Sollte Marine Le Pen am 24. April zur neuen französischen Präsidentin gewählt werden, dann wird sich alles ändern – das wurde nun aus neuen Äußerungen der Politikerin deutlich. In der April-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema Raus aus der NATO. Für einen Friedensvertrag mit Russland zeigen wir auf, was geschehen muss, um den Frieden zu erhalten. Hier bestellen. 

     Dieser Hieb saß – und zeigt, dass die EU schon bald vor der größten Zäsur ihrer Geschichte stehen könnte. Bei einer Pressekonferenz machte die patriotische Politikerin Marine Le Pen, die am vergangenen Sonntag mit einem überzeugenden Ergebnis in die Stichwahl um das französische Präsidentenamt einzog, deutlich, dass es im Falle ihres Sieges kein „Weiter so“ innerhalb der EU geben wird. Das betrifft insbesondere die militärischen Kooperationen mit Deutschland.

    „Kein künftiger Kampfjet mit Deutschland“

    Le Pen äußerte dazu:

    „Wegen unvereinbarer strategischer Differenzen werden wir die gesamte Zusammenarbeit mit Berlin beenden, sowohl beim künftigen Kampfjet (FCAS) als auch beim künftigen Kampfpanzer und stattdessen unsere eigenen Programme verfolgen“

    Le Pen warf der Bundesregierung vor, für „die absolute Verneinung der französischen strategischen Identität“ zu stehen. „Es ist normal, dass Berlin seine Interessen verteidigt, und dass wir unsere Interessen verteidigen, was (Präsident Emmanuel) Macron vernachlässigt hat“, äußerte die patriotische Politikerin des Rassemblement National (RN). Der Kern des Vorwurfs von Le Pen an Deutschland besteht darin, dass dieses die NATO als Grundpfeiler seiner Sicherheit betrachtet und deshalb auch vor allem US-Rüstungsgüter kauft.

    Die kommunistische Tageszeitung junge Welt wies außerdem darauf hin, dass Marine Le Pen in der Pressekonferenz ausdrücklich davon sprach, dass unter ihr als französischer Präsidentin keine französischen Truppen mehr unter ein fremdes Kommando gestellt werden sollten und sie einen Austritt aus der Kommandostruktur der NATO anstrebe. Mit diesem Kurs bewegt sich Marine Le Pen nun endgültig in den Spuren des großen konservativen französischen Präsidenten Charles de Gaulle, der in seiner Amtszeit in den fünfziger Jahren eine weitgehende Abkopplung Frankreichs von den US-amerikanischen Militärstrukturen erreichen konnte.

    Kein französischer Atomausstieg

    Es versteht sich beinahe von selbst, dass die französische Politikerin vor allem die ideologische aufgeladene Anti-Atomkraft-Haltung der deutschen Politik nicht nachvollziehen kann. In Frankreich gehört Atomenergie seit der Amtszeit des Ministerpräsidenten Pierre Messmer in den frühen siebziger Jahren zum Herzstück der eigenen ökonomischen und technologischen Strategie. Von dem in Deutschland insbesondere von den Grünen vorangetriebenen Atomausstieg will Le Pen nichts wissen. Dazu äußerte sie:

    „Ich werde es nicht zulassen, dass Deutschland unsere Atomindustrie zerstört.“

    Atomenergie ist in Frankreich eine Frage der nationalen Identität. Fotograph I Shutterstock.com, von garmoncheck.

    Le Pen kündigte an. Stattdessen Deutschland von dem französischen Modell überzeugen zu wollen, dass sich vor allem auf Atomenergie und Wasserstoff stützt. Le Pen plädierte außerdem dafür, dass an französischen Schulen wieder mehr Deutsch gelehrt wird.

