Das Ordnungsamt von Essen hat ein Online-Formular erstellt, mit dem die Bürger anonym Corona-Regelverstöße melden können. Auch das Hochladen von Fotos ist möglich. Ausgerechnet in Essen, wo Wissenschaftler der Universität erst kürzlich herausgefunden haben, dass es 2020 bisher eine UNTERsterblichkeit gab. Politik und Medien erzählen freilich etwas anderes. Eine Aufarbeitung sämtlicher Corona-Lügen finden Sie in unserem aktuellen Sonderheft. Hier bestellbar.

    „Zu keiner Zeit haben wir das Formular beworben oder aktiv dazu aufgefordert, Verstöße zu melden“, rechtfertigt sich die Stadt nach massiver Kritik im Netz. Ihr Online-Formular, mit dem Verstöße gegen die Corona-Schutzverordnung gepetzt werden können, prangt weiterhin auf der Essener Homepage. FDP-Querulant Wolfgang Kubicki (FDP) hat auf Twitter von „chinesischen Verhältnissen“ gesprochen und Essen vorgeworfen, Bürger „im amtlichen Auftrag zu Denunzianten“ zu machen. Das Portal sei „mit Sicherheit rechtswidrig und sollte sofort gelöscht werden“.

    „Möchten Sie Fotos hochladen?“

    Angegeben werden sollen Ort, Datum, Uhrzeit und Art des Verstoßes, zum Beispiel das Nichttragen einer Maske oder unzulässige Veranstaltungen. Auch Fotos zu dem Verstoß können hochgeladen werden. Thomas Kufen, Oberbürgermeister von Essen und Mitglied der CDU, sieht in diesem Vorgehen offenbar kein Problem. Bundeskanzlerin Angela Merkel, die Kufen im Wahlkampf tatkräftig unterstützt hat, berät am heutigen Tag mit den Länderchefs über eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen. Es sieht so aus, als ob den Essener Bürgern das Denunziationsportal  noch lange erhalten bleibt.

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