Als Schwedens Klimaheilige Greta Thunberg sich in Wien mit Arnold Schwarzenegger traf, war klar: Jetzt wird der Greta-Kult über den Atlantik exportiert. Deshalb ist es nicht verwunderlich zu hören, dass die 16jährige sich ein schulfreies Jahr genommen hat, um ihre transatlantische Mission zu starten.

    Zwei geplante Stationen sind 1) der Klimagipfel der Vereinten Antionen in New York und 2) die Weltklimakonferenz in Santiago de Chile. Der schwedischen Tageszeitung Dagens Nyheter erklärte Greta: „Im Jahr 2020 müssen wir die Emissionskurve steil nach unten gewendet haben, wenn wir eine Chance haben wollen, unter 1,5 oder 2 Grad Erwärmung zu bleiben.“

    Da ist nur ein Problem: wie kommt Thunberg klimaschonend über den Atlantik? Da sie Flugzeuge ablehnt, ist innerhalb der Familie eine Schiffsfahrt als Alternative im Gespräch. Das klingt zwar schön, aber über den CO2-Ausstoß einer derartigen Schiffsreise hat sich laut The Guardian bereits die Organisation Climate Care geäußert:

    „Nach unseren Berechnungen stößt ein Kreuzer wie Queen Mary 2 ganze 0,43 kg an CO2 pro Passagiermeile aus, im Vergleich sind es 0,257 kg für einen Langstreckenflug (sogar unter Berücksichtigung des weiteren Schadens durch Emissionen in der oberen Atmosphäre). Manchmal ist unsere instinktives Urteil darüber, was für die Umwelt am besten ist, falsch. Das zeigt, wie wichtig es ist, die tatsächlichen Kohlenstoffemissionen der verschiedenen Optionen zu berechnen und unsere Entscheidungen – sowohl als Einzelperson sowie als Regierungspolitiker – auf Grundlage der tatsächlichen Zahlen zu treffen.“

    Solche „kleinkarrierten“ Einwände finden sich in den Fan-Artikeln der Mainstreampresse (wie in der Zeit) freilich nicht. Hier will man einfach nur die Greta-Show abfeiern und propagandistisch nutzen.

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