Zwei Jahre nach dem Tod von Marcus Hempel gedachte Wittenberg des erschlagenen Deutschen. An der Spitze des Zuges Marcus Vater Karsen Hempel (Zweiter von Links). / Bild: Martin Müller-Mertens
Zwei Jahre nach dem gewaltsamen Tod von Marcus Hempel haben am Sonntag Hunderte Menschen gegen die schleppende Aufarbeitung des Falles demonstriert. Der damals 30-jährige Deutsche war am 29. September 2017 vor dem Einkaufszentrum Arsenal in Wittenberg von einem nach eigenen Angaben 17-jährigen syrischen Asylbewerber zusammengeschlagen worden. Bilder der Überwachungskamera zeigen, wie Sabri H. insgesamt drei Mal auf Hempel einprügelt. Das Opfer erlag noch am gleichen Tag seinen schweren Verletzungen. H. erklärte später gegenüber der Taz: „Das ist passiert. Das ist das Leben.“
Die zunächst zuständige Staatsanwaltschaft hatte die Tat als Notwehr eingestuft und keine Altersfeststellung Sabri H.s veranlasst. In einer Presseerklärung kurz nach der Tat räumte die Behörde zudem lediglich einen Schlag durch H. ein. Der Syrer wurde mittlerweile durch die Staatsanwaltschaft Magdeburg wegen Körperverletzung mit Todesfolge angeklagt. Ein für Juni geplanter Prozessauftakt wurde wurde auf voraussichtlich Oktober verschoben. H. befindet sich auf freiem Fuß.
Die Eltern von Marcus Hempel am Tatort. / Bild: Martin Müller-MertensHunderte Bürger legten am Ort des Verbrechens Blumen nieder. / Bild: Martin Müller-Mertens
Karsten Hempel während der Kundgebung auf dem Wittenberger Schloßplatz. / Bild: Martin Müller-MertensSachsen-Anhalts Polizei schützt das Gedenken. Zu unmittelbaren linken Attacken auf den Trauerzug kam es jedoch nicht. / Bild: Martin Müller-MertensDie Straße zum Tatort war am Todestag mit linken Parolen beschmiert. / Bild: Martin Müller-Mertens
Linke und etablierte Medien instrumentalisieren auch diese Tat. / Bild: Martin Müller-Mertens
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