    Frankreichs populistische Revolution

    Gut möglich, dass Marine Le Pen ihr Programm nach dem 24. April umsetzen kann. 60 Prozent der Wähler stimmten in der ersten Runde der französischen Präsidentschaftswahlen am vergangenen Sonntag für Kandidaten, die rechts- oder linkspopulistische Strömungen vertreten. Schon die zweitplatzierte Marine Le Pen und der auf dem dritten Platz liegende linke Souveränist Jean-Luc Mélenchon kamen zusammengerechnet auf über 45 Prozent. Dazu kamen noch gut 7 Prozent für den radikalen Migrationskritiker Èric Zemmour, mehr als drei Prozent für den kapitalismuskritischen Schäfer Jean Lasalle, der seit mehr als vier Jahrzehnten Bürgermeister einer Gemeinde in den Pyrenäen ist, 2,3 Prozent für den kommunistischen Kandidaten Fabien Roussel und 2,1 Prozent für den Nationalkonservativen Nicolas Dupont-Aignan.

    Die Chancen für Marine Le Pen, die Stichwahlen am 24. April zu einem Referendum gegen den von vielen Franzosen als arrogant empfundenen Amtsinhaber Emmanuel Macron zu machen, stehen also relativ gut. Dann dürfte in Europa kein Stein mehr auf dem anderen bleiben.

    Ein Austritt Deutschlands aus der NATO ist unmöglich? So wird es den Deutschen von ihrem Polit-Establishment sowie den Mainstream-Medien suggeriert. Doch diese Alternative ließe sich sehr wohl realisieren – und es wäre gar nicht einmal so schwer. In der April-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema Raus aus der NATO. Für einen Friedensvertrag mit Russland zeigen wir auf, was geschehen muss, um das westliche Kriegsbündnis schnell zu verlassen. Hier bestellen. 

    42 Kommentare

    1. Da wir in einer Demokratie-Simulation leben und stetig über Medien und Politikdarsteller sowie gemachter Systemstruktur in einer Scheinwirklichkeit gehalten werden und in der Politik im Grunde nichts zufällig passiert, kann man davon ausgehen, dass die Wahl so oder so passend zurechtgebogen werden wird. Das Ergebnis wird wohl eher pro Machtelite sein.

      Ich irre mich aber auch sehr gerne. Man wird am Ende sehen und miterleben, wohin die Reise gehen wird und ob am Ende die Menschen gewinnen oder die Machtzentren das bekommen was sie wollen. Beides zusammen geht nicht, einer von beiden wird der Verlierer sein.

      Ich sehe eine wirkliche Änderung nur dann, wenn die Völker aufhören Machtpyramiden als Mittel der Politik anzubeten und anfangen sich ihre volldemokratischen Systeme selbst zu bauen. Aber bis dahin ist es wohl ein weiter Weg und ob man dies jemals erreichen wird, so durchdrungen wie das System und am Ende das Denken der Menschen ist, darf auch bezweifelt werden…

      Ob am Ende Le Pen die Erlösung sein wird… Ich bezweifle das irgendwie. Besser in der Geschichte der Menshcheit für mehr Freiheit und Gerechtigkeit ist es immer erst geworden, wenn die Menschen selbst sich aus der Umklammerung von Machtzentralisten befreit haben, die stetig nur für sich selbst gewerkelt haben, heute ja für Interessen Dritter, das kommt ja auch noch dazu…

