Markus Söder (CSU) und Jens Spahn (CDU) kündigen in Absprache mit Kanzlerin Merkel nun plötzlich die Grenzschließungen an, die vor einigen Jahren angeblich noch unmöglich waren. Lesen Sie in der Februarausgabe von COMPACT alles über den Endlos-Lockdown, der noch nie so ungerechtfertigt war wie heute!

    Wir schreiben den Oktober 2015. Eine Millionenzahl illegaler Migranten bestürmt die europäischen Außengrenzen, die deutschen Sicherheitsbehörden sind sich einig, dass eine Schließung der deutschen Grenzen in dieser Extremsituation die einzig vernünftige Option ist. Nur Kanzlerin Angela Merkel (CDU) gibt sich in dieser extremen Situation abgeklärt bis desinteressiert. In der Talkshow Anne Will erklärt sie im Basta-Ton:

    Wir können die Grenzen nicht schließen. Wenn man einen Zaun baut, werden sich die Menschen andere Wege suchen. Es gibt den Aufnahmestopp nicht.

    Grenzschließungen – plötzlich unabdingbar und vernünftig

    Die deutschen Außenbehörden lassen sich weder durch deutsche Soldaten noch durch die Grenzschützer auch nur halbwegs absichern – das lernten die Deutschen in der damaligen Krise. Doch davon ist nun im Zuge der Corona-Pandemie keine Rede mehr. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, ein Lockdown-Junkie vor dem Herrn, verkündet heute über die Süddeutsche Zeitung unverzügliche Grenzschließungen. Hier äußerte er:

    Der Freistaat Bayern und der Freistaat Sachsen haben heute die Bundesregierung gebeten, Tirol und grenznahe Gebiete Tschechiens als Virusmutationsgebiete einzustufen und stationäre Grenzkontrollen vorzunehmen.

    Das alles sei mit der Kanzlerin bereits abgestimmt.

    Auch Hans und Kretschmann auf Söders Seite

    Mit seiner Äußerung stieß Söder einen regelrechten Überbietungswettbewerb an. Prompt meldete sich mittlerweile auch der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann zu Wort und betonte, eine solche Maßnahme „nicht pauschal ausschließen“ zu wollen. Aus dem Saarland sekundierte CDU-Ministerpräsident Tobias Hans, der in der n-tv-Sendung Frühstart betonte, dass angesichts möglicherweise krasser Unterschiede bei den Inzidenzen möglicherweise wohl „nichts anderes übrig bleiben“ werde.

    Man kann sich nur verwundert die Augen reiben. Die Grenzschließungen, die vor fünf Jahren angeblich noch ähnlich unmöglich waren wie eine bemannte Mission zum Pluto, scheinen nunmehr nur noch ein Klacks zu sein, den man mühelos aus dem Ärmel schütteln kann, ohne dass auch nur kleinste Probleme auftreten.

    Nun soll Deutschland plötzlich „geschützt“ werden

    Mittlerweile ist übrigens auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zu einem glühenden Befürworter von Grenzschließungen geworden. Auf einer Pressekonferenz heute Vormittag äußerte er:

    Wir müssen unser Land vor weiteren Viren schützen. Diese Entscheidung schmerzt, sie ist aber für eine gewisse Zeit unumgänglich.

    Deutschland schützen? Man glaubt beinahe, sich verhört zu haben. Wer das vor fünfeinhalb Jahren forderte, wurde von Medien und Politik ohne viel Federlesens zum Rechtsextremisten und Neonazi gemacht.

    Dabei war der Lockdown in Deutschland wohl noch nie so ungerechtfertigt wie jetzt. „Wollt Ihr den totalen Lockdown?“, das Titelthema in der Februarausgabe des COMPACT-Magazins, umfasst deshalb mehr als 20 Seiten. Hier die Artikel des Titelthemas:

    Wollt ihr den totalen Lockdown?: Die Corona-Diktatur marschiert
    „Das ist ein globales 1933“: Bestsellerautor Gerhard Wisnewski im Interview
    Flucht aus dem Imperium: Ratgeber: Unzensierte Nischen im Internet
    Impf-Krieg: Die ersten Opfer des Pharma-Angriffs
    Voodoo mit Corona-Toten: Das Märchen von der Übersterblichkeit
    Rock gegen Lockdown: Die zornigen alten Männer stehen auf
    Nie wieder Urlaub: Unsere Reisefreiheit wird abgeschafft

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