Für die Herstellung bestimmter Impfstoffe werden Zellen von abgetriebenen Föten verwendet. Ein italienisches Forscherteam hat „abnorme Gene“ identifiziert – und vermutet, dass dadurch Krebs hervorgerufen werden könnte. Die Argumente sind nicht von der Hand zu weisen. Über Risiken und Nebenwirkungen neuartiger Impfstoffe informiert auch unsere Sonderausgabe Corona-Lügen, die man hier bestellen kann.

    Die Diskussion entflammte an der Masern-Mumps-Röteln-Impfung (MMR-Impfung), die seit März 2020 für Kita-Kinder obligatorisch ist: Meistens wird auch gleich gegen Varizellen (Windpocken) als Vierfachimpfung MMRV geimpft. Doch eine Studie der italienischen Forschergruppe Corvelva sorgte im Januar 2021 für Aufsehen: Die Wissenschaftler behaupteten, dass eine für die Herstellung von Impfstoffen verwendete Zelllinie namens MRC-5 „abnorme“ Gene enthalte, die mit Krebs in Verbindung gebracht würden. Untersucht worden seien 560 Gene, die man in einem Impfstoff namens Priorix gefunden habe.

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    Das Krebsrisiko einer Person würde steigen, wenn ihr ein Impfstoff aus dieser Zelllinie injiziert werde, so die Forscher. Diese Zelllinie stamme von einem abgetriebenen männlichen Baby mit „ernsthaften Gesundheitsproblemen“. Gleiches gelte für eine weitere Zelllinie von einem Fötus namens WI-38. Das Gesundmagazin brachte dazu ein Video heraus, das inzwischen nicht mehr abrufbar ist. Warum eigentlich, wenn an der Sache – laut Robert-Koch-Institut (RKI) – nichts Wahres dran ist?

    RKI wiegelt ab

    Die Pressesprecherin des RKI, Susanne Stöcker, erklärte dazu: „Ja, es gibt die Zelllinie MRC-5.“ Daraus würden auch heute noch beispielsweise Impfstoffe gegen Masern-Mumps-Röteln hergestellt. Die MRC5-Zellen stammten aus der Lunge eines 14 Wochen alten, bereits vor mehreren Jahrzehnten abgetriebenen männlichen Fötus. „Die Abtreibung erfolgte aus persönlichen Gründen der Mutter, nicht zum Zweck der Gewinnung der Zelllinie”, so Stöcker. Auch die Zelllinie WI-38 existiere tatsächlich und werde bis heute zur Herstellung von Impfstoffen verwendet. Sie stamme aus Fibroblasten der Lunge eines drei Monate alten, weiblichen Fötus, der 1961 in Schweden abgetrieben wurde. Der Grund für die Nutzung der Zelllinien sei, dass bestimmte Impfviren nur in menschlichen Zellen gezüchtet werden könnten.

    Können bestimmte Impfstoffe Krebs auslösen? Italienische Forscher vermuten das.

    Die Krebs-Aussagen der Forschergruppe Corvelva wies die RKI-Sprecherin zurück: „Die für die Produktion der Impfantigene eingesetzten Zellen haben nicht die Fähigkeit, Tumore hervorzurufen.“ Sie betonte außerdem: „Ein Impfstoff zum Schutz vor Infektionskrankheiten, der auch nur im Geringsten ein Krebsrisiko steigen lassen würde, könnte niemals eine Zulassung erhalten beziehungsweise behalten.“ Hierbei sollte man bedenken, dass das RKI – wie auch das für Arzneimittel und Impfstoffe zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI) – keine unabhängige Forschungsanstalt, sondern eine weisungsgebundene Bundesbehörden ist, die dem Bundesministerium für Gesundheit und damit Jens Spahn (CDU) direkt unterstellt ist.