      • Sonnenfahrer Mike am

        Le Pen, wenn sie die neue Präsidentin Frankreichs ist, wird nicht gleich mit der Brechstange
        alles richtig und wieder vom Kopf auf die Füße in Frankreich stellen können und schon dreimal
        nicht von heute auf morgen und sofort. Und ja, auch ihr werden Fehler unterlaufen, aber ihre
        Präsidentschaft wäre zumindest einmal der erste, dringend nötige Schritt in die richtige Richtung
        für alle waschechten Ur-Franzosen in Frankreich, aber auch für alle anderen waschechten
        Ur-Europäer in ganz Europa. Und da sind wir auch schon beim Pudels Kern. Frankreich unter
        der Führung von Le Pen kann zwar die Politik in Europa maßgeblich mit beeinflussen, aber bei
        Frankreich allein, kann und darf es selbstverständlich nicht bleiben, damit sich in Frankreich
        und ganz Europa grundsätzlich etwas zum Besseren ändern kann, sprich auch in den anderen
        europäischen Ländern müsste es endlich ein Aufwachen und einen Ruck unter der Bevölkerung
        in Richtung einer besseren Zukunft geben. Und dies braucht zuerst immer wieder die Information
        und die Aufklärung seitens der alternativen Medien sowie bestimmter Paukenschläge in der
        Welt, sonst wacht die breite Masse in Europa, insbesondere in Deutschland niemals auf.

        • Sonnenfahrer Mike am

          Ohne Erwachen, aber keine Veränderung bei den Wahlergebnissen und ohne eine Veränderung
          der Wahlergebnisse keine Verbesserung der Politik und der wirtschaftlichen sowie sozialen
          Verhältnisse zu Gunsten von uns, den waschechten Ur-Europäern / den europäischen Ur-Völkern.

    2. Sonnenfahrer Mike am

      J’espère qu’elle remporte les élections en France et deviendra la nouvelle présidente de la France.
      Ce serait non seulement bon et important pour la France, mais pour toute l’Europe.

      Je choisirais certainement Le Pen.

    3. Napoleon Bonaparte am

      Wenn Frankreich schlau ist, verlässt es die Eu Vasallen Schulden-Union. Frau Le PEN macht das schon…..Europas Hauptfeind steht nämlich nicht im Osten, sondern im Westen.

    4. friedenseiche am

      „Kein künftiger Kampfjet mit Deutschland“

      goooooott sei dank
      dann kann hinterher keiner behaupten die deutschen seien schuld wenn wie beim eurofighter nur schrott bei rum kommt :-)))))))

    5. jeder hasst die Antifa am

      Macrone kann nur noch gewinnen wenn er die Wahlen manipuliert, Marin le Pen wünsche ich alles Gute und den Sieg es wäre gut für Frankreich und Deutschland.

    6. Die Frau hat ja Raupen im Kopf. Wie soll D-land die franzische Atomindustrie zerstören !? Wenn ein angejahrter Weiberrock die Hoffnung Fronkraischs sein soll, dann armes Frankreich. Schon rein begrifflich kann es keine Internationale der Nationalisten geben . Nicht unsere Sache, diese Figur.

      • Nicht kapiert ….Deutschland ist Auslöser von Ökowahn …und damit hat sich die Welt abzufinden und zu gehorchen ,zuerst EU weit ,dann mit Amerika ein paar weitere Länder bedrohen – alle kuschen …. …und die Trulla die geistig Amerika Hirn unterwanderte aus dem EU Geldabzockerpalast macht das zum Gesetz der EU…. Die sagt nicht Basta …nee Hastala vista ihr Bastarde, ihr Hampelinsulaner in unserem Wohlfühldsunghel …

    7. Der BRD-Staat hat seit langem dem Deutschen Volk den Krieg erklärt und führt ihn auf vielerlei Art, ob durch Steuer-, Abgaben- und Inflationsplünderung der Bürger oder durch grenzenlose unkontrollierte Invasion, welche die Wohnkosten hat explodieren lassen. Wer sich selbst nicht liebt kann andere schon gar nicht lieben; wer selber mit einem eingeprägten fremden Hirnprogramm herumläuft, neidet anderen die Selbstverwirklichung und drängt sie ebenfalls zur Entfremdung. Marine Le Pen hat derartige psychologische Zusammenhänge erkannt. Ihr Wahlsieg ist daher auch ein großer Gewinn für das Deutsche Volk.

      • Einen temporären Gewinn erkenne ich nicht. Deutschland wird jetzt mit oder ohne Le Pen zu Parmesan zerrieben.

