Prepper wurden lange Zeit als verrückte Schwurbler abgetan. Angesichts der bevorstehenden Energie- und Versorgungskrise stellt sich jedoch heraus: Sie haben alles richtig gemacht. In seinem „Prepper-Handbuch“ zeigt Ihnen Experte Walter Dold, wie Sie bei der Notfall-Bevorratung vorgehen sollten. Hier mehr erfahren.

    Sogenannte Prepper wurden lange Zeit mit Argwohn betrachtet oder zu Verrückten erklärt, weil sie sich mit dem Anlegen von Vorräten auf einen Krisenfall vorbereiten. Inzwischen sind die Kritiker verstummt, denn: Großflächige Stromausfälle, Unterbrechung von Lieferketten, Engpässe bei Nahrungsmitteln – das alles ist keine Fantasterei von Verschwörungstheoretikern, sondern reale Gefahr, wie nun sogar Politiker und Mainstream-Gazetten zugeben müssen.

    Sogar das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat mittlerweile eine persönliche Checkliste für den Krisenfall bereitgestellt und rät, sich einen 10-Tages-Vorrat an Nahrung und Getränken anzulegen. Wenn also sogar Regierungsstellen zum „Preppern“ aufrufen, muss wohl irgendwas dran sein…

    Vorausschauend denken – und handeln

    Bevorratung für den Krisenfall: Genau das ist auch das Credo der Prepper. Der Begriff leitet sich vom englischen „to be prepared“ ab, was „vorbereitet sein“ bedeutet. „Ein Prepper geht in der Regel vom unkontrollierbaren, unerwünschten schlagartigen Wegfall der Komfortzone aus“, schreibt Experte Walter Dold in seinem „Prepper-Handbuch“. Dold ist selbst Prepper mit langjähriger Erfahrung, seine Ratgeber gelten als Standardwerke in der wachsenden Szene.

    Der „schlagartige Wegfall der Komfortszene“ ist inzwischen alles andere als unrealistisch. Deswegen betreiben Dold und andere Prepper Vorsorge, um für den Ernstfall gewappnet zu sein. „Das reicht von der Einlagerung von Lebensmittelvorräten über die Tarnung und Ausstattung des eigenen Heims bis zur Planung einer eventuell nötigen Flucht und der Vorbereitung eines erzwungenen Aufenthalts in der freien Natur“, so der Autor.

    Wie man das macht, was dabei zu beachten ist und wie man vornherein nur allzu beliebte Fehler vermeidet, beschreibt Dold in seinem „Prepper-Handbuch“ en détail – vom Anlegen eines adäquaten Lebensmittel- und Treibstoffvorrats über medizinische Notfallversorgung und Wasseraufbereitung bis zur Outdoor-Ausstattung. Mit dem „Prepper-Handbuch“ ist man auf der sicheren Seite.

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    7 Kommentare

    1. @Wernherr von Holtenstein:

      Zitat:"…Ich frage dann interessiert: Wollt ihr die bei Stromausfall lutschen?!…"

      XD der s echt gut.

    2. Für die zukünftige kommunistische Mangelwirtschaft und den kommenden Holodomor 2.0 muss man aber sehr viel und lange preppen.

    3. Wer präpariert nun die Friday-for-Freezing-Schüler mitsamt ihren Grünpaukern? Wie wäre es mit dieser Unterrichtstunde:

      Berechnet mittels westlich-globalistischer Wissenschaftsmethodik, wie viele Kühe mit welcher Frequenz wie viele Jahre rülpsen müssen, damit sie ebenso viel Methan-Gas in die Atmosphäre entlassen, wie aus den beiden gesprengten Nordstream-Rohren ausströmt.
      Und als Hausaufgabe anhand des selben Paradigmas: Um wie viele Grad wird nun das Erdklima wärmer, wenn das Methan politisch korrekt ein 25mal schlimmeres „Klimagas“ als Kohlendioxid ist.

      Glaubt glaubhaft an menschengemachten Klimawandel, wer Krieg mit massenhaftem CO2- und Methangas-Ausstoß schürt?

      • @Spast:

        Das einzige, was ich in Bezug auf "vollautomatisch" kenne hat 7,92mm Durchmesser – hat zumindest Opa erzählt – oder 5,45mm Durchmesser – hat zumindest Papa erzählt oder macht aus braunen Bohnen schwarze Brühe statt aus blauen Bohnen rote Sauce und steht bei mir in der Werkstatt.

    4. Geb hier gerne wiederholt als sächsische rechtsesotherischer Verschwörungsreichsschwurbler meinen Senf dazu.

      1. Kartoffel: meine "Standardportion" für eine Mahlzeit beträgt 500-550g. Zur längeren Lagerung ungewaschene!!! Kartoffeln nehmen. Kühl, nicht zu trocken, dunkel.

      Waschen, kleinschneiden und in viel Öl/Butter braten…eigentlich ist es näher am Frittieren. Dauert ca. 4 – 5 Minuten. Spart Gas (Kocher) ind erhält paar Vitamine (mit Schale essen).

      2. Linsen/Erbsen/Bohnen getrocknet sind wie Nudeln viele Jahre haltbar. Die Nährstoffdichte pro Liter und Euro ist um ein Vielfaches höher, als bei "Naßkonserven".
      Und: sie sind Eiweißlieferanten.

      3. Aus Nudeln – Hartweizen ohne Ei – läßt sich Brot backen…und sind viel länger haltbar als Mehl.

      4. Diesel läßt sich aufgrund des Bioethanolanteils nicht lange lagern. Nach 3 Monaten sollte er verbraucht sein. Irgendwelche Bakterien sorgen für Ausschlämmen/Verschlammung und Sinken der Oktanzahl. Gibt Zusätze, die das angeblich verhindern/verzögern sollen. Deswegen rollierende Vorratshaltung besonders wichtig.

      5. Stadtbewohner sollten den Hinweis zur Bevorratung mit Trinkwasser sehr ernst nehmen. Paar Stunden ohne Strom und es kommt kein Wasser mehr ausm Hahn.

      Wobei: wenn nach spätestens 2 Tagen der Strom nicht wieder da ist, würd ich tunlichst zusehen, aus der Stadt/urbanem Gebiet rauszukomm.

      • Wernherr von Holtenstein am

        @ Walter

        Ich halte es ein paar Wochen auch mit kalten Konservendosen aus. Kein Problem. Nur Ravioli aus der Büchse mag ich nicht.

        Als ich die ersten zehn Dosen kaufte – es ist einige Jährchen her -, lachte man mich aus, als ich auf Nachfrage antwortete, daß ich diese für schlechtere Zeiten in den Keller zu stellen gedenke.
        Als ich die nächsten zwanzig Dosen kaufte, fragte man mich, ob ich so ein Reichspreppernazi sei, und schüttelte bedauerlich lächelnd den Kopf.
        Heute bin ich es, der lachend das greise Haupt schüttelt, wenn die Leute um mich herum vorzusorgen gedenken, indem sie Spaghetti und Makaroni hamstern. Ich frage dann interessiert: Wollt ihr die bei Stromausfall lutschen?!

        Habe die Ehre.