Die israelische Tageszeitung bestätigt die sensationelle Recherche von Bestseller-Autor Gerhard Wisnewski in der Dezember-Ausgabe von COMPACT-Magazin: Mossad und Tiefer Staat haben die Hamas am 7. Oktober förmlich eingeladen, den Grenzzaun zu durchbrechen und tief nach Israel einzudringen. Mehr noch: Bei dem völlig verspäteten Versuch, die Angreifer zurückzuschlagen, wurden unterschiedslos Terroristen und israelische Geiseln beschossen – und getötet.

    Gerhard Wisnewski ist ein großer Coup gelungen. Für sein Jahrbuch „Verheimlicht – vertuscht – vergessen 2024“ stellte er ein Dossier zusammen, das die Mitverantwortung israelischer Geheimdiest- und Sicherheitskreise beim Hamas-Überfall am 7. Oktober beweist. Bei dem Überfall starben 1.200 Israelis, darunter fast 900 Zivilisten, viele davon wurden grausam massakriert. Einen Vorabdruck können sie hier lesen.

    „Endzeit. Der Netanhau-Plan“ – COMPACT 12/2023

    Wisnewski stellt in COMPACT 12/2023 zusammen, wie die vordem bestgesicherte Grenze der Welt in Vorbereitung des Hamas-Angriffs gezielt entblößt wurde – als Einladung für die Angreifer. Das israelische Militär und der Geheimdienst ignorierten permanent Warnungen vor einem möglichen Angriff . Laut dem israelischen Nachrichtenportal N12 berichteten Wachen an der Grenze zum Gazastreifen über Wochen von ungewöhnlichen Aktivitäten der Hamas-Terroristen. Die Kommandanten hätten die Warnungen allerdings bagatellisiert und warnende Stimmen massiv zum Schweigen gebracht, klagte einer der Soldaten. So habe einer der Kommandanten gesagt:

    „Ich möchte nicht noch einmal von diesem Unsinn hören. Wenn du uns noch einmal mit diesen Dingen belästigst, wirst du vor ein Kriegsgericht gestellt.“

    „Haaretz“ im Fokus

    7. Oktober 2023: Eine militante Gruppe der Hamas besetzt einen israelischen Panzer. Foto: Saeed Abdelaziz, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

    Wisnewskis sammelte Zeugenaussagen von Israelis, die als Soldaten über Jahre am Gaza-Streifen postiert waren. Eine ex-Soldatin berichtet: „Ich habe während des Gaza-Krieges 2014 in der Gaza-Division gedient… Hören Sie mir zu, und hören Sie mir gut zu: Es gibt keine Möglichkeit, dass sich jemand der Grenze nähern kann, ohne dass wir davon wissen.“ Seine gesamte Recherche lesen sie hier.

    Wie eine Bestätigung von Wisnewski lesen sich die jüngsten Veröffentlichungen von „Haaretz“. We selbst die „Tagesschau“ vor zwei Tagen berichtete, geriet das Blatt damit selbst ins Fadenkreuz der Netanjahu-Regierung. Auszug aus der „Tagesschau“:  „‚Haaretz'“ gilt als säkulare, kritische Stimme in der Medienlandschaft Israels. Nicht allen in der Regierung gefällt die Berichterstattung. Der Kommunikationsminister bereitet Strafmaßnahmen gegen die Zeitung vor. (…) Karhi, der Mitglied der Likud-Partei von Premierminister Benjamin Netanyahu ist, warf der Zeitung vor, als ‚Sprachrohr für die Feinde‘ des Landes zu agieren. Die Zeitung zitiert aus einem Brief des Ministers an ‚Haaretz‘. Darin heiße es weiter, die Zeitung betreibe Desinformation und zersetzende Propaganda, um die Kriegsziele Israels zu unterminieren. (…) Karhi drohte dem Blatt außerdem indirekt mit dem Kriegsrecht: ‚Es könnte sein, dass einige Veröffentlichungen der Zeitung sogar die Grenzen des Erlaubten überschreiten, die laut Strafgesetzbuch in Kriegszeiten gelten.'“

    „Friendly fire“ tötete am 7.10. viele Israelis

    Shani Louk, das prominenteste Mordopfer der Hamas unter den Festivalbesuchern, deutsche Staatsbürgerin. Foto: By Unknown photographer – Original publication: UnknownImmediate source: https://www.independent.co.uk. Fair use, https://en.wikipedia.org/w/index.php?curid=75186729