      • Idiotenwatch am

        Klar, Putin hat 200 Euro/Monat für sein geliebtes Volk übrig. So geht echte bürgernahe Politik.

        • jeder hasst die Antifa am

          Und was hat Scholz und Habeck für sein Volk übrig vor allem die Rentner, Frieren und Hungern und Flaschen sammeln..also nicht über Putin lästern.

    8. Putins Pudel am

      Auf die Deutschen hat niemand Böcke, sind überall nur unbeliebt. Großmäulige Besserwisser.
      Le Pen will die Nato/US-Waffengeschäfte selber machen, Frankreich first, that’s all.
      U.a. im AFD-Strategipapier nachzulesen, dass Natorüstungsaufträge vorrangig an deutsche Rüstungsfirmen zu vergeben sind. Wäre nix gut für Rheinmetall, wenn die jüngsten 100 Mrd. Steuergelder in Frankreichs Waffenschmieden landen. Landen werden sie allerdings irgendwo, voraussichtlich in menschlichen Körpern.

      • @ Pudel

        Der Großteil des " Sondervermögens" ( 100 Mrd.EUR )wird an US-Rüstungskonzerne gehen.

      • Das mit dem First …ist doch nicht schlecht ,wenn dem Volk davon etwas zukommt und kein Land überfallen und ausgeplündert werden muss …. Viva le France ….ohne den Altmuttertröster Macrone der EU Kondome …

    9. Erdenmensch am

      Die Manipulatoren sind gut geschmiert und bereit ihr Werk zu vollbringen um die Frankreich Wahl der richtigen Person in seine schmierigen Hände zu spielen, wo viel geschmiert werden muß gibt es auch schmierige Hände. Das weiß jeder Mechaniker der Maschinen in Ordnung hält.
      Da gibt es absolute Favoriten dieser Schmierberufe, USA haben damit die besten Erfahrungen gemacht und da kennt man sich mehr als gut aus.

      viva le france

      • Das denke ich auch ….. Le Pen ist ein Dorn im Auge der Diktatoren ….. Niemand darf deren Täuschungs Demokratie in Frage stellen ….

    10. Taka-Tuka-Land am

      Ich würde mir eine Achse aus Polen, Deutschland und Frankreich wünschen, das würde natürlich voraussetzen, dass die NATO keine Rolle mehr spielt und dass die Polen ihre russenfeindliche Haltung aufgeben. Denn langfristig würde ich anstreben der europäische Teil der Eurasischen Wirtschaftsunion zu werden. Im Prinzip wäre es EU und NATO in Union, nur nicht mit den USA, denn wir gehören zu Eurasierin. Ein Parlament gibt es nicht, nur einen Rat aus Stellvertretern, die Länder sind souverän, die Union garantiert aber Warenaustausch, Abrechnungssystem, Visafreiheit, soziale Standards und einiges mehr, wie u. U. eine gemeinsame militärische Sicherheit, die aber auch bei Katastrophen zum Einsatz kommt. Die anderen europäischen Staaten können sich anschließen, sind aber nur im Rat über die Achse vertreten. Die europäischen Länder hätten ihren eigenen Rat und müssten die Achse für ihre Bedürfnisse überzeugen, die es dann in der Union vertreten. Es sind zwar souveräne Länder, eingebettet in gemeinsame Wirts- und Sicherheitsinteressen, aber der Unions-Rat muss klein bleiben, um entscheidungsfähig zu sein. Was für die Achse gut ist, ist auch für den Rest von Europa gut.

      • Polen und Frankreich sind und waren antideutsche Länder.
        Die hassen uns nur obwohl wir sie finanzieren, nutzen uns bei jeder Gelegenheit aus und sind im Falle Polens noch rotzfrech.

      • @Pipi Langstrumpf : Achse mit Polen, daß 1/3deutsches Staatsgebiet besetzt hält, ja ? Polen hat keinen Grund, Russen oder Deutsche zu lieben, Deutsche haben umgekehrt keinen Grund , Polen+ Russen zu lieben.

