Deutschlands Arzneimittelindustrie wurde in mehreren Wellen zerschlagen. Dass sich ausländische Konzerne immer noch ohne nennenswerten Widerstand an den Filetstücken bedienen können, hat auch mit dem bundesrepublikanischen Schuldkult zu tun. Den Falschdarstellungen über unsere Historie treten wir mit COMPACT-Geschichte 13 Geschichtslügen gegen Deutschland entgegen. Hier mehr erfahren.

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    8. Der 100-jährige Krieg gegen Deutschland

    Wie sieht die Zukunft der deutschen Pharmaindustrie aus? Wird die Produktion der neuen gentechnischen Impfstoffe für einen Boom sorgen? Nein! Die Zukunft sieht düster aus, da die alten Medikamente, mit denen die deutsche Arzneimittelwirtschaft groß wurde (Aspirin, Cortison, Insulin, Antibiotika und konventionelle Impfstoffe) bis auf wenige Ausnahmen im Ausland, vor allem in Indien, China und den USA, oder von ausländischen Konzernen in der Bundesrepublik gefertigt werden, da der Patentschutz abgelaufen ist, falls sie überhaupt noch auf dem Markt sind oder nicht schon verbannt wurden (Phenacetin, Veronal).

    Auch bei Nachfolgeprodukten wie Paracetamol konnte Deutschland nicht mehr punkten, da die alten inländischen Pharmaunternehmen bis zur Unkenntlichkeit zerschlagen und in ausländische Holdings übergegangen sind. Der französische Konzern Sanofi-Aventis macht seinen europäischen Hauptumsatz in Deutschland am alten Standort der Hoechst AG in Frankfurt-Höchst, und Ähnliches gilt auch für viele andere ausländische Unternehmen mitten im Herzen der alten deutschen Produktionsstätten.

    Der Aufsichtsrat der IG Farben, unter anderem mit Carl Bosch und Carl Duisberg (beide vorne sitzend). Gemälde von Hermann Groeber (1926). Foto: CC0, Wikimedia Commons

    Dass das wirtschaftliche Tafelsilber Deutschlands verhökert wird, dürfte kein Zufall sein, sondern ist Teil eines Plans, der weit zurückreicht: Zuerst wurde das für die Globalisten beängstigend starke Kaiserreich in den Krieg mit Russland getrieben, parallel dazu Österreich-Ungarn. Damit schlugen die Drahtzieher der Neuen Weltordnung zwei Fliegen mit einer Klappe: Die beiden Kaiserreiche mit enormer wirtschaftlicher und innenpolitischer Stabilität sowie christlichen Maßstäben wurden beseitigt – und der Zugriff auf Staat und Wirtschaft wurde möglich.

    Der Versailler Vertrag brachte Deutschland einen weiteren ökonomischen Abstieg zwingen und spülte Hitler an die Macht. Der NS-Führer wurde vom angloamerikanischen Establishment gefördert, wie in COMPACT-Geschichte Wer finanzierte Hitler? Das dunkle Geheimnis der Wall Street nachgewiesen wird. Hier mehr erfahren.


    Hitler erfüllte die Erwartungen seiner Gönner, indem er sinnlose Kriege führte, grauenhafte Verbrechen durchführen ließ und so das deutsche Volk ins Verderben stürzte. Dabei legte er die Grundlage für den nachfolgenden Schuldkult, der von den ausländischen Nationen immer weiter gepflegt wurde, um die widerstandslose Ausbeutung Deutschlands endlos fördern zu können.

    9. Pocken-Impfstoff aus dem Ausland

    Nachdem Deutschland 1945 erneut das Rückgrat gebrochen und unserem Volk ein immerwährender Schuldkult aufgehalst wurde, war die Tür zur widerstandslosen wirtschaftlichen Ausraubung wieder offen. Unter Benutzung des Schuldkultes wurde die IG Farben zerschlagen und dann jeder einzelne Betrieb durch Fusion, Zerstückelung, Übernahme und Verkauf zur Unkenntlichkeit entstellt, sodass heute im Herzen der alten erfolgreichen deutschen Industrien US-Amerikaner, Engländer, Franzosen, Schweizer und andere sitzen und gutes Geld machen. Die Deutschen haben in ihrem eigenen Land eine wirtschaftliche Nebenrolle zugeschustert bekommen.

    Dabei spielt die Bundesregierung eine unheilvolle Rolle, da in Deutschland ausländische Unternehmen ohne große Vorschriften und Hindernisse schalten und walten können, wie sie wollen, und ihre Anteile nach Belieben veräußern. Der Gipfel aber ist, dass die Regierung bei der Beschaffung von Impfstoffen, einem seit Jahren außerordentlich lukrativen Geschäftszweig, nicht deutsche Pharmaunternehmen beauftragt, sondern ausländische.

    In Deutschland wird zwar immer noch geforscht, doch das große Geschäft machen ausländische Konzerne. Foto: anyaivanova | Shutterstock.com

    Als Beispiel sei hier das Unternehmen Bavarian Nordic genannt, das seinen Sitz in Hellerup (Dänemark) hat, an der Börse Kopenhagen notiert ist, im dänischen Kvistgard produziert und mit einer deutschen Forschungsniederlassung in Martinsried bei München und weiteren Dependancen in Zug (Schweiz) und in Morrisville, North Carolina (USA), vertreten ist.

    Dieser Konzern wurde 2001/2002 von der deutschen Regierung wegen eines angeblich bevorstehenden Angriffs des Irak beauftragt, mehr als eine Dosis Pockenimpfstoff für jeden Einwohner Deutschlands herzustellen, damit im Falle eines Biowaffenanschlags jeder sofort mit einem abgeschwächten Pockenvirus geimpft werden kann .

    Wie bekannt ist, gab es einen solchen Angriff des Irak nicht, aber Bavarian Nordic hatte damit den Fuß in der Tür. Der Auftrag war darüber hinaus vollkommen unnötig und auch falsch adressiert, da Emil von Behring einen solchen Impfstoff längst entwickelt hatte. Wahrscheinlich wurden die von den Dänen angeforderten 80 Millionen Dosen heimlich entsorgt, genauso wie vor zehn Jahren bei der Schweinegrippe-Impfung, die dann keiner mehr haben wollte, der Fall war. Die Deutschen dürfen forschen, da sie das offensichtlich noch am besten können, verdient und produziert wird aber im Ausland. Immerhin hatte Bavarin Nordic 2014 einen Jahresumsatz von 1,22 Milliarden Kronen.

    Wird fortgesetzt.


    Wir kämpfen für die Wahrheit: Seit mehr als 75 Jahren wird den Deutschen mit teils haarsträubenden Falschdarstellungen eine Kollektivschuld eingeredet, die einer Überprüfung der historischen Tatsachen nicht standhält. In  COMPACT-Geschichte Nr. 13 Geschichtslügen gegen Deutschland gehen wir falschen Mythen auf den Grund und korrigieren das einseitige Bild: von den angeblich rückständigen Germanen über das säbelrasselnde Preußen, den Ersten und den Zweiten Weltkrieg bis hin zu Reemstmas Wehrmachtsausstellung. Hier bestellen.

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