Erneut ist es zu einem Anschlag gegen die AfD gekommen. Im Meißner Ortsteil Winkwitz setzten in der Nacht zu Samstag mutmaßlich linksextremistische Täter auf dem Grundstück des sächsischen AfD-Wahlkampfmanagers Mario Aßmann einen Lastwagen der Firma Iveco in Brand. Von hier aus griff das Feuer auf weitere Fahrzeuge – einen Suzuki Jimny, einen Linienbus, einen VW Crafter, einen Smart sowie zwei Anhänger – über.
Fotos, die auf der Facebookseite der AfD Sachsen veröffentlicht wurden, zeigen mehrere völlig verkohlte Fahrzeugwracks. Nach Angaben der Partei liegt der entstandene Sachschaden bei 40.000 bis 50.000 Euro.
Staatsschutz ermittelt
Die Polizei erklärte, dass der Staatsschutz mittlerweile die Ermittlungen aufgenommen hat. Leider hat die Vergangenheit aber gezeigt, dass diese praktisch nie zu einem Ergebnis führen, wenn sie in die politisch linke Richtung durchgeführt werden.
Es wäre jedenfalls kaum verwunderlich, wenn sich herausstellen sollte, dass der Anschlag von Linksextremisten begangen wurde. Begünstigt werden solche Taten durch ein gesamtgesellschaftliches Klima, das in Teilen fast schon pogromhafte Züge trägt.
„Es ist etwas faul im Staate Dänemark“, lässt William Shakespeare zwei Nachtwächter in seiner Tragödie „Hamlet“ sagen. Es ist aber auch etwas faul im deutschen Staat. Björn Höcke, die Zentralfigur der deutschen Rechten, ist der Mann, der den Finger in die Wunden legt und Probleme offen anspricht. Lernen Sie den Politiker nun kennen – unzensiert und dargestellt in zahlreichen Selbstzeugnissen in der neuesten Ausgabe von COMPACT-Edition.
Die fast schon tourettehaften Ausfälle und Bekenntnisse „gegen Rechts“, die Herbert Grönemeyer während seines jüngsten Konzerts in Wien von sich gab, alarmierten sogar den linken Dramaturgen und Autor Bernd Stegemann. Auf seinem Twitter-Account stellte er fest: „Der Tonfall, mit dem Grönemeyer sein Publikum politisch anheizt, macht ein wenig Angst. Ich sag´s ungern, aber er klingt wie ein Redner vor 1945.“
Ein Dankeschön von Heiko Maas
Bundesaußenminister Heiko Maas dankte Grönemeyer hingegen für seine Hassrede. Es scheint ihn nicht zu stören, dass in dem so erzeugten Klima auch die Gewalttaten gegen alle und alles, was sich rechts von den Unionsparteien bewegt, zunehmen.