Auch während dieser Flutkatastrophe widersprechen immer wieder Wissenschaftler den viel zu einfachen Erklärungsmustern, wonach die tragischen Ereignisse eine direkte Folge des Klimawandels wären. Es folgen Auszüge aus dem Artikel „Aufstand der Anständigen“ aus dem COMPACT-Spezial Klimawandel: Fakten gegen Hysterie, das hier bestellt werden kann.

    Zu den prominentesten Kritikern der CO2-Hysterie gehören internationale Forscher, darunter selbst ehemalige Mitglieder des Weltklimarates.

    Hätten Sie gewusst, dass selbst Bundesministerien – heute von der als „Klima-Kanzlerin“ verehrten Angela Merkel auf Kurs gebracht – noch vor wenigen Jahren erhebliche Zweifel am menschengemachten Klimawandel anmeldeten? Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover – immerhin ein Gremium renommierter Experten – kam im November 2006 in ihrer Antwort auf den damals aktuellen IPCC-Report zu dem Ergebnis: „Die Klimaerwärmung ist kein globales, sondern ein regionales Phänomen“, die Schmelze der Eismassen sei „wiederholt in ähnlicher Weise ohne industrielle Treibhausgase“ vorgekommen. Und weiter: „Wir wissen nicht, ob es überhaupt einen Eisverlust gibt, (…) die Prozesse, die das globale Klima beeinflussen, sind nur unvollkommen verstanden.“

    Die politisierte Wissenschaft

    Kurz: Eine Ohrfeige für die Angstmacher! Beauftragt und verantwortet wurde die Studie vom damaligen Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU). Die Empörung über ihre Ergebnisse ließ nicht lange auf sich warten. Die Kollegen des damaligen Bundesumweltministeriums, geführt von Sigmar Gabriel, wetterten: Große Teile der Stellungnahme seien „regelrecht peinlich für die Bundesregierung“. Gegenüber den Klimawissenschaftlern des IPCC, so hieß es weiter, „müsste eigentlich gleichzeitig eine Entschuldigung erfolgen“.

    Vorher, zwischen 1998 und 2005, wurde das Umweltressort von Jürgen Trittin geleitet. Er war es, der im Jahr 2000 das nationale Klimaschutzprogramm und das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) auf den Weg gebracht hatte.

    Eine Vielzahl renommierter Forscher wendete sich vom IPCC ab, weil dieser wissenschaftliche Erkenntnisse ignoriert und ohne jede Grundlage den Weltuntergang predigt. So etwa der Umweltökonom Richard Tol von der University of Sussex in Großbritannien. Anfang 2014 erklärte er, er wolle nicht weiter als Autor für den IPCC tätig sein, da dieser besonders bei der Untersuchung der wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels ohne jede Grundlage ein Katastrophenszenario an die Wand gemalt habe.

    „In Richtung Alarmismus abgedriftet“

    Der Bericht sei in „Richtung Alarmismus“ abgedriftet, so Tol. Der Entwurf des IPCC-Reports habe noch Passagen enthalten, die erklärten, dass existierenden Risiken mit entsprechenden Anpassungsmaßnahmen begegnet werden könne. „Diese Feststellung ist verschwunden im Berichtsentwurf, zugunsten der apokalyptischen Reiter“, sagt Tol. Ein weiterer Top-Wissenschaftler, der dem Weltklimarat unter Protest den Rücken kehrte, ist Paul Reiter – ein britischer Spezialist für Tropenkrankheiten.

    Seit der unsinnigen Behauptung über ein angeblich bevorstehendes Abschmelzen der Himalaya-Gletscher hat der Ruf des IPCC zurecht sehr gelitten. Foto: Daniel Prudek I Shutterstock.com

    Der zog seine Beiträge für den IPCC zurück und wollte nicht mehr als Autor genannt werden, doch bis heute schmückt sich die Organisation mit seinem Namen. Vor dem US-Senat sagte Reiter am 25. April 2006, dass die fachliche Debatte stark von politischen Einflüssen bestimmt sei: „Umweltaktivisten gebärden sich wissenschaftlich, um ein einfaches, aber falsches Paradigma aufzustellen. Malariaspezialisten, die dagegen protestieren, werden gewöhnlich totgeschwiegen oder als ‚Skeptiker‛ abgestempelt.

    „Widerspricht den Prinzipien der Wissenschaft“

    Ähnlich verärgert war der dänische Physiker Henrik Svensmark, der den Einfluss von kosmischer Strahlung auf die Erdtemperatur entdeckt hatte und dafür vom IPCC über Jahre diffamiert wurde. „Klimaforschung“, sagte er Ende 2004, „ist keine normale Wissenschaft mehr. Sie wurde völlig politisiert. In den letzten Jahren besteht gar kein Interesse mehr an neuen Erkenntnissen. Man hat sich auf eine Theorie geeinigt und fertig. Das widerspricht zutiefst den Prinzipien von Wissenschaft.“

    Den gesamten Artikel „Aufstand der Anständigen“ können Sie im COMPACT-Spezial Klimawandel: Fakten gegen Hysterie, das hier bestellt werden kann.

    Wie dreist Sie vom Establishment belogen werden, erfahren Sie in COMPACT-Spezial Klimawandel: Fakten gegen Hysterie. Wir sagen Ihnen, was es mit CO2-Ausstoß, Polschmelze und Treibhauseffekt wirklich auf sich hat und präsentieren Ihnen die krassesten Klimalügen. Außerdem bilden wir in dem Heft die laufende wissenschaftliche Diskussion objektiv – also auch unter Einschluss der Skeptiker – ab und zeigen Ihnen die Alternativen zur völlig missratenen Energiewende der Bundesregierung. Das Standardwerk ist wegen starker Nachfrage als Print-Ausgabe ausverkauft. Sie können die Ausgabe aber immer noch als E-Paper hier herunterladen.

     

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