100 Jahre KP China (Teil 2): Vom Gegner des globalen Kapitalismus wurde die Volksrepublik zu dessen Stütze. In der Corona-Krise wurde die Volksrepublik, zusammen mit dem WEF von Klaus Schwab, ein entscheidender Motor der Neuen Weltordnung. Mehr dazu in COMPACT-Spezial Geheime Mächte – Great Reset und Neue Weltordnung. Das Enthüllungswerk können Sie hier bestellen.

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    In der Außenpolitik profilierte sich die 1949 gegründete Volksrepublik zunächst als Vorkämpfer gegen den US-Imperialismus. Obwohl man im Zweiten Weltkrieg von amerikanischer Unterstützung profitiert hatte, stellte man sich dem Eingreifen der Vereinigten Staaten in Korea ab 1953 entschlossen entgegen. Hunderttausende Soldaten, getarnt als Freiwillige, schlugen die US-Invasion zurück und retteten Nordkorea.

    Der Oberkommandierende Douglas MacArthur, hier mit Offizieren am 15.9.1950, wollte den Koreakrieg auf China ausweiten. Im April des darauf folgenden Jahres wurde er abgelöst. Foto: Nutter (Army), Public domain, via Wikimedia Commons

    In der Kubakrise 1962 zeigten die Maoisten als Hasardeure: Dass Chruschtschow sich mit Kennedy auf einen Rückzug der sowjetischen Raketen von der Zuckerinsel einigte, prangerte Mao als Feigheit an. Ein Dritter Weltkrieg, so sein Postulat, sei nichts Schlimmes – schon nach dem Ersten und Zweiten habe sich das sozialistische regierte Territorium immer weiter auf der Erdkugel ausgebreitet. Während Moskau auf Entspannungspolitik mit dem Westen setzte, trieb Peking die Konfrontation voran.

    Im Bündnis mit den USA

    Aus der ideologischen Rivalität zwischen Moskau und Peking wurde im Zuge der Kulturrevolution (ab 1966) offene Feindschaft. Hatte sich China bis dahin trotz aller Differenzen als Teil des sozialistischen Lagers betrachtet, wurde nun die UdSSR auf eine Stufe mit den USA gestellt: zwei Supermächte, die die Welt beherrschen. 1969 kam es zum offenen Schlagabtausch am Grenzfluss Ussuri.

    Anfang der 1970er Jahre wurde die Feindschaft weiter radikalisiert: Nun sprach Peking vom „Sozialimperialismus“ der Sowjets und stufte die UdSSR als noch gefährlicher als die USA ein – zu einer Zeit, als noch der Vietnamkrieg tobte! Mao empfing der Reihe nach Kissinger, Nixon und auch Franz Josef Strauß in Peking, um Bündnismöglichkeiten gegen das Vordringen der Sowjets auszuloten.

    1975 trafen US-Präsident Ford (Hintergrund) und Henry Kissinger (rechts) auf den Vorsitzenden der kommunistischen Partei Chinas Mao Tse-tung. Foto: By Courtesy Gerald R. Ford Library, Wikimedia Commons

    Resultat: Maoisten und NATO kämpften in Portugal gemeinsam gegen den Moskauer Einfluss nach dem kommunistisch inspirierten Militärputsch („Nelkenrevolution“, 1974) und sogar bewaffnet Schulter an Schulter gegen die Machtübernahme der Moskau-dominierten MPLA in Angola (1975).

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    Auch das massenmörderische Pol-Pot-Regime in Kambodscha wurde von Washington und Peking zunächst unisono gefördert, bis 1979 der vietnamesische Einmarsch, der wiederum von Moskau unterstützt wurde, dem blutigen Spuk ein Ende machte. Auch in Afghanistan sahen die Maoisten die US-gestützten Mudschaheddin im Kampf gegen die russische Invasion (ab 1979) als antiimperialistische Kraft an.

    Corona – Das Große Spiel

    Unter Maos Nachfolger Deng Xiaoping kam es ab Ende der 1970er Jahre zu einer wirtschaftlichen Kooperation, US-Konzerne ließen sich in der Volksrepublik nieder, die Deutschen folgten auf dem Fuß.

    Chinas Präsident Xi Jinping. | Foto: Palácio do Planalto, CC BY 2.0, Wikimedia Commons

    Heute ist China, obwohl nominell noch sozialistisch, ein Stützpfeiler des kapitalistischen Weltsystems. Man spricht von „Chimerika“ (Neil Ferguson): China erzielt große Exportüberschüsse im Handel mit den USA und erhöhte dadurch seine Währungsreserven auf zeitweilig über drei Billionen Dollar, die es nicht in Euro oder Rubel oder auch nur zum kleineren Teil in Gold umgewandelt hat – eine Zurückhaltung, die dem schwächelnden Greenback nützt.

    Diese Symbiose wird von den globalistischen Kräften im Westen, vor allem von Biden und Merkel, befürwortet. Trump hingegen versuchte, die für die inländische Industrieproduktion schädliche Verklammerung mit China zu lockern.

    Die Corona-Krise wurde von westlichen Raubtierkapitalisten und Chinas roten Mandarinen gemeinsam inszeniert. Der vorwiegend in Wuhan in amerikanisch-chinesischer Koproduktion entwickelte Corona-Virus funktioniert wie eine Art umgekehrte Neutronenbombe: Während diese alle Menschen tötet und nur die Infrastruktur unversehrt lässt, hat Covid die Menschen weitgehend verschont und stattdessen die Ökonomie des Westens zerstört.

    Das entspricht sowohl dem Interesse der roten Mandarine in China, die den Niedergang der amerikanisch-europäischen Konkurrenz mit Wohlgefallen sehen, wie auch dem Kalkül der Milliardäre vom Weltwirtschaftsforum (WEF), die sich den Great Reset ausgedacht haben.

    Blaupause für die ganze Welt: Lockdown in Shanghai, 2020. Foto: Robert Way I Shutterstock.com

    Sie wollen die bisherige industrielle Produktionsweise zerstören, da sie zu wenig Profit bringt, und durch die gewinnträchtigeren Zukunftstechnologien der Pharma- und Genetik-Branche ersetzen. Bei deren Entwicklung finden sie in China ideale Rahmbedingungen – auch deswegen verbünden sich die Raubtierkapitalisten mit den Rotchinesen.

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