    Die Recherchen von „Haaretz“ beziehen sich zum einen auf das Massaker am Schlusstag des Rave-Festivals bei Re’im in der Negev-Wüste. Dazu passend stellte Wisnewski bereits in seinem neuen Jahrbuch „verheimlicht – vertuscht – vergessen“ einige verstörende Seltsamkeiten fest: „Wie kam es eigentlich dazu, dass in unmittelbarer Nähe der Gazagrenze ein Festival gefeiert wurde? Eigentlich sollte die Party nämlich weit weg steigen (…). Die Fete „sollte ursprünglich nicht auf dem Gelände von Re’im stattfinden, ’sondern wurde erst zwei Tage vor Beginn dorthin verlegt, als ein anderer Standort im Süden Israels ausfiel‘ (billboard.com, 8.10.2023). Aber das war wohl nicht die einzige Verlegung: Gleichzeitig wurden Grenztruppen vom Gazastreifen in das Westjordanland verlegt, also abgezogen, wie auch die Journalistin Fenigson berichtete. Den Festivalteilnehmern wiederum wurde der genaue Ort der Fete ‚erst wenige Stunden vor Beginn am Freitag um 22 Uhr mitgeteilt‘ (Frankfurter Rundschau, online, 10.10.2023). So stolperten die Hamas-Leute nach ihrem Durchbruch durch die Grenze praktisch zwangsläufig über das Festivalgelände. Praktischerweise führte auch nur eine Straße daran vorbei, so dass man sie auf beiden Seiten sperren konnte. Mit anderen Worten sieht das aus wie ein Rendezvous zwischen der Hamas und den Festivalbesuchern – ein Rendezvous, von dem Letztere freilich nichts wussten. Man könnte glauben, die Menschen wurden der Hamas hier zum Fraß vorgeworfen.“

    Über 360 Festival-Besucher wurden ermordet – zweifellos ein schreckliches Massaker, das auf Konto der Hamas ging. Aber ein gewisser Teil der Toten geht auch auf das Konto der israelische Armee, die, als sie spät ankam, mit einem Apache-Hubschrauber unterschiedlos auf Hamas-Kämpfer und Raver feuerte. „Haaretz“ berichtete mit Bezug auf anonyme Polizeiquellen: „Eine Untersuchung des Vorfalls ergab, dass ein Kampfhubschrauber, der vom Stützpunkt Ramat David aus am Tatort eingetroffen war, auf die Terroristen schoss und offenbar auch einige der Feiernden traf.“

    Das Massaker im Kibbutz Be’eri

    Kibbutz Be’eri nach dem Massaker am 7.10.2023. Massenhaft Einschusslöcher und ein Mauerdurchbruch durch schweres Kaliber; Foto: By Kobi Gideon / Government Press Office of Israel, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=138950819

    Ähnlich muss die Lage im Kibbutz Be’eri gewesen sein, wo am 7. Oktober über 100 Menschen ermordet wurden. Beim Versuch, möglichst viele Geiseln zu verschleppen, ging Hamas mit unerhörter Grausamkeit vor, durchkämmte die Häuser und erschoss wahllos vor allem die Männer. Kinder, Frauen und Alte sollten hingegen nach Gaza verschleppt werden, um sie gegen palästinensische Geiseln auszutauschen, die in israelischen Gefängnissen einsitzen (Der Austausch hat bekanntlich in den letzte Tagen begonnen). Als die israelische Armee am Nachmittag in Be’eri eintraf, beschoss sie die in Häusern verschanzten Terroristen, obwohl sie wusste, dass sie israelische Geiseln bei sich hatten.

    Ein Mitglied des Sicherheitsteams für den Kibbuz Be’eri berichtete gegenüber „Haaretz“, dass „die Kommandeure vor Ort schwierige Entscheidungen trafen – einschließlich der Beschießung von Häusern auf ihre Bewohner, um die Terroristen zusammen mit den Geiseln zu eliminieren.“ Ein Kommandeur eines Panzerbataillons erinnerte sich daran, dass er den gleichen Befehl erhielt, als er am Einsatzort eintraf, und erklärte in einem Videointerview: „Ich kam in Be’eri an, um Brigadegeneral Barak Hiram zu treffen, und das erste, was er von mir verlangte, war, eine Granate auf ein Haus abzufeuern .“