    Die Argumente der Forscher

    Doch was stimmt nun? In ihrer Stellungnahme räumt die RKI-Pressesprecherin ein, dass Zellen von abgetriebenen Kindern für die Herstellung des Impfstoffs verwendet wurden. Das wird durch den Zulassungsbescheid für Priorix mit der Nummer PEI. H. 0477301.1 bestätigt. Dort wird angegeben, dass die Masernviren, Stamm Schwarz, und die Mumpsviren Stamm RIT, in embryonalen Hühnerzellen hergestellt worden sind, die Rötelnviren, Stamm Wistar, und die Varizellen (Windpocken), Stamm OKA, hingegen in humanen diploiden Zellen, sogenannten MRC-5 Zellen – das sind Zellen aus der Lunge eines 14 Wochen alten, 1966 abgetriebenen Jungen, die eine geringe Frequenz chromosomaler Anomalien aufweisen und – laut RKI – angeblich nicht die Fähigkeit haben, Tumore hervorzurufen.


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    Von daher dürfte an der Analyse von Corvelva schon mal stimmen, dass „abnorme Gene“ vorhanden seien, die mit Krebs in Verbindung gebracht würden. Könnte es also doch stimmen, dass das Krebsrisiko durch die Vakzinierung langfristig für die Geimpften steigt?

    Ethische und gesundheitliche Bedenken

    Die Forschergruppe vermutet es jedenfalls, allerdings gibt es dazu noch keine verlässlichen langfristigen Studien. Dazu muss man wissen, dass diese menschlichen Zellen im Dienste der Herstellung von Impfstoffen im Regelfall „immortalisiert“ (das heißt „unsterblich gemacht“) wurden – und zwar durch Verschmelzung mit Krebszellen, um eine unbegrenzte Zellteilungsrate zu erhalten. Normalerweise hat jede Zelle nur eine bestimmte Anzahl von Zellteilungen zur Verfügung, die ihre Lebensdauer bestimmt. Danach geht sie zugrunde. Hier liegt auch die Ursache von Altern und Tod.

    Diese seit Jahrzehnten übliche Verfahrensweise in der gentechnischen Herstellung von Impfstoffen dürfte die Ursache für die von der Forschergruppe festgestellten „abnormen Gene“ sein. Solche Tatsachen werden aber meistens verschwiegen, da die Verwendung menschlicher Zellen aus Abtreibungen längst in die ethische Kritik geraten ist: Japan verbietet diese Herstellungsweise von Impfstoffen und gibt ihnen auch keine Zulassung.

    Schon kleinen Kindern werden bedenkliche Vakzine verabreicht.

    Zudem steht die MMR-Impfung längst im gesellschaftlichen Focus, da eine juristische Infragestellung wegen der Inhaltsstoffe ethische Bedenken auslösen und die Zwangsimpfung kippen könnte. Im per Internet abrufbaren Beipackzettel, der aber als nicht vollständig deklariert wird, werden nur embryonale Hühnerzellen als Vakzin-Produktionsort angegeben und vor einer möglichen Allergie gegen Spuren von Hühnereiweiß gewarnt, auch wenn der Impfstoff von Zellen gereinigt wurde.

    Tier-Antikörper für Säuglinge

    Immerhin werden die Impfstoffe bereits Säuglingen unter einem Jahr injiziert. Bei der Vierfach-Impfung Polio (Kinderlähmung), Diphterie, Tetanus (Wundstarrkrampf) und Pertussis (Keuchhusten) wurden VERO-Zellen verwendet: Nierenzellen, die von der Grünen Meerkatze, einer Halbaffenart, stammen, die aber im Regelfall auch immortalisiert wurden, also schon vor längeren Zeiträumen mit Krebszellen verschmolzen worden sind.

    Auch bei der gentechnischen Herstellung von monoklonalen Antikörpern werden im Regelfall immortalisierte Tierzellen eingesetzt, zum Beispiel CHO-Zellen: das sind Zellen aus den Ovarien (Eierstöcken) des Chinesischen Hamsters. Die Ergebnisse von Corvelva dürften daher nicht aus der Luft gegriffen sein. Die DNS ihrer Untersuchungen hatten sie an ein US-Labor gegeben und dort verifizieren lassen.

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