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    Zusammenfassung der Anti-Lockdown-Demo: Die in Leipzig geplante Kundgebung auf dem Kurt-Masur-Platz wurde von der Stadt abgebrochen. Der Versammlungsleiter durfte die Ansprache nicht halten, weil sein Attest zur Befreiung von der Maskenpflicht unvollständig gewesen sei. Die Demo wurde aufgelöst. Es kam jedoch zur anschließenden Spontanversammlung in der Fleischergasse. Die Polizei kesselt sie ein, angeblich, um ein Zusammentreffen mit einer der Gegendemos zu verhindern. Um 18:19 Uhr verspricht man den Demonstranten freien Abzug zur U-Bahn am Markt. Leipzigs OB stellt sich auf die Seite von Antifa und „Leipzig nimmt Platz“.

    18:19 Uhr:  Fleischergasse: Die Polizei sagt zu, in 15 Minuten den Weg zum Markt für die Demonstranten freizugeben, nachdem sie ihn gesichert hätten. Die Anti-Lockdown-Demonstranten könnten dann in kleinen Gruppen zur U-Bahn gehen. Die Menge antwortet chorisch: „Wir sind das Volk!“

    18:11 Uhr: Bis zu 1000 Anti-Lockdown-Demonstranten sitzen derzeit in der Fleischergasse fest. Grund dafür ist laut Polizei, ein Zusammentreffen mit den Gegendemos in den Seitenstraßen zu verhindern.

    17:50 Uhr: Ein alter Mann im Rollstuhl, der bei den Lockdown-Demonstranten in Leipzig mitfuhr, zog Parallelen zwischen dem heutigen Regime, der DDR und dem NS-Staat, die er alle persönlich erlebt hat. Vor allem die Förderung des Denunziantentums erinnere ihn an die beiden früheren totalitären Regime. Er halte es für seine staatsbürgerliche Pflicht, an den Antilockdown-Demos teilzunehmen, sagte er gegenüber dem Sender Berlin 2020.

    17:10 Uhr: Leipzigs OB Burkhard Jung stellt sich auf die Seite der Antifa und „Leipzig nimmt Platz“: „Wir haben eine sehr friedliche Demonstration von „Leipzig nimmt Platz“ erlebt, wo klar und deutlich Position bezogen wurde gegen Verschwörungstheorien und gegen Querdenkertum“ (mdr)

    17:02 Uhr: Polizei twittert über Auflösung der Spontanversammlung: „Durch die Versammlungsbehörde der @StadtLeipzig wurde keine Spontanversammlung im Bereich Große Fleischergasse genehmigt. Die Personen werden angesprochen & können einzeln den Bereich verlassen. Verlassen diese den Ort nicht, erfolgen Identitätsfeststellungen.“

    16:50 Uhr: Zahlreiche Lockdown-Kritiker versammeln sich vor der „Primark“-Filiale (Hainstraße). Sie halten Herzen und Kerzen. Sie fordern. „Straße frei!“ und „Friede, Freiheit, Souveränität!“ sowie „Wir sind das Volk!“ und „Merkel muss weg!“ Ein Demonstrant meint: Die Polizei werde die Demonstranten nicht freiwillig durchlassen. Gewalt lehne er aber ab. Ein anderer ruft zur Polizei oder den Medienvertretern: Ihr kriegt heute nicht die Bilder, die Ihr sehen wollt!“

    16:29 Uhr: Spontane Menschenansammlungen in der Innenstadt. Angespannte Atmosphäre. Die Polizei bittet Bürger, die Innenstadt derzeit zu meiden. Es kommt zu spontanen Straßensperrungen. Chöre: „Eins, zwei, drei: Macht die Straße frei!“

    Polizei Sachsen twittert vor einigen Minuten: „Aufgrund verschiedener Auseinandersetzungen im Innenstadtbereich von #Leipzig kommt es zu temporären Straßensperrungen im Zentrum. Wir bitten, den Bereich weiträumig zu umfahren. Aktuell ist die Lage sehr dynamisch. #le2111.“

    Leipzig, ca. 16 Uhr. Screenshot Youtube

    16:00 Uhr: Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen! Nach Verlassen des Kurt-Masur-Platzes haben sich Lockdown-Kritiker spontan vor der Nikolaikirche versammelt. Es bildet sich ein Demonstrationszug, der angeblich vor das Neue Rathaus ziehen will. Polizei ist noch nicht anwesend.

    15:40 Uhr: Laut Meldungen findet die Kundgebung definitiv nicht mehr statt. Der Versammlungsanmelder habe sich geweigert, die verlangten Auflagen zu erfüllen (vergl. Meldung von 15 Uhr). Die Demonstranten werden von Polzisten zum Verlassen des Platzes aufgefordert. Die Stimmung ist angespannt. Antifa-Gruppen beschuldigen die Polizisten, die Lockdown-Kritiker zu schützen. Chorischer Gesang: „Deutsche Polizisten schützen die Faschisten.“

    15:30 Uhr: Kurt-Masur-Platz von Polizei abgeriegelt. Kein weiterer Zutritt mehr.

    Die Maximalanzahl der Teilnehmer für die Veranstaltung auf dem Kurt-Masur-Platz ist erreicht. Wie die Polizei bei Twitter mitteilt, wurden die Zugänge geschlossen. Man fordere die umstehenden Personen auf, den Bereich zu verlassen. Die Veranstalter hatten 250 Menschen für die Versammlung angemeldet.