    Yasmin Porat war am 7. Oktober in Be’eriv von der Hamas als Geisel genommen worden, wurde aber im Verlaufe des Nachmittags befreit (ihr Geiselneher ergab sich). Sie hielt sich dann bei den israelischen Truppen auf. „Ich saß mit dem Kommandeur der Einheit zusammen“, erinnerte sich Porat gegenüber dem israelischen Radiosender „Kan“, „und ich beschrieb ihm, wie das Haus aussieht, wo die Terroristen sind und wo die Geiseln sind. Ich habe es sogar für ihn gezeichnet: ‚Sehen Sie, hier auf dem Rasen liegen vier Geiseln, die so auf dem Rasen liegen. Hier sind zwei, die unter der Terrasse liegen. Und im Wohnzimmer liegt eine Frau so, und eine Frau liegt so.'“

    Um 16 Uhr begann ein Feuergefecht zwischen den Militanten im Haus und den auf der anderen Straßenseite stationierten israelischen Spezialeinheiten. Nachdem es den Israelis nicht gelungen war, die Hamas-Kämpfer zu vertreiben, forderten sie um 19:30 Uhr einen Panzer an. Porat beschrieb ein Gefühl der Panik, als sie den Panzer in die kleine Gemeinde rollen sah: „Ich dachte mir: ‚Warum schießen sie mit Panzergranaten in unser Haus? Und ich fragte einen der Leute, die bei mir waren: „Warum schießen Sie? Sie erklärten mir, dass sie damit die Mauern einreißen, um das Haus zu säubern.“ Auf der anderen Straßenseite hörte Porat zwei laute Explosionen. Der Panzer hatte ein paar Granaten auf das Haus abgefeuert. Vor dem Haus lagen ihr Partner Tal, ein weiterer Mann namens Tal und das Ehepaar, dem das Haus gehörte, Adi und Hadas Dagan. Auch die 12-jährigen Zwillinge Liel und Yanai Hatsroni und ihre Großtante waren da. Als sich der Staub verzogen hatte, kam nur Hadas Dagan lebend aus dem Haus. (Die englische Übersetzung von Porats Schilderungen besorgte das Portal „Grayzone“, das derzeit verdienstvolle Aufklärungsarbeit macht)

    Solche Augenzeugenberichte will die Netanjahu-Regierung unterdrücken – deswegen die Angriffe auf „Haaretz“. Umso wichtiger ist es, dass Sie die ungeschminkte Recherche von Gerhard Wisnewski über die Lügen des 7. Oktober in der neuen Dezemberausgabe von COMPACT verbreiten! Der Mut zur Wahrheit muss sich durchsetzen!

    Neben Wisnewskis bahnbrechender Untersuchung enthält die Dezemberausgabe von COMPACT noch weitere brisante Artikel zur Eskalation in Nahost, der Lunte zum Dritten Weltkrieg.

    Titelthema von COMPACT 12/2023: „Endzeit – Wie Fanatiker den Weltuntergang planen“. Klare Analysen und knallharte Fakten zum Thema auf 68 Seiten. Aus dem Inhalt:

    Endzeit _ von Jürgen Elsässer

    Ultraorthodoxe Juden sehen den Gaza-Krieg als Auftakt zur alttestamentarischen Apokalypse. Netanjahu soll das Kommen des Messias beschleunigen, indem er Armageddon herbeiführt… Das Problem: Früher waren sie nur in randständigen Sekten organisiert – heute sitzen sie in der israelischen Regierung. Ginge es nach ihnen, so müsste jeder Palästinenser aus Palästina vertrieben werden – für sie sind es nur „Tiere“. Doch die Ultras in Israel sind nicht die einzigen, die die Endzeit geradezu herbeisehnen. Sehenden Auges führen uns Fanatiker in den Untergang.

    Sie ließen es geschehen _ von Gerhard Wisnewski

    Der Überfall auf Israel am 7. Oktober wurde der Hamas leicht gemacht: Die stärkste Grenzbefestigung der Welt war unbewacht, die kampferprobte Armee großteils abgezogen worden. (Zusammenfassung oben)

    Fanatiker und Weltuntergang _ von Federico Bischoff

    Religiöse Fundamentalisten im Judentum, Christentum und im Islam träumen von der letzten Schlacht, in der der Teufel besiegt wird. Danach breche das Reich Gottes an. Dass der große Teil der Menschheit in dieser Apokalypse getötet wird, gilt vielen als verschmerzbar, wenn nicht sogar als notwendig.

