Weltkriegsveteran, Denker, Jahrhundertschriftsteller: Ernst Jünger führte sein Leben als großes Abenteuer. Wie kein anderer steht er für die Wirren und Brüche des 20. Jahrhunderts. Der opulente Bildband „Ernst Jünger – Leben und Werk in Bildern und Texten“ nimmt uns mit auf eine Zeitreise: von den Schützengräben des Ersten Weltkriegs bis Helmut Kohl. Ein edles Ostergeschenk für Ihre Liebsten. Hier mehr erfahren.

    Als der 23-jährige Ernst Jünger aus den Schützengräben des Ersten Weltkriegs in die bürgerliche Welt zurückkehrt, ist er sich sicher, die Geburtswehen eines neuen Zeitalters erlebt zu haben: Von nun an wird er zu dessen Chronisten. Jünger war Offizier und Schriftsteller, Abenteurer, Philosoph und Insektenforscher. Seine Vita (1895–1998) ist der Spiegel einer ganzen Epoche. Wer zu den Oster-Feiertagen in dieses Jahrhundertabenteuer eintauchen will oder ein Geschenk zu diesem Anlass sucht, greift am besten zu Heimo Schwilks überarbeiteter Bildbiografie „Ernst Jünger – Leben und Werk in Bildern und Texten“ – mit bisher unveröffentlichten Dokumenten und Fotos.

    Der Leser steigt mit hinab in die schlammigen Schützengräben des Ersten Weltkriegs.

    Als langjähriger Freund und Biograf ist der Herausgeber mit Jüngers Leben und Wirken überaus vertraut. Man könnte sagen: Schwilk taxiert die schillernde Gattung mit dem Wohlwollen eines Ento­mologen. Anhand von zahllosen zeithistorischen Dokumenten, exklusiven Bildern und privaten Tagebucheinträgen lässt er uns in dem opulent bebilderten Großformat-Band die Brüche und Wendungen dieser deutschen Geschichte nachverfolgen.

    Wir erleben, wie sich der 18-Jährige auf der Flucht vor der Enge des bürgerlichen Elternhauses heimlich über die Grenze nach Frankreich durchschlägt, um sich für die Fremdenlegion einzuschreiben und sich nach Schwarzafrika abzusetzen. Jüngers Traum vom dunklen Kontinent endet in einer Arrestzelle – der Vater holt ihn heim. Es dauert jedoch nicht lange, bis der an „Temperaturerhöhung“ leidende Hasardeur seine ersehnte Feuerprobe bekommt.

    Die Impfpflicht ist gescheitert – Unser Dank für Euren Widerstand! Der Bundestag hat die allgemeine Impfpflicht abgelehnt. Das ist nur dem Druck von der Straße zu danken. Ein großer Erfolg für die Massenbewegung gegen Corona-Diktatur und Impf-Zwang. Mit unserer Edition „Tage der Freiheit“ würdigen wir die Ursprünge des Widerstandes. Diese Ausgabe (124 Seiten, im Handel sonst 9,90 Euro) VERSCHENKEN wir an alle Kunden, die bis Montag (11. April, 24 Uhr) ein Produkt in unserem Shop bestellen. Hier geht’s zur Bestellung und damit automatisch zum Geschenk: COMPACT-Edition „Tage der Freiheit“.

    Der Leser steigt in „Ernst Jünger – Leben und Werk in Bildern und Texten“ mit hinab in die schlammigen Schützengräben des Ersten Weltkriegs, wo junge Männer mit Grabendolchen und Stielhandgranaten um jeden Meter des Niemandslandes kämpfen. Immer wieder meldet sich der Offizier für waghalsige Kommandos, wird sieben Mal verwundet und rettet seinem Bruder Friedrich Georg bei Langemarck das Leben. Dass Jünger das Gemetzel übersteht, grenzt an ein Wunder.

    Käfersammler in Stahlgewittern

    Heimo Schwilk (Hrsg.): Ernst Jünger: Leben und Werk in Bildern und Texten, Leinen mit Schutzumschlag, zahlreiche Abb., Großformat, 336 Seiten. Hier bestellen.

