Dass für Antifas deutsche Bürger per se kein Lebensrecht haben, beweisen sie regelmäßig mit „Bomber Harris, do it again“-Sprüchen. Diese faschistoide Ideologie hat auch die Denkmalschändung für die Opfer des Kriegsgefangenlagers Bretzenheim (zwischen Bad Kreuznach und Bingen) motiviert.

    Tausende von Gefangenen starben in diesem Lager, die am Kriegsende als letztes Aufgebot zur Wehrmacht gezogen wurden: Alte, sehr junge Menschen, auch Frauen als Krankenschwestern. Weder fanatische Nazis noch Kriegsbegeisterte. Sondern Bürger, die der Staat noch in den letzten Tagen zur Verlängerung des völlig sinnlosen Krieges gezwungen hatte. Deren Denkmal „Feld des Jammers“ wurde am 01. November in den frühen Morgenstunden mit Farbe besprüht und antifantischen Sprüchen beschmiert, darunter „FCK NAZIS“, „keine Opfer, sondern Täter“ und „Jammert woanders“. Laut Polizeibericht hatten die Unbekannten auch einen Gedenkkranz und eine Blumenschale zerstört.

    Das „Feld des Jammers“ gehörte zu den Rheinwiesenlagern, wurde im Frühjahr 1945 errichtet und im September des gleichen Jahres geschlossen. Ausführlicher dazu in Verbrechen an Deutschen – das Tabu des 20. Jahrhunderts. Eine Privatstiftung hatte das Denkmal 1966 errichtet. Dessen Zweck ist auf der Seite bretzenheim.de genannt: „Es darf nie wieder dazu kommen, dass Menschen Menschen so quälen und Unrecht antun. Jeder ist aufgerufen, sich für den Frieden und für das friedliche Miteinander einzusetzen.Nicht der Zorn und der Hass, sondern die Versöhnungsbereitschaft, das Verständnis füreinander, Toleranz und die Liebe bringen und bewahren den Frieden! Dafür steht und mahnt das Bretzenheimer Mahnmal.“

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