    Von Brooklin nach Berlin _ von Jürgen Elsässer

    Die Endzeitsekte der Lubawitscher hat weltweit das Judentum unterwandert. Auch in Deutschland hat sie starke Bastionen aufgebaut.

    COMPACT 12/2023: „Endzeit – Fanatiker planen den Weltuntergang“ können Sie hier bestellen.

     

     

     

     

    37 Kommentare

    1. Wolfhard Wulf am

      Das riecht stark nach einem Gleiwitz 2.0 .
      Außerdem sind die Hamas Leute keine Terroristen sondern Freiheitskämpfer die sich gegen die isralischen Anmaßungen zur Wehr setzten. Laut Völkerrecht hat jedes Volk der Erde das Recht sich mit allen Mitteln gegen eine Besatzung zur Wehr zu setzen. Das gilt auch für das deutsche Volk.

    2. Das Jahrbuch für das Jahr 2023 heißt wirklich

      „Verheimlicht – vertuscht – vergessen 2024“

      2024 ??

    3. Hm…die Besatzung eines israelischen Kampfhubschraubers leuchtet voller Verwirrung und Panik ohne eindeutige Zielerkennung auf eignem Territorium einfach planlos in die Menge!?!

      Ja nee, is klar – wer’s glaubt…

      Wäre schließlich nicht das erste Mal, daß die Zionisten ihre eignen Leute opfern, um politische Langfristziele zu erreichen.

    4. Leider bekommen die fundamentalistischen Juden, Christen und Moslems seit einigen Jahren gefährlichen Zulauf. Ihr gemeinsames Ziel ist ihr Armageddon, also die "letzte" Schlacht. Und diese wird in Jerusalem stattfinden.
      Das diese religiös durchgeknallten Spinner dann ggf. die ganze Welt mit ins Verderben reißen scheint in ihrem Fanatismus egal zu sein.

    5. Über die Verbrechen der Hamas muss man sich hier nicht ausführlich auslassen. Deren grauenvollen Untaten sprechen für sich. Das eigentlich Schlimme daran ist doch, dass sich die israelische Staats- und Militärführung zu Drahtziehern dieses Massakers gemacht und sogar mitgemordet hat. Wer die eigenen Leute wie Figuren auf dem Schachbrett opfert, ist kein Patriot, sondern ein Ränkeschmied und Intrigant und gehört eingesperrt, zumindest aber von den Schalthebeln der Macht entfernt!

    6. Nach Edward Snowden ist es leider nicht ungewöhnlich daß Piloten des Apache Probleme haben genau hinzuschauen.
      :(
      Mal abgesehen davon daß 30mm Uranmunition eventuell ein bißchen übertrieben ist.
      Wenn es um "weiche Ziele" geht.

      PS.
      Ok.
      Trotzdem war es echt Mist daß bei Apache Longbow 2 weder die Flares noch die automatische Höheneinstellung der ungelenkten Raketen korrekt funktionierten.
      :(
      Immerhin war das Spiel aber so realistisch daß man sogar einen Strömungsabriß produzieren konnte.
      :(
      Wußte vorher gar nicht daß sowas auch bei Helis klappt.

    7. Wo ist Sokrates das xxx? Der sondert doch sonst auch jedesmal seinen Müll unter jedem Post hier ab!

    8. Netanjahus Armee ermordet Israelis ( Anm., im übrigen waren auf dem Festival hauptsächlich Netanjahu Gegner) und mittlerweile weit über 13000 Palästinenser, darunter über 6000 Kinder. Netanjahus Armee begeht Kriegsverbrechen und Völkerrechtsverletzung.
      Sanktionen gegen Israel und eine Anklage vor dem Kriegsgericht gegen Netanjahu, Fehlanzeige.
      Gegen Putin wurde ein Haftbefehl erlassen, weil er ungefähr soviel Kinder wie Netanjahus Armee (IDF) bisher getötet hat, aus dem Kriegsgebiet, der Ukraine geschafft, angeblich entführt hat, obwohl viele der Kinder schon wieder wohlbehalten bei ihren Eltern sind.

    9. Friedenseiche am

      shani louk hat deutschen Pass

      aber soweit ich es ergooglen kann keine indigenen Vorfahren

      passdeutsche sind zahlreiche unter denen

      man stelle sich vor ich würde mich Israeli nennen
      de shitstorm ähhh scheißsturm würde würde Wellen schlagen 100 Meter hoch

      • Friedenseiche am

        wer will sich schon mit Israels Armee und den Diensten anlegen

        da macht doch fast jeder mit

      • Aber hallo – die kommen alle vor das Jüngste Gericht! Oder glaubt diese Sekte, daß sich erstens der Messias kommandieren läßt, wann er zu erscheinen hat, und zweitens das Jüngste Gericht anweisen, wen es anklagt und verurteilt? Geht’s noch?

