Muss die gesamte Geschichte der Corona-Pandemie völlig neu geschrieben werden? Laut einer Studie des Hamburger Nanowissenschaftlers Roland Wiesendanger handelt es sich bei dem Sars-CoV-2-Erreger doch um eine chinesische Biowaffe, die bei einem Laborunfall freigesetzt wurde. In unserem 84seitigen Sonderheft COMPACT-Aktuell Corona. Was uns der Staat verschweigt finden Sie Artikel über die Geschichte der Biowaffen, den ungeklärten Ursprung der Vogelgrippe und des Ebola-Virus sowie die merkwürdige genetische Struktur des Sars-CoV-2-Virus. Das Heft ist wegen des riesigen Interesses vergriffen, Sie können sich aber noch ein Exemplar per PDF-Download sichern!

     Diese Nachricht hat das Potential, unseren Blick auf das frühe 21. Jahrhundert und die Corona-Pandemie vollständig zu verändern: Ein Wissenschaftler der Universität Hamburg kommt in einer im vergangenen Jahr erstellten und gestern veröffentlichten Studie zu dem Ergebnis, dass das Coronavirus nicht-natürlichen Ursprungs ist. Vielmehr vertritt Roland Wiesendanger die Auffassung, dass das Virus das Produkt sogenannter Gain-of-Function-Experimente ist, bei denen eigentlich harmlose Erreger so manipuliert werden, dass sie gefährlicher und aggressiver werden.

    Erfolglose Fahndung nach dem Zwischenwirt

    Seine Argumente klingen dabei durchaus plausibel. So konnte man bislang den animalischen Zwischenwirt nicht identifizieren, der den Erreger schlussendlich von einer Fledermaus auf den Menschen übertragen hat. Beim SARS-Virus, das sich in den Jahren 2002/2003 seuchenartig in Ostasien ausbreitete und etwa 1.000 Todesopfer forderte, konnte man relativ schnell nachweisen, dass der Larvenroller, eine in Südostasien verbreiteten Schleichkatze, der Zwischenwirt war, wobei der Erreger ursprünglich in der Chinesischen Hufeisennase, einer Fledermausart, entstand.

    Außerdem weist Wiesendanger darauf hin, dass auf dem Fischmarkt von Wuhan als dem angeblichen Ursprungsort des Virus keine Fledermäuse angeboten würden, es aber gleichzeitig im virologischen Institut der Stadt eine der weltweit größten Sammlungen von Fledermausviren gibt.

    Merkwürdige zelluläre Strukturen

    Außerdem betont Wiesendanger in einer Pressemitteilung, dass die SARS-CoV-2-Viren erstaunlich gut an menschliche Zellrezeptoren ankoppeln und in menschliche Zellen eindringen können. Ermöglicht wird dies „durch spezielle Zellrezeptor-Bindungsdomänen verbunden mit einer speziellen (Furin-)Spaltstelle des Coronavirus-Zacken-Proteins“. Diese Eigenschaften waren bislang bei Coronaviren nicht bekannt und weisen seiner Auffassung nach auf einen nicht-natürlichen Ursprung des SARS-CoV-2-Erregers hin.

    Der Hamburger Wissenschaftler räumt aber selbst ein, keinen letztgültigen Beweis für seine Theorie vorlegen zu können. Seine Studie ist letztlich eine Art umfassender Plausibilitätscheck, die auf der Basis schon vorhandener wissenschaftlicher Literatur, Artikeln in Print- und Online-Medien sowie persönlicher Kommunikation mit internationalen Kolleginnen und Kollegen entstanden sei. Diese Recherche habe dann „zahlreiche und schwerwiegende Indizien“ zu Tage gefördert.

    Alle Möglichkeiten noch auf dem Tisch

    An der Vorgehensweise von Wiesendanger gibt es aber auch Kritik. Volker Stollorz, Redaktionsleiter des Social Media Centers in Köln, äußerte zu der Arbeit des Hamburger Wissenschaftlers: „Es handelt sich lediglich um eine Kompilation altbekannter Dokumente und Theorien zu einem möglichen Laborunfall.“ Auch Stollorz betonte aber, dass mit Blick auf den Ursprung des Coronavirus weiterhin alle Möglichkeiten auf dem Tisch liegen.

    Die Frage des Jahrhunderts, wie die Welt diesen Komplex nennt, wurde auch von einer Gruppe von Experten der Weltgesundheitsorganisation WHO in China selbst untersucht, denen allerdings nur wenig Zeit zugestanden wurde. Außerdem mussten alle Forscher in dieser Gruppe zuvor von der Regierung in Peking abgesegnet werden. Die WHO geht bislang von einem natürlichen Ursprung des Virus aus.

    In unserem 84seitigen Sonderheft COMPACT-Aktuell Corona. Was uns der Staat verschweigt finden Sie Artikel über die Geschichte der Biowaffen, den ungeklärten Ursprung der Vogelgrippe und des Ebola-Virus sowie die merkwürdige genetische Struktur des Sars-CoV-2-Virus. Das Heft ist wegen des riesigen Interesses vergriffen, Sie können sich aber noch ein Exemplar per PDF-Download sichern!

    Auszüge aus dem Inhaltsverzeichnis:

    Der grüne Rinderwahnsinn. BSE: Krieg gegen Landwirte und Verbraucher
    Wie die Vogelgrippe zu uns kam. Gerhard Wisnewski über die erste Pandemiepanik
    Schweinegrippe mit Schweineprofiten. Eine Tierseuche als Marketingkampagne von Big Pharma
    Versuchslabor Afrika: Ebola und der Reibach mit Tamiflu

    Spurensuche in der Ribonukleinsäure: Das Coronavirus ist ein seltsamer genetischer Mix
    Ein amerikanisches Virus? Haben US-Sportler Corona nach Wuhan gebracht?
    Die Petrischale der Pandora. Seit 2000 Jahren: Biowaffen im Arsenal der Großmächte

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