Es hat ein bisschen gedauert, bis die AfD gegen den Angriff auf Syrien in Schwung kam, aber jetzt geht es los. Am Montag, 16.4., unterstützt die AfD Sachsen die Friedenskundgebung von Pegida: Um 18.30 Uhr auf dem Altmarkt in Dresden.

    Im Aufruf heißt es: „Die Pegida-Demonstration am Montag wird eine Friedensdemonstration sein, die sich gegen den völkerrechtswidrigen Angriff der NATO-Staaten, USA, Großbritannien und Frankreich, auf Syrien richtet. Auch die Kriegshetze in unseren Medien und seitens unserer Regierung müssen verurteilt werden. Die AfD setzt sich für eine friedliche Außenpolitik Deutschlands und für die Einhaltung des Völkerrechts ein. (…) Von Dresden soll ein starkes Signal ausgehen, dass wir Sachsen eine Politik des Friedens wollen und keine Kriegstreiberei.“

    Bereits am Sonntag, 15.4., fand eine Friedensfahrt des AfD-Kreisverbandes Burgenland (Sachsen-Anhalt) statt. André Poggenburg hielt eine Ansprache und schreibt auf seinem Facebook-Account: „Wir halten es (…) für unvertretbar und geradezu verbrecherisch, dass unsere Bundeskanzlerin Merkel sowie Außenminister Maas die Angriffe auf Syrien, aufgrund bloßer, bisher völlig unbewiesener Vermutungen oder besser gesagt westlicher Schuldzuweisung gegen Assad und die reguläre Syrische Armee, als gerechtfertigt ansehen und begrüßen.

    Wo soll solch verantwortungslose Politik letztlich hinführen? Schlechter wurden Angriffskriege in der deutschen und europäischen dunklen Geschichte auch nicht begründet. Ganz persönlich vermisse ich zur Zeit auch klare Aussagen oder besser Absagen einiger unserer führenden AfD-Politiker, wie bspw. Alice Weidel und Georg Pazderski, an diese westliche Kriegstreiberei.“

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    COMPACT-Pirinçci 01 „Schnauze! Jetzt rede ich.“ als Aboprämie bis zum 20.04.2018

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