      • Um Gottes Willen mit Polen …….. wenn die falschen Katholiken ersteinmal Grössenwahn geschnuppert haben ,jetzt die besten Handlanger Amerikas … Vater unser sei uns gnädig ….. Die Polen sagen schon ,erst Putin der Hitler ,dann Deutschland die ewigen Hitlerliebhaber ….

    11. Wolfgang Eggert am

      Im März 1991, als die Sowjetunion zusammenbrach und jedermann das goldene Zeitalter des Friedens angebrochen wähnte, prognostizierte kein geringerer als der ehemalige amerikanische Justizminister Ramsey Clark gegenüber der französischen Monatszeitschrift "L´Autre Journal":

      Ich warne die Europäer davor zu glauben, dass die USA im Rahmen der Neuen Weltordnung Skrupel haben würden, auch in Europa militärisch zu intervenieren. Unsere Armee wird überall eingreifen, wo unsere Interessen gefährdet sind und zwar mit allen Mitteln, einschließlich Atomwaffen. (…) Ich gehe sogar so weit zu behaupten, daß Amerika ohne Zögern auch in Westeuropa intervenieren würde, wenn dies gegenwärtig auch manchen Leuten als absurde Idee vorkommen mag. Die USA würden eine europäische nukleare und wirtschaftliche Großmacht nicht lange dulden.

      Macron, der einem europäischen Bündnis der NATO den Vorzug gibt, hat der EU- CoFührungsmacht Deutschland, welches den Atomwaffensperrvertrag unterzeichnet hat ("das Superversailles", laut FJ Strauss) Nuklearraketen angeboten. Das ist der Hintergrund von LePens Aussage – welche die Schlapphüte in Langley sicher gern vernommen haben.

      • Rammstein ist schon ein vorgeschobener Posten ,und weitere Stationierungsorte … Die deutsche Politik wird abgelauscht ,beeinflusst und nur als Waffenführer gebraucht . Wernher von Braun sagte ….In Amerika bin ich zuhause hier verwirklichen sich meine Träume,Fähigkeiten und auch ich werde ein von Teil Amerikas Geschichte sein ….

        Der sagte sogar gegenüber einem Mediensenders auf die Frage ,ob er auch Raketen konstruieren würde ,die gegen Deutschland starten ….. worauf Braun antwortete …ja Amerika ist meine Heimat ,die ich verteidige …..

        Der hätte 1945 auch hängen müssen mit seinen V1 und V2 Raketen gegen England …..

    12. Einen Sieg von Le Pen wird das internationale Großkapital verhindern. Da steht zuviel auf dem Spiel. Der billionenschwere Green Deal, um nur ein Beispiel zu nennnen..
      Macron der Rothschild-Günstling wird gewinnen. Darauf kann man wetten.Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
      Im Übrigen: Der Kampfjet (FCAS) ist doch längst vom Tisch. Deutschland kauft 35 Stück F-35 Kampfjets. Stückpreis ca. 100 Mio. EUR.
      Den US-amerikanischenn Hersteller Lockheed Martin wirds freuen.

      • @deSoon

        Da brauche ich ja nicht mehr viel hinzufügen.
        Nur der FCAS (Future Combat Air System), französisch-spanisch-deutsches Gemeinschaftsprojekt hätte erst 2040 von der Piste abgehoben. Da muss man sich schon fragen, warum dieser Flieger „Future“ heißt, wenn die Zukunft in knapp 20 Jahren schon Vergangenheit ist.

      • Werner Holt am

        @ DeSoon

        Wurde ja auch höchste Zeit, daß wir uns so eine totale Defensivwaffe wie die F-35 zulegen. Und dann auch noch der Stücker 35! Da wird von den 100 Milliarden Euronen, die Berlin jetzt mal eben so locker machen will, nicht mehr viel übrigbleiben. Ein paar wenige Milliardchen für einige der ja so dringend notwendigen amerikanischen Berater vielleicht – und zack! weg isses.

