Virologen Christian Drosten berufen. Oberbürgermeister Boris Palmer beweist in Tübingen derzeit gerade das Gegenteil und zeigt, wie eine intelligente Coronapolitik aussehen könnte. In der neuen Ausgabe von COMPACT-Aktuell Corona Lügen: Wann bekommen wir endlich unser Leben zurück? haben wir ein ganzes Kapitel nur dem Hygiene-Staat und seinen Zwängen gewidmet! HIER bestellen!

     Immer schärfere Kontaktbeschränkungen für alle, vom Kleinkind im Hort bis zu hochaltrigen Personen, die in Pflegeeinrichtungen untergebracht sind – das ist die Strategie der Politik in dieser Pandemie, die nicht hinterfragt werden darf. Jetzt ruft der Freistaat Bayern sogar den Katastrophenfall aus, um bloß flächendeckend massivste Maßnahmen durchziehen zu können. Der Gedanke dahinter ist, dass sich Risikogruppen nur dann wirksam schützen lassen, wenn das Virus nicht in der jüngeren Altersgruppe zirkuliert, was wiederum eine der Grundpositionen des Virologen Christian Drosten ist.

    Palmer: „Von Anfang an falsche Strategie gewählt“

    Widerspruch gegen diese sehr breitflächige Strategie kommt vor allem aus der Querdenker-Bewegung, ist ansonsten aber sehr rar gesät. Eine Ausnahme stellt wieder einmal Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer dar, der schon im November nach der massiven Ausweitung der Kontaktbeschränkungen durch die Bund-Länder-Gruppe scharfe Kritik übte.

    Gegenüber der Fuldaer Zeitung äußerte er damals: „Ich finde, wir haben bei der Bekämpfung der Pandemie von Anfang an die falsche Strategie gewählt. Wir nutzen die mittelalterliche Methode, Menschen zu meiden wie die Pest. Dass wir so viel wirtschaftlichen Schaden und Freiheitsverlust hinnehmen müssen, finde ich sehr ärgerlich.“

    Tübingen mit blitzsauberer Weste bei den Risikogruppen

    „Der Palmer hat ja wieder mal eine große Klappe“, werden sich da viele denken. Doch der Tübinger OB redet nicht nur, er liefert auch. In Tübingen wurde beispielsweise ein umfangreiches Testsystem aufgebaut und wer seine Angehörigen in einer anderen Stadt besuchen will, der kann sich zuvor kostenlos auf dem Marktplatz testen lassen. Alle Angehörigen des mobilen Pflegedienstes werden in kurzen Abständen durchgetestet. Alle Einwohner im Alter von über 65 Jahren wurden außerdem kostenlos mit partikelfiltrierenden FFP-2-Masken ausgestattet, außerdem kann diese Altersgruppe zum Preis einer Busfahrt das Taxi nutzen.

    Der Erfolg dieser Strategie, die nicht einmal besonders teuer ist, ist überwältigend. Tübingen als eine Stadt von knapp 100.000 Einwohner hat derzeit keine Coronafälle in der Altersgruppe über 75 Jahren und auch keinen einzigen Coronafall in den eigenen Pflegeeinrichtungen. Der Blick auf die Modellstadt Tübingen macht überdeutlich, dass es also sehr wohl eine Alternative zum breitflächigen Lockdown von Kanzlerin Merkel geben würde, die ihre eigene Politik natürlich auch in dieser Krise wieder in gewohnter Weise als alternativlos deklariert.

    Palmer: „Bayern kann seine Heime nicht schützen“

    In einem Gastbeitrag für die Tageszeitung Welt stellte Palmer am 7. Dezember fest:


    „Die Ergebnisse könnten Mut machen. Der Schutz der vulnerablen Gruppen scheint doch möglich zu sein. Die Datenlage spricht dafür, den Tübinger Weg weiterzugehen. Für den Berliner Weg des sogenannten Wellenbrecher-Lockdowns sind solche Daten kaum zu finden. Die Reproduktionszahl R ist schon in den letzten zwei Oktoberwochen auf 1 gefallen und seither nahezu konstant. Gemessen an diesem Wert hat der Teil-Lockdown keinerlei Effekt gezeigt.“

    Auch einen kleinen Seitenhieb gegen Berlin und München kann Palmer sich nicht verkneifen. In seinem Text führt er weiter aus:


    „Die Strategie der Kanzlerin und ihrer Berater hat also für die Gesamtbevölkerung keinen sichtbaren Nutzen erbracht, weil die Zahlen nicht gesenkt werden konnten. Für diejenigen, die unseres Schutzes am meisten bedürfen, ist sie sogar gescheitert, denn gerade hier sind die Zahlen drastisch gestiegen. Söders drastischer Vergleich der Corona-Todeszahlen mit einem täglichen Flugzeuabsturz drängt die Frage auf, warum auch Bayern seine Heime nicht gegen solche Abstürze zu schützen vermag. Die viel beschworene Achtung vor dem Leben und der Respekt vor den Älteren findet sich in den Tübinger Daten eher als in denen des Bundes.“

    Leider werden Palmers Worte wohl weiter ungehört verhallen – und die deutschen Bürger von ihrer politischen Klasse in einen Lockdown ohne Ende getrieben.

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