Ende letzter Woche wurde mit dem Vektor-Impfstoff von Johnson & Johnson das vierte Corona-Vakzin in der EU zugelassen. Die Genehmigung in den USA erfolgte bereits einige Wochen zuvor – und rief dort auch die katholische Kirche auf den Plan. Weitere Informationen über fragwürdige Impfstoffe finden Sie in unserer Sonderausgabe Corona-Lügen, die Sie hier bestellen können.

    Abgesehen von der fragwürdigen Reputation des Konzerns und den gesundheitlichen Risiken, die bereits in diesem Beitrag beschrieben wurden, gibt es im Fall von Ad26COVS1 auch ein ethisches Problem. So erklärte die Erzdiözese von New Orleans entsprechende Impfungen für „moralisch kompromittiert“ und verwies dabei auf die „umfangreiche Verwendung von Zelllinien, die aus Abtreibungen stammen“. Die Kirchenvertreter forderten daher alle Katholiken auf, sich nicht mit dem Vakzin von Johnson & Johnson impfen zu lassen.

    Künstlich manipuliert

    Diese Einwände aus New Orleans stimmen mit einem Brief überein, den die US-Konferenz der katholischen Bischöfe vor einem Jahr bei der U.S. Food and Drug Administration (FDA) einreichte. Darin zeigen sich die Geistlichen besorgt über die Entwicklung von Covid-19-Impfstoffen, die auf „ethisch problematischen“ Zelllinien beruhen.

    Bei der Zelllinie, in der Janssen Pharmaceuticals für Johnson & Johnson den Adenovirus-Vektor züchtet, handelt es sich um eine menschliche embryonale Zelllinie namens PER.C6. Das Netzhautgewebe, aus dem die Zellen stammen, wurde nach der Abtreibung eines gesunden, 18 Wochen alten Fötus gewonnen. Der nun auch in Deutschland in die Kritik geratene Impfstoff von AstraZeneca verwendet eine andere humane embryonale Zelllinie namens HEK293T, um sein Adenovirus zu vermehren.

    Um eine kontinuierliche Zelllinie dieses Typs – eine so genannte „immortalisierte“ Zelllinie – herzustellen, müssen Wissenschaftler die ursprünglichen Zellen, die ansonsten eine endliche Lebensdauer hätten, künstlich manipulieren. Dies wird erreicht, indem man sie chemischen Einflüssen aussetzt oder sie krebsartig macht. Da diese Manipulation genetische Veränderungen in die Zellen einführt, werden Zellpopulationen und zelluläre Mechanismen verändert.

    Ein hochrangiger FDA-Beamter warnte schon vor mehr als zwei Jahrzehnten vor den inhärenten Risiken der Verwendung von kontinuierlichen Zelllinien für die Entwicklung von Impfstoffen, indem er feststellte, dass solche Zelllinien per definitionem Anomalien aufweisen. Er zeigte sich besorgt darüber, dass diese „das Potenzial haben, bei Labortieren Tumore zu bilden“.

    Ein FDA-Dokument, das Ende 2020 veröffentlicht wurde, belegt, dass solche Bedenken nach wie vor beste-hen. Der Autor bezieht sich explizit auf Zelllinien wie PER.C6 und HEK293T: „Die Verwendung von tumori-genen und von Tumoren abgeleiteten Zellen ist ein großes Sicherheitsproblem.“ Und er stellt fest, dass die Zelllinien „latente“ oder „stille“ Bedrohungen enthalten, die „unter den Herstellungsbedingungen des Impfstoffs aktiv werden könnten“.

    „Potenziell gefährlich“

    Das Merkblatt für Gesundheitsdienstleister, die den Covid-19-Impfstoff von Johnson & Johnson verabreichen, gibt an, dass jede Dosis des Vakzins „Restmengen von Wirtszellproteinen (…) und/oder Wirtszell-DNA enthalten kann“. In dem vereinfachten Merkblatt, das für Impfstoffempfänger vorgesehen ist, sucht man diesen Hinweis vergeblich. Das bedeutet, dass die Empfänger des Impfstoffs diese potenziell wichtige Information nicht kennen – es sei denn, sie suchen nach dem Merkblatt für das medizinische Personal.

    Die italienische Forschungsgruppe Corvelva, die detaillierte Studien über Genmaterial aus abgetriebenen fötalen Zelllinien in Impfstoffen durchgeführt hat, warnt, dass solche DNA abnormal und potenziell tumorverursachend ist. Die Wissenschaftler kommen zu dem Schluss, dass Impfstoffe dieser Art „als fehlerhaft und potenziell gefährlich für die menschliche Gesundheit angesehen werden sollten.“

    Und noch etwas kommt hinzu: Neben einer Vielzahl anderer inaktiver Inhaltsstoffe enthält der Impfstoff von Johnson & Johnson auch Polysorbat-80, einen Stabilisator, der Studien zufolge in der Lage ist, andere Substanzen über die Blut-Hirn-Schranke zu transportieren, was zu einer Schädigung des Gehirns führen kann.


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