        Aber die F-35 ist schon eine dringend notwendige Investition in den künftigen Weltfrieden. Da kann die Bunteslustwatte – äh, die Bundesluftwaffe bei der Verteidigung des bundesdeutschen Terror… quatsch! – Territoriums – wenn dann der Iwan wiedermal einmarschiert ist! – unter dem eigenen Radar herumdüsen. Is‘ ja ’ne reine Verteidigungswaffe, diese F-35 …

        (es geht noch weiter)

      • Werner Holt am

        Böse Zungen bzw. Schwurbler, Verschwörungsnazis und Reichsbürger hingegen verbreiten defätistische Fäjk-Njuhs, daß die Lockheed Martin F-35 "Lightning II" als ein Tarnkappen-Mehrzweckkampfflugzeug wohl eher eine Angriffswaffe sei. Und wir die Dinger zwar kaufen, also gerne finanziell erwerben dürfen, der Einsatzzweck und -ort dieser Waffe indes vom "Verkäufer" selbst festzulegen sein wird. Also, wenn dann der Nato-Bündnisfall oder irgendein anderer dringlicher Fall für Frieden und Demokratie im Raume stehen. – Man stelle sich das so vor, wie wenn der Autohändler einem ein Auto verkaufte, einen noch volltanken ließe, die Schlüssel und das Fahrtenbuch dafür allerdings einbehielte. Falls er mal schnell irgenwohin muß …

        Habe die Ehre.

        • @desoon und @werner holt
          Wer rastet der rostet. Der nagelneu Eurofighter gilt bereits heute schon als veraltet. Um ihn als Atomwaffenträger umzurüsten, hätte man wohl einiges investieren müssen. Erinnern wir Wessis uns mal an das Starfighter-Desaster, als man aus ihm eine „eierlegende Wollmilchsau“ umfunktionieren wollte und sich dann mehr als 100 Stück mitsamt ihren Piloten verabschiedeten.

          Wenn 3 EU-Köche dann fast 20 Jahre brauchen, um gemeinsam ein neues Menü zu kredenzen, da hat der Ami bereits aus einer Firma geliefert. Wenn man ganz fix einen Atomwaffenträger präsentieren will, geht es wohl mal wieder nicht ohne den Ami. Beim Russen dürfen wir ja nichts gleichwertiges preiswertes mehr kaufen, wegen der Zweckbestimmung dieses Fliegers. Erinnert auch wieder an den Starfighter.

          Ach Entschuldigung für die waffentechnische Auslassung, wir haben ja Karfreitag!

    13. Ja, mit Deutschland, nicht aber mit US und Nato.

      Ist aber auch egal, ihr wollt ja unterm Roten Stern mit Russland gegen den Rest der Welt kämpfen. Raus aus der Nato, Raus aus der EU, Putin, Lukaschenko, Kadyrow ins Kanzleramt.

      Le Pen ist richtig in der Politik. Gleichzeitig Kriege verurteilten und Verständnis für Kriegstreiber haben kriegen nur "besondere" Menschen hin. Ist wie bei Trump, in einer Bierzeltrede für Imfung werben, in einer anderen Covid verharmlosen. Morgens Putin die Hand schütteln, abends Nordstream2 stoppen. "besonders"

    14. Video zum Lächeln.

      Politikstube – 14. April 20221169 mit Video

      Mal was zum Schmunzeln! Saudi-Arabischer TV-Sender parodiert Biden und Harris

      Der saudi-arabische Sender MBC hat in einer Fernsehshow in einem Sketch im Stil von Saturday Night Live den US-Präsidenten Joe Biden und seine Vizepräsidentin Kamala Harris parodiert. Das Video ist derzeit ein globaler Internet-Hit.

      • Je suis Charlie am

        Die verstehn was von Parodie. Meld dich doch noch mal, wenn dort der Saudische König parodiert wird, wir alle hier würden gerne schmunzeln.