    15:00 Uhr: Peinliche Ausrede der Stadt: Weil der Anmelder der Anti-Lockdown-Demo nur ein „unvollständiges“ (?) Attest zur Maskenbefreiung vorweisen kann, darf die Veranstaltung auf dem Kurt-Masur-Platz zum Thema „Leben nach Corona“ NICHT stattfinden!

    14:36 Uhr: Linke Gegendemonstranten schwenken Transparente mit Aufschriften wie „Leipzig braucht keine Querdenker“. Der schwarze Block brüllt „Nazis raus!“ und Ähnliches.

    Einem jungen Mann mit Reichsadler-Motiv auf dem T-Shirt wird ins Gesicht beschlagen. Polizei nimmt Protokoll auf. Täter unbekannt.

    14:25 Uhr: MDR meldet: 50 „Rechtsextreme“ seien am Bahnhof angekommen und von der Polizei umzingelt worden. Sie sollen durchsucht und aus dem Bahnhof geführt werden.

    14:05 Uhr: Angriff der Propaganda-Medien: Vor fünf Minuten veröffentlicht die Zeit die Warnung eines Exil-Ungarns vor den Anti-Lockdown-Protesten: „Leipzig, Berlin, Social Media, die tägliche Begegnung mit Verschwörungserzählungen. Die Saat der Aufwiegler und Demokratiefeinde geht auch in Deutschland auf und untergräbt unsere Demokratie. Welche Parallelen es zu den Zuständen in Ungarn gibt und warum Deutschland nicht die gleichen Fehler machen sollte.“

    13:45Uhr: Augustusplatz ist voll. Mainstream-Medien vermuten 1.000 Demonstranten, wahrscheinlich aber mehr. Niemand wird mehr auf den Platz gelassen.

    13:00 Uhr: Hunderte Menschen auf dem Augustusplatz in Leipzig. Laut Mainstream-Medien hält die Polizei auch Wasserwerfer bereit. „Auch Wasserwerfer stehen bereit. Die Polizeiführung gibt sich martialisch: „Wir sind diesmal offensiver unterwegs.“ (Polizeipräsident Torsten Schulze laut Bild)

    Foto: COMPACT

    12:30 Uhr: Laut Bild.de soll es an der Grimmaischen Straße bereits eine erste vorläufige Festnahme mit Bezug zum Leipziger Corona-Demo-Tag gegeben haben. Das Leipziger Bahnhofsgebäude ist voll von Polizei. Im oberen Park steht sogar schon eine berittene Einheit bereit.

    11:45 Uhr: Die Querdenker-Veranstaltung auf der Münchener Theresienwiese mit geplanten 30.000 Teilnehmern ist verboten worden. Ob das die Protestler abhalten wird?

    11:20 Uhr: Zwar rechnet die Polizei mit Teilnehmerzahlen im vierstelligen Bereich, jedoch ist der Polizeisprecher weiterhin unsicher: „Das lässt sich aber nur schwer einschätzen – es ist sehr ungewiss, was kommt.“ Der sächsische Verfassungsschutz befürchtet eine Querfront aus rechts- und linksextremistischen Lagern bei der heutigen Demo. Mainstream-Medien schreiben bereits von einem „Sorgen-Samstag“.

    11:00: Uhr Laut Leipziger Volkszeitung hat die Polizei einen Kontrollbereich innerhalb der Stadt etabliert, in dem jederzeit „verdachtsunabhängige Kontrollen“ stattfinden können: „Tröndlinring / Willy-Brandt-Platz / Brandenburger Straße / Hahnekamm / Querstraße / Johannisplatz / Talstraße / Goldschmidtstraße / Roßplatz / Grünewaldstraße / Härtelstraße / Peterssteinweg / Riemannstraße / Floßplatz / Riemannstraße / Wilhelm-Seyfferth-Straße / Karl-Tauchnitz-Straße / Martin-Luther-Ring / Dittrichring / Goerdelerring / Tröndlinring.“

    10:50 Uhr: Die Polizei versucht eine Wiederholung der vergangenen Woche unbedingt zu verhindern. Die Vertreter der Mainstream-Medien haben sich durch ihre Selbstinszenierung als Opfer bereits Polizeischutz gesichert. Auch der Deutsche Journalistenverband will das Geschehen begleiten. Die Querdenker haben eine Demo mit 250 Personen angemeldet. Insgesamt sind acht Demonstrationen innerhalb der Stadt geplant.

    Auch an diesem Samstag protestieren zahlreiche Menschen gegen die Corona-Diktatur, die in dieser Woche den ersten Schritt zur gesetzlichen Fundierung vollzogen hat. Im Bundestag fand das Ermächtigungsgesetz eine deutliche Mehrheit. Jetzt muss es noch den Bundesrat passieren. Proteste sind also noch nicht zu spät, zumal am kommenden Mittwoch wieder ein Bund- und Ländergipfel zur Corona-Krise stattfindet. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hält bereits Vorschläge zur Verschärfung bereit. Grüne, Linke und SPD haben Gegendemos angekündigt.

    Düstere Vorahnungen: Eingesperrt im ewigen Corona-Winter: Der zweite Lockdown bedeutet das Aus für das Weihnachtsfest. Ein Ende der Isolationsmaßnahmen ist nicht absehbar. Besonders Kinder leiden unter dem Verlust menschlicher Nähe! Der sogenannte Wellenbrecher-Lockdown, seit 2. November in Kraft, war von der Politik durch hysterische Panikmeldungen vorbereitet worden. «Entweder schaffen wir es, in den nächsten vier Wochen wieder die Zahlen unter Kontrolle zu bekommen – oder es wird sehr schwierig. Dann wird es ein einsames Weihnachten», drohte der bayerische Ministerpräsident Markus Söder.

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