    In brusttaschengroßen Schreibheften, die er immer im Gepäck hat, findet sich bereits vieles, was den späteren Literaten auszeichnen wird: Der „kalte“ Blick für die Absurdität des Welttheaters, der unerschütterliche Stoizismus inmitten des Schreckens, die Lakonie gegenüber einer aus den Fugen geratenen Zeit – selbst die Leidenschaft für das Sammeln von Käfern, der er noch am Rande der blutigsten Schlachtfelder nachgeht.

    Ein letztes Mal schwer verwundet, erhält der Kriegsheld im Clementinenstift in Hannover die Nachricht von der Kapitulation des Kaiserreiches und fällt in eine tiefe Depression. Jüngers Weg, das Erlebte zu verarbeiten, ist das berühmte Erstlingswerk In Stahlgewittern (1920). Schwilk führt es in seiner Bildbiografie „Ernst Jünger – Leben und Werk in Bildern und Texten“ nicht zuletzt auf die Gleichgültigkeit der Weimarer Gesellschaft für die Gefallenen zurück – ihr Opfer sollte einen Sinn gehabt haben.

    Vom Fronterlebnis geprägt, begeistert sich der Heimkehrer wie zahlreiche andere in der Zwischenkriegszeit für einen revolutionären Nationalismus, der die Brüderlichkeit der Soldaten auf das ganze Volk übertragen soll. Aus dieser Zeit stammt auch Das Abenteuerliche Herz (1929), in dem surreale Traumwelten und Tagebucheinträge zu einem literarischen Meisterstück verschmelzen.

    Als Jüngers Ideen vom Nationalsozialismus verschlungen werden, wählt er die innere Emigration. Nur sein Status als populärer Kriegsheld dürfte das Schlimmste verhindert haben. Im besetzten Paris wiederum gewährt uns Schwilk spannende Einblicke in den Austausch des Dandys und Offiziers mit Frankreichs Intellektuellen – und mit seinen Frauen, was zur Belastungsprobe für die Ehe mit Gretha wird.

    Wilflinger Audienzen

    In „Ernst Jünger – Leben und Werk in Bildern und Texten“ erleben wir, wie unser Held zunehmend zum beobachtenden Seismografen reift, der kommenden gesellschaftlichen Entwicklungen Gestalt verleiht. Nicht in Berlin, Rom oder Paris, sondern im schwäbischen Wilflingen findet er sein Refugium.

    Jünger umgibt sich mit Büchern, Weltkriegs-Memorabilien und Schaukästen voller Tiere, richtet das Abenteuer zunehmend ins Innere – etwa wenn er mit seinem Freund, dem LSD-Entdecker Albert Hofmann, auf psychonautische Entdeckungsreisen geht. Die kindliche Neugier hat sich der Grande immer bewahrt: Noch über 90-jährig bereist er Afrika und Asien. Mit dem biblischen Alter geht auch die späte Anerkennung einher. Auf seiner Oberförsterei gewährt er Helmut Kohl, François Mitterrand und Roman Herzog Audienz.

    Am Ende seines langen Lebens behauptete der Mann, dessen Werk nicht von den Schicksalswirren des 20. Jahrhunderts zu trennen ist, er widerspreche sich nicht. Ob das angesichts des facettenreichen Bildes der Lebens- und Schaffensphasen, die Schwilks opulent illustrierter, großformatiger Band vor uns ausbreitet, wirklich zutrifft – das müssen wir Leser selbst beurteilen.

    Gönnen Sie sich ein besonderes Buch oder machen Sie Ihren Liebsten zu Ostern eine Freude: Den Prachtband „Ernst Jünger – Leben und Werk in Bildern und Texten“ können Sie hier bestellen. Und das Beste: Wenn Sie dieses Buch – oder ein anderes Produkt aus unserem Online-Shop – bis Montag, 11. Febraur, 24 Uhr bestellen, erhalten Sie automatisch die COMPACT-Edition (im Wert von 9,90 Euro) als GESCHENK obendrauf. 

    2 Kommentare

    1. > Das ideale Geschenk: Ernst Jünger – Leben und Werk

      ja, für demokratie-feindliche, compact lesende putinversteher. zitat jünger: „ich hasse die demokratie wie die pest-“