      • ‚Kommt darauf an wo Sie sich aufhalten, wenn Sie die Frage stellen. Der Machtbereich in dem Sie ihr Leben fristen.

      • … wahrscheinlich dann aber einer "Gerichtsbarkeit" wie bei uns in Deutschland in dem das Justizministerium das "letzte Wort" hat – also ein Politiker und nicht unbedingt die Wahrheit??!!
        Nein Danke, das ist keine Demokratie.

    10. Ok, aber bitte mal entscheiden, mögen wir jetzt die Islamisten oder besser doch nicht? Israel hin Hamas her, vergesst nicht die 180 Geiseln und den Dauerzustand in Angst und Terror!
      Was muss ein Volk denn noch ertragen, denn immer dann, wenn Israel Frieden zeigte wurde es eines Besseren belehrt, sei es mit Bomben Raketen oder Selbstmordattentäter!

      Leute, bitte mal zu einer Seite stehen, die Verbrechen und den Terror der Hamas sehen und auch die schweren Verbrechen aus der islamischen Zuwanderung.
      Da fehlt mir persönlich jeder Beistand, jedes Mitgefühl für Palestinenser.

      • Ach Hasbara Gerti…
        Das war jetzt aber ein ganz kläglicher Versuch deine Märchen unterzubringen.

        • Antibunti, einer bestimmten Klientel kann man so Einiges zutrauen. Z.B. Messerangriffe und Messermorde in Deutschland etc.. Man kann ja nun fast täglich darüber lesen. "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm" !

      • Irgendwie haben sie den Text nicht verstanden wie es aussieht.
        Schade eigentlich.
        Lesen und verstehen sind zwei verschiedene Schuhe.

      • Märchenerzähler, aber es klappt nicht, denn wir sind nicht blöd und kriecherisch

      • Wernherr von Holtenstein am

        @ Gerti

        Das finde ich auch recht verwunderlich. An der Einstellung zu Israel und/oder den Palästinensern lassen sich (auch) die Linken erkennen. Das zieht sich durch wie ein roter Faden. Es ist schon ein wenig lustig anzuschauen, wie sich da beim Tänzchen verdreht und verbogen wird.
        Und der gute Herr Elsässer hat augenscheinlich ein kleines Problem: Er ist zu begeisterungsfähig, zu euphorisch veranlagt, er kann nicht abwarten. Gut, das mag für einen Zeitungsmenschen eh etwas schwierig sein (schließlich verkauft man nach Zeilen und das so schnell wie möglich), aber für die Ausgewogenheit ist es allemal von Vorteil. Außerdem muß man sich dann nicht ständig verbiegen, wenn die "hochgeschriebenen Helden" plötzlich die Richtung ändern und somit enttäuschen. Frau Wagenknecht ist für COMPACT so ein (Rein-)Fall. Aber dafür jetzt ist das schwedische Gretchen plötzlich salonfähig. Bei den Palästinensern ist J.E. jedenfalls kaum in der Lage, über seinen linken Schatten zu springen (obwohl er sich am Anfang noch leidlich zurückhielt). Man bekommt die alten Leiern halt doch nicht so schnell umgestimmt. So ein Grundrauschen in der Resonanz bleibt da ganz gern zurück.

        weiter in Teil 2

      • Wernherr von Holtenstein am

        Teil 2

        Und zudem ist es ja auch so ein echt deutsches Ding: Zu allem was zu sagen, zu allem eine Meinung! Wer nichts vermeldet, gilt hierzulande recht schnell als dumm. Vielleicht sollte man sich aus diesem Nahost-Ding ja komplett heraushalten. Was geht es uns eigentlich an (wenn man unsere immerwährende Schuld mal außen vorließe)? Nichts. Da streiten sich welche (die wahrscheinlich verwandter sind, als es ihnen lieb und recht ist) um ein Land, welches ich nicht geschenkt haben möchte. Scheiße trocken, keine Bäume, alles voller Steine. So heißt es schon bei Uhland: "Daselbst erhub sich große Not, viel Steine gab’s und wenig Brot …"

        Habe die Ehre.

        @ Gerd
        Sorry, da ist mir das "Hasbara Gerti" von "Antibunti" reingerutscht.

