Die Schulen sind eigentlich zur Neutralität verpflichtet. Sie sollen unsere Kinder unterrichten und nicht mit Ideologie vollpumpen. Zumindest theoretisch. In der Praxis verhalten sie sich oftmals alles andere als neutral – und Lehrer betreiben gerne Gesinnungsunterricht, um ihr linkes Weltbild auf unsere Kinder zu übertragen.
Dem tritt nun die AfD entgegen, um das de facto kaum noch vorhandene Neutralitätsgebot an den Schulen wiederherzustellen und linker Indoktrinierung vorzubeugen. Bereits in den ersten Tagen hat die Aktion „Neutrale Schulen Hamburg“ der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft mehr als 1.000 Hinweise und Rückmeldungen erhalten.
Neben zahlreichen Berichten über Neutralitätsverstöße seien unter den eingegangenen Nachrichten auch viel Lob und ein paar kritische Kommentare gewesen, teilte die Fraktion auf ihrer Webseite mit. Viele Eltern und Schüler berichteten von Mobbing, wenn beispielsweise die Migrationspolitik der Bundesregierung kritisiert wurde. In diesen Fällen möchte die AfD die Betroffenen bei der schulinternen Konfliktlösung unterstützen.
Hamburgs AfD-Fraktionschef Dr. Alexander Wolf erklärte dazu auf Facebook:
Man sieht: Auch im Westen kämpft die AfD für unsere Rechte. In diesem Fall für das Recht unserer Kinder auf eine neutrale Schule. Inzwischen plant laut Tagesspiegel auch die Berliner AfD, eine solche Online-Plattform einzurichten. Freilich sind die Mainstreammedien darüber ganz und gar nicht begeistert; schließlich dürfte dies dazu beitragen, die Indoktrinierungsversuche und Neutralitätsverletzungen linker Lehrer an den Schulen aufzudecken.