    15. Die EU geht ihrem Ende entgegen, zumindest in ihrer derzeitigen Form. Für uns ist das gut, aber es birgt auch Risiken. Europa muss mental und wirtschaftlich zusammengehalten werden und darf nicht nach China abdriften. In Serbien, Ungarn und Griechenland hat China schon einen Fuß in der Tür.
      Der europäische Zusammenhalt kann zerstört werden, indem man antideutsche Ressentiments schürt. Wenn Russland wieder normal ist, muss Russland partnerschaftlich an Europa gebunden werden, andernfalls werden wir alle zum Anhängsel Chinas.

    16. " Lieber Gott mach sie gross , dass sie alles über den Haufen stoss …. Nun muss ich als Atheist schon um den im Weltenraum Nirgendwo Schaffenden Allmächtigen anrufen …er möge Le Penn stärken ….
      Das wäre das Ende der NATO ….. und einem verschwindenden Einfluss Amerikas auf Europa und besonders das ,wie sie richtig formulierte militaristische Deutschland !!!!!Deutschland ….

    17. Frankreich hat uns auch im Bereich der Wirtschaft immer über den Tisch gezogen. Bei allen Gemeinschaftsunternehmen, zum Beispiel Airbus, lief es darauf hinaus, daß Deutschland gezahlt hat und Frankreich sich alle hochwertige Produktion gesichert hatte. Auch hat Frankreich systematisch deutsche Schlüsselunternehmen aufgekauft. Bei großen internationalen Ausschreibungen, bei denen deutsche und französische Unternehmen als Konkurrenten auftreten, setzt Frankreich seien Geheimdienst ein um die deutschen Angebote auszuforschen und zu unterbieten – mit Milliarden-Schäden für uns.
      Mit Frankreich ist keine echte Freundschaft möglich. Gleiches gilt für andere Mächte, alliierte, aber auch andere.
      Es wachsen überall neue Generationen heran, die anders denken und weniger egoistisch sind. Eines Tages wird es echte Völkerfreundschaft geben. Bis dahin müssen wir aber konsequent unsere Interessen vertreten.

      • Die Entfremdung deutscher Unternehmen hat teilweise mit dem globalistischen westlichen Finanzkapitalismus zu tun; ebenso sehr aber auch damit, dass rund 90% der Deutschen trotz vorhandener Mittel aus Unwissenheit oder unnötiger Feigheit unfähig sind, regelmäßig Aktien deutscher Unternehmen zu erwerben und langfristig als Ankeraktionäre zu halten und vom Aktionärsstimmrecht Gebrauch zu machen.

        • 60-70% der Aktien der Dax-Unternehmen werden von Ausländern gehalten. D. h. Wir schuften, andere verdienen. Die US Hochfinanz, reiche Scheichs und arabische Staatsfonds, chinesische Staatsfonds, Oligarchen… jeder verdient mit, nur wir nicht.
          Das muss geändert werden.

        • Weber an 14. April 2022 20:42

          Wo schuftest Du ??????? Auf der Tastatur im Compact Forum ???? Alle Zeiten ,die du Kommentare absetzt ,sind Arbeitszeiten eines Schuftenden …. ,du aber scheinst mit schuften zu meinen ……. deine schrägen Kommentare …. die zu erkennen geben ,dein Vaterland ,dem du dich hingezogen fühlst musste 1945 sich selbst an den Kapitulationstisch begleiten …vor den Russen ….. Putins Vätergeneration ….

    18. "Sollte Marine Le Pen am 24. April zur neuen französischen Präsidentin gewählt werden, dann wird sich alles ändern […]"

      Und genau deswegen wird der Deep State der Globalisten alles daransetzen, um dieses zu verhindern. 2016 konnten sie zwar Trump nicht verhindern, aber dieser Fehler – vielleicht ihrer eigenen Arroganz geschuldet – unterlief ihnen 2020 nicht mehr.