      • Wernherr von Holtenstein am

        @ Gerd

        Nachtrag:

        Ich möchte aber auch keine Pro-Demos auf deutschen Straßen und ebenso kein angestrahltes Brandenburger Tor. Wie schon gesagt, das geht uns nichts an, das sollen die unter sich ausmachen. Aber solche Sachen haben eher andere Gründe …

    11. Wie andere asiatische und afrikanische Befreiungsbewegungen seit dem 19. Jahrhundert wurde auch die jüdische Siedlungsbewegung in Palästina von der Nationalstaatsidee Bismarcks und der Genossenschaftsidee Raiffeisens inspiriert. Leider scheinen die jüdischen Siedler seitdem von fremden Kräften mssbraucht zu werden, etwa von GB und USA als Brückenkopf. Das dürfte der eigentliche Grund für die bis zur feindlichen Bekämpfung gehende Skepsis der arabischen Staaten gegenüber dem Staat Israel sein.

    12. Ausgeschlafen am

      Die Israelis haben nicht nur im Vorfeld nicht reagiert – was noch viel schlimmer ist, Netanjahu
      hat die Hamas jahrelang finanziell unterstützt.
      In den letzten zehn Jahren hat Netanjahu darauf hingearbeitet, jeden Versuch zu blockieren, die Hamas im Gazastreifen zu zerschlagen", sagte der israelische Historiker Adam Raz, der die Beziehungen zwischen dem Premierminister und der militanten Gruppe untersucht hat, gegenüber der Washington Post.

      • Friedenseiche am

        die Bevölkerung Israels weiß das

        aber da wird er wiedergewählt

        sind auch nicht klüger als deutsche

    13. Das Vorgehen bzw. Nichtvorgehen der Israelis und seines Super-Geheimdienstes gegen die Hamas, beurteile ich ganz genauso. Die Israelis haben doch genau gewusst, was die Hamas plant und dass diese Terroristen einen Überfall begehen werden. Aber sie haben BEWUSST nichts dagegen unternommen, um dann diesen Überfall zum Anlass nehmen zu können und im Gaza ohne jegliche Rücksicht auf – sogar eigene Israelis – Verluste losschlagen zu können! Das ist typisch amerikanische Taktik!!
      Und dass jetzt (dort) gedroht wird, jeden mundtot zu machen – wie auch immer – der diese Tatsache ausspricht, zeugt davon, dass es die Wahrheit ist.

      • Friedenseiche am

        Bibi hat selbst gesagt dass alle Generäle im treu ergeben sind, er alle Palästinenser vertreiben oder töten will und die Armee ihm bedingungslos gehorcht

      • Nein, weil Netanjahu ist gut, Mossad ist gut, aber Putin ist böse, Hamas ist böse, und wer das in Frage stellt, ist auch böse. Begreift das denn keiner?

      • Alle Materialisten sind Söldner: Wussten Sie das nicht? Glanz und Glitzer Spiegel von Goldnem und Edelgesteine Funken, ob heraus oder hinein – diese Frage ist entscheidender. Kommt es aus ihnen/innen oder kommt es von außen herein? Die Idee von Macht durch biologisch-materielle Ausbeutung der Welt (Menschenvölker als Natürliche inbegriffen)?

    14. Otto Baerbock am

      "Aber ein gewisser Teil der Toten geht auch auf das Konto der israelische Armee, die, als sie spät ankam, mit einem Apache-Hubschrauber unterschiedlos auf Hamas-Kämpfer und Raver feuerte."

      Man könnte also sagen, die israelische Armee hat einen praktischen Beitrag zu Gleichstellung von Palästinensern und Israelis geleistet: Die Gleichheit aller vor dem MG!

      • "Haaretz" ist die Bild-Zeitung Israels. Liberal wie alle regierungsfeindlichen Medien und Bürger. Links-liberale haben auch (weltweit) gewalttätige Demos gegen die Justizreform Netanyahus zelebriert. Die lassen nix aus, ihn und seine Regierung mit Fakes zu disqualifiziert. Also, seid vorsichtig mit dieser Quelle und mit jenen "Journalisten", die sie bedienen! Nichts ist bisher bewiesen, gar nichts!

      • Gibt es da nicht den ,zugegeben,zynischen Begriff, der Kollateralschäden?
        Jamie Shea, ehemaliger Nato-Sprecher, machte den Begriff während des Kosovokrieges populär .